Hier kann zu den Seiten 161 - 233 (Kapitel 20 - 27) geschrieben werden.
'Der Pestreiter' - Seiten 161 - 233
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Bendicht ist wohl im Auftrag der Juden im Kampf gegen die Pest unterwegs, aber vielleicht auch nicht nur. Jedenfalls ist die kleine Ursel genesen, weshalb auch immer. Die Kranken zu separieren ist schon einmal ein guter Ansatz. Einige Kirchenväter wollen aber am Althergebrachten festhalten und die Krankenpflege in den Familien belassen. Da staune ich doch über von der Leyen.
Susanna sucht sich nun eine eigene Wohnung. Was ist der Makler für ein schmieriger Unsympath. Einige von der Sorte hat sich auch is in die Gegenwart gerettet. Ich finde es aber sehr unvorsichtig von Susanne, ihm die Sache von dem Schatz anzuvertrauen. Sei Interesse an ihr wird sich wohl von nun an deutlich erhöhen. Hoffentlich beginnt Urs bald mal, um sie zu kämpfen. Er muss aber auch vorsichtig sein, damit er sich in seiner Heilerausbildung nicht mit der Pest infiziert. Die Schutzmaßnahmen sind nicht sonderlich wirkungsvoll, sage ich mit heutigem Blick auf die Geschichte.
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Hier ist es Deana nun vollends gelungen mir die Schrecken dieser tückischen Krankheit Pest näher zu bringen. Ich glaube die Bilder aus dem Pesthaus bekomme ich so schnell nicht mehr aus dem Kopf. Vor allem bekam ich gedanklich die Geruchskulisse einfach nicht aus der Nase…
Bendicht erzielt kleine Erfolge in Sachen Pestbekämpfung, aber irgendwie ist das alles nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Erstaunlich, dass er dabei stark bleiben kann und nicht verzweifelt.
Urs sucht weiter einen Weg wieder zu seiner Susanna zu finden und sieht sie dann mit diesem schmierigen Wohnungsmakler. Kein Wunder, dass er da gleich wieder aufgibt, sah sicher auch sehr verfänglich aus. Das muss schon ein arger Stoß vor dem Kopf für ihn gewesen sein.
Ich schätze Peter Hönes so ein, dass er hinter Susannas Geld her ist, denn damit ist sie ja eine gute Partie. Er zählt jedenfalls zu den Menschen, die wissen was sie wollen, auch wenn er mir dermaßen unsympathisch ist.
Ich kann nun auch die Zusammenhänge besser erkennen, auch wenn ich alles wohl erst so richtig erfasse, wenn ich alles gelesen habe.
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In meinen Augen wird nun immer deutlicher, dass Ignatius der Pestreiter sein muss. Jedenfalls verweist das Personenregister auf seinen Schatten, wenn ich das richtig deute.
Jaggi muss demnach eine andere Aufgabe haben.
Und welcher von beiden war nun im Kölner Dom und hat mit dem Domkapitular geredet? Da auch hier der Name "Christian" fiel, wird es wohl der Pestreiter gewesen sein - oder nennen sich beide Christian und Jaggis Aufgabe ist es, etwas aus dem Dom zu entwenden? Zumal hier gleich ein ganzer Fundus an Kirchenschätzen vorhanden ist, die auch für Trier als Pilgerstadt nützlich sein könnten... Von der Leyens Augenmerk wird doch wohl nicht auf dem Dreikönigsschrein liegen?Bendicht steht zusammen mit Urs einer schier unmenschlichen Aufgabe gegenüber. Schön, dass zumindest Ursel gesundet ist - aber wie ist das zustande gekommen? Vielleicht durch das frühzeitige Öffnen der Pestbeulen? Ich bin weiterhin gespannt, ob es den beiden tatsächlich gelingen wird, die Ursachen zu erforschen. Die Beschreibungen sind recht detailliert, so dass ich selbst beim Lesen das Gesicht verziehe. Ich mag mir den Geruch nicht gerne vorstellen. Aber man bekommt einen guten Eindruck über das Siechtum, welches die Menschen seinerzeit durchstehen mussten (und wenn man an heutige Erkrankungen wie Ebola denkt, sicherlich auch heute in ähnlicher Form erleiden müssen).
Urs und Susanna können immer noch nicht zusammenkommen - man möchte sie wirklich manchmal auf den rechten Weg bringen. Ihre Begegnungen sind ständig mit Missverständnissen gespickt und keiner mag sich dem anderen erklären. Urs Sturköpfigkeit lässt einen nur den Kopf schütteln.
ZitatOriginal von Karthause
Was ist der Makler für ein schmieriger Unsympath. [...] Ich finde es aber sehr unvorsichtig von Susanne, ihm die Sache von dem Schatz anzuvertrauen.
Da stimme ich dir in allen Punkten zu. Mir ist Hönes auch höchst unsympathisch und ich fürchte, er könnte Susanna noch um ihren Schatz bringen. Jedenfalls ist sein Interesse geweckt, sonst würde er sie nicht so umgarnen. Hoffentlich erkennt Susanna rechtzeitig, wem sie ihr Geheimnis da anvertraut hat. Und Urs sollte sich wirklich langsam ernsthaft um Susanna bemühen. -
Zitat
Original von LeseBär
Mir ist Hönes auch höchst unsympathischWohl BVB Fan
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Zitat
Original von beowulf
Wohl BVB Fan
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Als Susanna dem Makler von ihrem Schatz erzählt, hätte ich sie am liebsten kräftig geschüttelt oder besser gleich den Hintern versohlt! Wie kann man so blöd sein?!
Wer jetzt der Pestreiter ist, irgendwie blick ich da immer noch nicht durch.
Ich dachte zuerst Jaggi wäre der Schatten von Ignatius, stimmt aber ja auch nicht, auf jeden Fall scheint der Mönch der Pestreiter zu sein, aber welche Aufgabe hat dann Jaggi?
Und wieso leitet Bendicht das Pesthaus im Auftrag des Juden? Alles noch sehr rätselhaft.Dass Ursel überlebt hat, ist wohl einfach nur Zufall, manche überlebten die Pest, wenn sie nicht sich selbst überlassen sondern gepflegt wurden, egal ob Beulen aufschneiden oder nicht, die meisten nicht, warum wusste niemand.
Ich genieße es sehr einen historischen Roman zu lesen, der bei mir in der Gegend spielt, hatte ich noch sehr selten, Trier kenne ich sehr gut und auch wenn mich ca. 10km von dem Schicksal trennen Saarländer zu sein :lache, kenne ich die Orte, die Susanna aufzählt, um zu zeigen wie klein das Land an der Saar ist, auch alle.
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Gleich zuerst mein Wutausbruch:
Wie kann Susanna nur so doof sein, und Hönes von ihrem Schatz erzählen??? Oh Mann, sie ist schon ganz schön naiv. Ist nicht ihre Familie aufgrund des Schatzes, jedenfalls wegen der Schatzkarte gemeuchelt worden? Und nun posaunt sie den Fund und Besitz des Schatzes einfach so aus. Ich hätt sie am liebsten schütteln wollen.Jetzt wohnt sie also in ihrer eigenen Wohnung. Ich kann mir schon vorstellen, dass sie sich da einsam fühlt. Das ist eben das Erwachsenwerden. Sie wollte ja nicht mehr mit Urs unter einem Dach leben. Der wiederum denkt, sie hätte sich direkt mit einem anderen getröstet und muss erstmal von Bendicht den Kopf gewaschen bekommen.
Wenigstens kann er an der Seite von Bendicht, seiner Berufung nachgehen und er darf auch, mit Erlaubnis seines Vaters, bei Bendicht in die Lehre gehen und Heiler werden. Klar, mit Susannas Vetter und seinem kleinen Sohn hat er ja auch 2, die Soldaten werden wollen.
Wenn Ignatius der Pestreiter ist, was ich ja im vorigen Abschnitt schon vermutet hatte, welche Aufgabe hat dann Jaggi? Er jedenfalls ist nicht der Schatten des Pestreiters. Vielleich erfahre ich es ja im nächsten Abschnitt.
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Zitat
Original von mazian
Gleich zuerst mein Wutausbruch:
Wie kann Susanna nur so doof sein, und Hönes von ihrem Schatz erzählen??? Oh Mann, sie ist schon ganz schön naiv. Ist nicht ihre Familie aufgrund des Schatzes, jedenfalls wegen der Schatzkarte gemeuchelt worden? Und nun posaunt sie den Fund und Besitz des Schatzes einfach so aus. Ich hätt sie am liebsten schütteln wollen.Dakonnte ich Susanna auch nicht verstehen.
Mit dem Pestreiter, ob Jaggi oder Ignatius, da macht Deana es ganz schön spannend.
Ich blicke noch nicht durch und muss unbedingt weiterlesen.. -
Auch im diesem Buch, muss ich wie schon im ersten Teil über Susanne den Kopf schütteln. Sie ist mir ziemlich unsympathisch, was aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch tut. Aber wie kann sie nur...
Mhh, wer ist der Pestreiter. Mal tendiere ich zu Jaggi, dann aber wieder zu Ignatius. Wird wohl noch einen Moment spannend bleiben.
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Zitat
Original von Faraday
Auch im diesem Buch, muss ich wie schon im ersten Teil über Susanne den Kopf schütteln. Sie ist mir ziemlich unsympathisch, was aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch tut. Aber wie kann sie nur...Mit susanne bin ich auch das ganze Buch über nicht warm geworden, da mir das aber bei weiblichen Hauptpersonen oft so geht, hat es mich nicht weiter gestört.