Jahresbesten-Liste 2014 - Historische Romane

  • Liebe Eulen,


    wie ihr bereits unserer Ankündigung entnehmen konntet, möchten wir mit eurer tatkräftigen Mithilfe zum ersten Mal eine Jahresbesten-Liste erstellen, klick.


    In diesen Thread tragt bitte das Buch aus dem Bereich Historische Romane ein, das euch im Jahr 2014 am Besten gefallen hat. Bitte achtet darauf, dass es sich um eine Neuerscheinung aus den Jahren 2013 oder 2014 handelt.


    Ihr habt vom 1. – 15. Januar 2015 dafür Zeit.


    Bitte tragt die ISBN in das entsprechende Feld ein, nennt uns Titel und Autor/Autorin (in dieser Reihenfolge bitte) und schreibt eine ganz kurze Begründung (keine Rezension), wieso ihr euch genau für DAS Buch entschieden habt.



    Beispiel:


    Alle unter eine Tanne – Jo Malinke


    Begründung:
    "Alle unter eine Tanne" hat mich zum Lachen und zum Weinen gebracht ...

  • Manduchai - Tanja Kinkel


    Begründung:
    Weil die Autorin den Mut hatte eine Geschichte aus fernen, exotischen Ländern zu erzählen die so gar nicht auf die üblichen LeserInnen Historischer Romane zugeschnitten ist und der Verlag dieses riskante Vorhaben mitgemacht hat, weil es ein anspruchsvoller Historischer Roman ist mit echten Historischen Figuren, weil diese Geschichten in der Geschichte ohne grossen Pathos erzählt werden aber die Figuren und ihre Taten dennoch alle Würdigung erfahren, weil es hervorragend recherchiert ist, weil die Hauptfigur Manduchai mit dieser Erzählung über sie zufrieden gewesen wäre, weil es das zweitschönste Cover des Buchjahres 2014 ist, weil ich es teilweise auf meiner Reise ins Ruhrgebiet gelesen habe und nebst den Mongolen und Chinesen die exotischen RuhrgebietlerInnen damit in Verbindung bringe ... :lache

  • Das Salz der Erde - Daniel Wolf


    Historische Romane sind eigentlich überhaupt nichts für mich...weiß nicht, ob mein Geschichtslehrer daran schuld ist, gähn. Aber Daniel Wolf hat mich mit seinem Roman "Das Salz der Erde" so begeistert, dass ich mich wohl wieder daran versuchen werde. Den Nachfolger "Das Licht der Welt" habe ich hier in der LR gelesen und er hat mein neues Interesse nur bestätigt. Die Geschichten waren so gut in die wirkliche Historie eingebunden, dass ich viele geschichtlichen Personen und Begebenheiten nachgeschlagen habe und mir sogar ein Sachbuch zu der Zeit bestellt habe.

    “Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen.” H. Lahm


    :lesend Erik Axl Sund - Scherbenseele


    SuB 01.09.: 159
    SuB-Abbau-Wette: 5. Runde 3/5

  • Ich lese nur selten historische Romane und Asien ist noch seltener der Handlungsort meiner Wahl, deswegen war es für mich umso faszinierender, wie es die Autorin geschafft hat, mich in ihre Geschichte einzuwickeln, dass ich am Ende nur sehr ungern wieder daraus auftauchen wollte. Obwohl es sehr dick ist, habe ich es in kürzester Zeit in wenigen, langen Abschnitten gelesen, weil ich es einfach nicht weglegen konnte und wollte.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Im Dienst der Gräfin - Tereza Vanek



    Die Autorin hat es geschafft, mit ihrer hervorragenden Schreibweise mich nach Ungarn zu versetzen. Ich lese ja viel historische Romane aber Ungarn hatte ich noch nicht besucht, auch wenn man berücksichtigt, dass die Grenzen früher anders waren als heute.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

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  • Eine Fülle erstklassig recherchierter historischer Fakten und die so lebendig herausgearbeiteten Figuren ließen jede einzelne der fast 600 Seiten zu einem Lesegenuss werden.
    Für mich sind Sprache und Erzählstil ein überaus wichtiges Kriterium, manchmal fast wichtiger als der Inhalt ;-). Und die waren hier einfach genial. Ich hatte das Gefühl, ohne viele Worte unendlich tief und intensiv in die Welt der Mongolen und der Verbotenen Stadt im 15. Jahrhundert eingetaucht zu sein, ganz besonders in die Gedankenwelt der beiden Hauptfiguren.

  • Der Gaukler - Thomas Ziebula


    Ein tolles Buch, spannend geschrieben.
    Der erste historische Roman des Autors und für mich die Überraschung des Jahres 2013.

    "Es gibt Dinge, die sind einfach gesetzt: die Existenz Gottes, das Pferd als schnellstes Transportmittel, die gesellschaftliche Funktion der Frau und die Beschaffenheit des Geldes." Samuel Bernard, frz. Bankier, 1716

  • Der Heidenfürst – Bernard Cornwell


    Uhtred, reitet, und reitet, und reitet... aber auch der 7. Band der Saxon-Stories, welcher in der Zeit Alfreds des Großen in England spielt, bietet immer noch klasse Unterhaltung.
    :anbet

  • Als wir unsterblich waren - Charlotte Roth


    Begründung:
    Das Buch hat mir die Zeit des ersten Weltkriegs und die Zeit danach so lebhaft vor Augen geführt als wäre ich dabei gewesen. Ein tolles Buch mit tollen Protagonisten.

  • Manduchai - Tanja Kinkel



    Mein absoluties Jahreshighlight - und es freut mich, dass ich nicht die erste bin, die das hier gepostet hat. :-)
    Selten so gehaltvolle Geschichte igelesen, verpackt in einer unglaublich spannenden und unterhaltsamen Handlung. Ich war von der ersten Seite an total gefangen und habe mit den Personen mitgelitten und mitgelacht.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

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  • Die Tochter des letzten Königs - Sabrina Qunaj


    Begründung:
    Endliche wieder lebendige, britische Geschichte. Kann sich durchaus mit den ersten Gablés messen, sehr unterhaltsam und intensiv geschrieben.

  • Ein Schatten von Verrat und Liebe - Diana Gabaldon


    Ich liebe diese Autorin und vor allem diese Highland-Saga.


    Es grüßt


    Sasaornifee

    Sasaornifee :eiskristall

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    "Ich habe nicht mehr Ambitionen zum Fliegen als ein verdammter Strandlöper!" - Die Insel der Tausend Leuchttürme - Walter Moers

  • Die Tochter des letzten Königs - Sabrina Qunaj


    Ich habe kurz überlegt, ob Charlotte Roth oder Sabrina Qunaj. Habe mich aber für "Die Tochter
    des letzten Königs" entschieden, weil es mein erstes Buch von der Autorin war und es mein Herz so sehr berührt hat.

  • Als wir unsterblich waren - Charlotte Roth


    ein interessant aufbereitets Kapitel deutscher Geschichte mit liebenswerten Figuren, man mag es nicht aus der Hand legen, bis zum Ende

  • Das Licht der Welt - Daniel Wolf


    Man wandelt in der Zeit des Mittelalters, und hat einen Roman, aus dem man unheimlich viel lernen kann....

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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