The Green Mile (Stephen King)

  • Der Film kam 1999 in die Kinos und ich habe es sage und schreibe 7 Jahre geschafft, mich erfolgreich um ihn zu drücken, da ich supertraurige Filme nicht gut ertragen kann. Heute konnte ich dem Filmwunsch von Mr. milla dann einfach nicht mehr widerstehen und der Film war fällig - und ich auch.


    Was soll ich sagen? Meine schlimmsten Erwartungen wurden übertroffen und ich habe geheult wie ein Schlosshund :-( Ohne Frage eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Schuld, Moral, Vorurteile, Gewissen, Wunder und vieles mehr... Dass die Geschichte von Stephen King stammt, hat mich schon damals überrascht, heute um so mehr, könnte ich mich bei ihm entschuldigen, würde ich es wegen meiner unberechtigten Vorurteile glatt tun. Wer zu Herz und Verstand gehende Einblicke in einen Todestrakt im Amerika der 30er Jahre sucht, Filme mag, die noch lange nachwirken und die auch fantastische Elemente beinhalten dürfen, der ist bei diesem Film genau richtig (wobei ich glaube, dass ich sowieso die einzige in diesem Forum bin, die ihn bislang noch nicht gesehen hat ;-)). Absolutes Muss: Taschentücher bereit halten!!!!


    P.S.: Wenn ich das (nach Recherche im Forum) richtig verstanden habe, lohnt es sich aber trotz allgemein guter Bewertung des Films, dennoch das Buch zu lesen!?!

  • Zitat

    Original von milla
    Wenn ich das (nach Recherche im Forum) richtig verstanden habe, lohnt es sich aber trotz allgemein guter Bewertung des Films, dennoch das Buch zu lesen!?!


    Auf jeden Fall! Ich kann nicht mal genau sagen, ob mir das Buch, oder der
    Film besser gefallen hat. Der Film hält sich sehr gut an die Romanvorlage.

  • Ich hab das Buch dazu nicht gelesen, ich finde aber den "Heiler" also den Sträfling ganz schrecklich in der Rolle. Ist mir richtig gegen den Strich gegangen, dessen bayhaftes Getue in dem Riesenkörper