Jahresbesten-Liste 2014 - Krimi/Thriller

Ich habe lange überlegt, aber "How the light gets in" war der Krimi, der mich in diesem Jahr am meisten beeindruckt hat. Nicht nur Armand Gamache als Ermittler, auch die raffiniert konstruierte Handlung, die in den vorherigen Romanen auf dieses Buch zusteuerte, wurde für mich von keinem anderen Krimi erreicht.

Bis in den Tod hinein - Vincent Kliesch

Spannung auf höchstem Niveau, ein kauziger Ermittler, gepaart mit einem Schreibstil, der mit Worten spielt- das ergibt mein Lesehighlight im Bereich Krimi.

Die amerikanische Nacht - Marisha Pessl

Zitat

Original von Eskalina
Die amerikanische Nacht - Marisha Pessl

Ein absolut perfekter Krimi. Alles, was davor und danach kam, konnte nicht dagegen bestehen. Spannend, mysteriös und meiner Meinung nach ein Meisterwerk...

Dem schließe ich ich mich an. So einen klugen, vielschichtigen, durchdachten Krimi muss jemand anderes erst mal nachmachen.

Der Seidenspinner - Robert Galbraith

Ich lese nicht sehr oft Krimis, aber diese Geschichte mit dem sympathischen und charakteristischen Ermittlerduo und der tollen Sprache und intensiven Atmosphäre hat mich wirklich überzeugen können!

Treibland - Till Raether

Diesen Krimi fand ich wirklich spannend und den Kommissar sehr sympathisch.

Tödliche Oliven - Tom Hillenbrand

Nicht der perfekte Ermittler, aber ein sehr liebenswerter, gemütlicher Feinschmecker. Für mich der beste Krimi 2014 wegen dem Lokalkolorit.

Die Lebenden und die Toten - Nele Neuhaus

Dieser neue Band der Serie war so schön anders als die Vorgänger, und das hat mir gut gefallen!

Missing. New York - Don Winslow

Super spannend und toll geschrieben! Ein Buch zum nicht-mehr-aus-der-hand-legen!

edit:
Klappentext
Die siebenjährige Hailey spielt im Garten, als das Telefon klingelt und ihre Mutter kurz ins Haus geht. Eine Minute später kommt sie zurück. Und ihre Tochter ist verschwunden. Zwei Wochen später verschwindet ein weiteres Mädchen – diesmal wird die Leiche gefunden, der Täter gefasst und auch mit dem Mord an Hailey belastet. Akte geschlossen. Aber Frank Decker, dessen Job es ist, Verschwundene aufzuspüren und zurückzuholen, hat Zweifel. Er glaubt, dass Hailey lebt, irgendwo versteckt – während die Uhr tickt. Ein vager Hinweis führt ihn nach New York. Sanft wenn möglich, hart wenn nötig, folgt er Schritt für Schritt der Spur, die ihn in die Hölle lotsen wird.

Valhalla - Thomas Thiemeyer

Das ist mit die schwerste Entscheidung, da ich so viele tolle Thriller 2014 gelesen habe.

Aber - ich denke, der hier hat es verdient, daß ich ihn für mich hervorhebe.

Der wissenschaftliche Anteil hat es entscheiden lassen.
Ich liebe nun mal Wissenschaftsthriller. Wenn sie dann noch in spannendner Umgebung mit tollen Protagonisten spielen, dann mag ich sie besonders.

Der Knochenbrecher - Chris Carter

Einfach immer bis zur letzten Seite spannend. Auch wenn man sich noch so anstrengt, man kann den Täter einfach nicht selbst ermitteln. Chris Carter ist für mich ein absolutes Muss im Bereich Thriller.

Rücksichtslos - Kirsten Slottke

Ein spannender Krimi, der mich schon nach wenigen Seiten in seinen Bann gezogen hat.

Mord in Babelsberg - Susanne Goga

Eine weitere Steigerung in der Reihe um Leo Wechsler mit stimmiger Zeitbeschreibung und spannendem Kriminalfall.

Valhalla - Thomas Thiemeyer

Johanna - und schon wieder laufen wir konform!

Sag, es tut dir leid - Michael Robotham

Robotham ist ein Autor, von dem mir bislang jedes Buch sehr gut gefallen hat. Von daher ist er zu Recht bei mir auf Pos. 1

Teuflisches Spiel - Linda Castillo

Begründung:

Bisher hat mir jedes Buch von der Autorin gefallen. Sie schreibt einfach unheimlich gut und verursacht Kopfkino. Zudem gefallen mir die Geschichten um die Amish People auch sehr gut.

Sag, es tut dir leid - Michael Robotham

@ Sabine_D:
Robothams Bücher verschlinge ich einfach

Die Stimme des Vergessens - Sabine Kornbichler

Hier habe ich mit Kristina Mahlo eine nette Reihe entdeckt, die genau in "mein" Krimi-Schema (möglichst unblutig und ruhig erzählt) passt

Der Ruf des Kuckucks - Robert Galbraith

Der Nachfolgeband wurde hier ja schon ein paarmal genannt, den habe ich aber leider noch nicht gelesen. Deshalb nominiere ich den 1. Teil des Londoner Privatdetektives Cormoran Strike, der mir sehr gut gefallen hat. Es ist ein unblutiger Krimi, der "auf die alte Art", also mit Hilfe von Zeugenbefragungen und Spurensuche gelöst wird. Darüber hinaus ist er so unblutig wie es für einen Krimi nur geht, die Detektivarbeit ist weit wichtiger als die Tat selbst. Es geht um Menschen und nicht um ausgeklügelte Technik, die Charaktere werden sehr ausgefeilt beschrieben und selbst nach über einem halben Jahr entstehen immer noch bestimmte Bilder in meinen Kopf, wenn ich an das Buch denke.

Winter People - Jennifer McMahon

Das Buch fand ich sehr spannend und mit den Mysterie-Elementen sehr unheimlich. Mal was anderes.