Hier kann zu den Seiten 1 - 77 (Vorspiel - Abschnitt Bird) geschrieben werden.
'Dunkelsprung' - Seiten 001 - 077
-
-
Frohe Weihnachten euch allen! Ich fange gleich mit dem Buch an und wünsche euch viel Spaß!
-
Den ersten Abschnitt habe ich eben beendet. So ganz kann ich mich noch nicht zu einer Meinung durchringen. Ich empfinde die Geschichte noch als sehr verworren und die fantastischen Elemente wirken auf mich lieblos eingeworfen.
Allerdings ist mir Julius mit seinen Flöhen sympathisch und hier wird ein Teil der Story zum Glück auch interessanter. Ich hoffe, er hat sich da jetzt nicht mit dem Teufel höchstselbst eingelassen. Was wird jetzt eigentlich aus den Flöhen? Zombieflöhe? Vampirflöhe (muhahahaha, da würde sich ja nicht viel ändern)?
Beim Überfliegen des Interviews ist mir auch endlich wieder eingefallen, woher ich den Autorinnenname kenne. Ich habe dieses (oder war es letztes ) Jahr "Garou" von ihr abgebrochen.
-
Zuerst möchte ich einmal sagen, dass mir die Aufmachung von dem Buch total gut gefällt. Den Umschlag finde ich mit den Ranken, Blumen und Tieren richtig hübsch und es gibt ein farblich abgestimmtes Lesebändchen, ein Personenverzeichnis und immer wieder viele kleine Flohzeichnungen in dem Buch. Das wirkt auf mich alles sehr liebevoll und trifft schon mal ganz meinen Geschmack.
Am Anfang fand ich es etwas schwierig in das Buch hineinzukommen. Zum einen liegt es glaube ich an der Sprache und dem Schreibstil. Es gibt immer zwischendrin kuriose Wörter, die ich dann noch mal lesen muss. Andereseits ist es auch sehr poetisch erzählt. Und die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fantasy verschwimmen ineinander.
Die Idee mit dem Flohzirkus gefällt mir richtig gut. Ich war selber als Kind einmal in einem Flohzirkus und habe mich danach lange Zeit gefragt, wie man Flöhen solche Kunststücke beibringen kann. Nun erfahre ich endlich die Lösung in dieser Geschichte: Die Flöhe werden mit Golddraht an die einzelnen Sachen angehängt. Das hätte ich ja wirklich nicht gedacht! Aber Julius hat anscheinend doch eine andere Möglichkeit gefunden seine Flöhe zu dressieren.
Ich freue mich sehr, dass es ihm gelungen ist mit Hilfe dieses komischen Rituals die Flöhe wieder zum Leben zu erwecken. Ich hoffe mal wie können nun noch mehr von ihnen lesen.
Ich bin wirklich gespannt wie es weitergeht. Ich kann das Buch bis jetzt noch gar nicht richtig einschätzen ob es mir nun super gut gefällt oder doch eher gar nicht.
Die beidern anderen Bücher der Autorin haben mir sehr gut gefallen. Aber sie waren vom Stil her schon ganz anders. -
Hmmm... also mir geht's nach dem ersten Abschnitt auch so, dass ich eigentlich noch gar keine Meinung habe. Alles ist sehr mysteriös, sehr schräg und ich habe nicht das Gefühl, schon in der Geschichte drin zu sein. Ich fühle mich in dieser Welt doch noch sehr fremd. Aber ich finde es auch urkomisch und irgendwie trotz des "Fremdel-Gefühls" sympathisch.
-
Ich bin nach dem ersten Abschnitt schon total begeistert und froh, dass ich neben dem ganzen "Weihnachtsstress" Zeit gefunden habe, den ersten Teil zu lesen.
Mir gefallen die Figuren sehr - verschroben und undurchsichtig und ich mag den Sprachstil. Es ist wieder so ein feiner Humor spürbar, wie ich ihn auch schon bei Glennkill geliebt habe."Das ganze Gekreuche, Gekrieche und Gefleuche berührte ihn peinlich, so als ob er London unter den Rock geguckt und dort etwas gesehen hätte, was er gar nicht suchte"
Ich habe als Kind lange Zeit gedacht, wenn von einem Flohzirkus die Rede war, das wäre ein
Witz, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass so winzige Tierchen Kunststücke vorführen könnten. Die Erklärung des Großvaters zu den Flöhen entzaubert das Ganze ein wenig. Zum Glück kann Julius ja Fähigkeiten vorweisen, die seine Flöhe dazu bringen, ihre Kunststücke freiwillig vorzuführen...das hat was!Bis jetzt bin ich hin und weg und hoffe, dass es genauso weiter geht und die Geschichte nichts von ihrer Magie verliert.
-
Mir gefällt das dritte Buch der Autorin ebenso wie ihre Schafkrimis. Sie führt mich mit ihren Geschichten immer auf etwas ungewöhnliche Wege. Hier halt auch wieder. Julius ist Flohdompteur. Für mich ist das ein eher ungewöhnlicher Beruf, der mir aber eine Menge Raum für phantastische Aktionen lässt. Übrigens habe ich Flohzirkus immer zu dem Dackel meines Schwiegervaters gesagt. Ich hoffe, ich habe hier niemanden zu Unrecht tituliert.
Interessant ist auch die Figur von Professor Fawkes. Ausgesprochen klingt das wie Foe oder Faux, was im Englischen Feind bzw. Französischen Fehler bedeutet. Der Name ist doch hoffentlich Programm.
Lächeln musste ich auch bei der Therapiestunde. Es ist eine Vergessens-Praxis, wo man sein unnützes Wissen los wird. Manchmal wünschte ich mir so etwas auch.
Die Geschichte erinnert mich ein wenig an Käptn Blaubär, der ja auch sehr mit der Vorstellung der Leser spielt. Im Gegensatz zu den Schafkrimis ist hier sehr viel mehr Irreales verarbeitet. Ich bin gespannt.
-
Ich musste lachen, wie er die Obdachlosen um ihre Flöhe erleichtern will.
Die Praxis des Hypnotiseurs ist doch klasse. Mir gefällt genau dieser Mix aus Realität und den immer wieder auftauchenden Einschüben dieser surrealen Elemente. Ich sehe das Ganze wie einen Film ablaufen - einen Film, der selbst nicht ganz ernst genommen werden will, aber dafür umso liebenswürdiger erscheint.
-
Mir geht es ebenso dass ich schlecht in die Story reingekommen bin. Wird aber hoffentlich noch besser. Oh und (nur für den Fall dass ich es überlesen habe) kann mir jemand sagen in welcher Zeit das Buch spielt? Ich meine - ohne jemanden zu beleidigen - Goldschmiede gibt es nicht mehr so viele und auch ein Flohzirkus klingt für mich ziemlich "alt". Dann wiederum gibt es aber Google und was weiß ich
-
Für mich ist es das erste Buch dieser Autorin. Im Vorwort habe ich gesehen, was sie u.a. schon geschrieben hat.
ich kann mich der Meinung von butterflyy nur anschließen, ich bin relativ schlecht bis gar nicht in die Geschichte reingekommen. - Das kann aber auch daran liegen, das ich bisher um sog. Fantasy einen Bogen gemacht habe.
Ich werde mich nachher mit dem "2. Teil" beschäftigen, mal sehen, ob ich besser reinkomme.
-
Ich starte jetzt auch und bin vom Äußeren des Buches schon mal sehr angetan.
Die Autorin kenne ich von ihren Schaf-Krimis und bin gespannt, was sie sich hier ausgedacht hat. Obwohl es sich ja um ein ganz anderes Genre handelt als bei den Krimis, freue ich mich, dass hier kein Pseudonym verwendet wurde und die Autorin unter ihrem Namen schreibt -
Die Schafkrimis habe ich nicht gelesen, so dass ich ziemlich unvoreingenommen an das Buch herangehen kann. Eine richtige Meinung habe ich jetzt auch noch nicht, abbrechen muss ich aber sicher nicht
Julius ist zwar etwas verschroben, aber durchaus sympathisch. Und die anderen Personen muss ich erst noch näher kennenlernen.
Goldschmiede gibt es schon noch, wenn auch nicht mehr jeder Juwelier seinen eigenen hat. Der breite Geschmack ist momentan eher mit Fabrikware zufriedenzustellen und das ist einfach günstiger als handgefertigtes.
Der Schreibstil erinnert mich an den Krimi von Joanne K. Rowling. Soll ich das englisch nennen?
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weiter geht -
Bei diesem Buch darf man wirklich keine Realität erwarten. Am besten zurücklehnen und sich von der ungewöhnlichen Geschichte unterhalten lassen.
Die Zeit war gar nicht angegeben. Ich würde sie jetzt in der Gegenwart ansiedeln. In London gibt es genug Raum für skurrile Gestalten.
-
Das Cover des Buches gefällt mir auch sehr gut.
Eben habe ich das "Vorspiel" gesehen - und ich bin fasziniert.
Die Beschreibung der Vorstellung ist wunderschön gelungen, mein Kopfkino ist sofort angegangen. -
Zitat
Original von Büchersally
Die Zeit war gar nicht angegeben. Ich würde sie jetzt in der Gegenwart ansiedeln. In London gibt es genug Raum für skurrile Gestalten.
Davon gehe ich aus - wenn schon auf den ersten Seiten Rockmusik und "I can`t get no satisfaction" erwähnt wird.
Edit: Gut, dann könnte es natürlich auch vor 25 Jahren spielen.
Ich hab gerade in größeren Dimensionen der Zeitgeschichte gedacht. -
Rosenstolz
Dann ist es höchstens 40 Jahre her. -
-
Mir gefällt das Buch bis jetzt richtig gut. Ich finde die Fantasie der Autorin entzückend. Da ich ja sowieso fantastische und skurrile Elemente liebe, trifft mich das Buch ins Herz. Ich mag den Schreibstil und das Kuriose und überlege fieberhaft, was es mit der Nixe auf sich hat.
Flohzirkus wäre für mich nix, ich würde dauernd denken, dass die Biester nach meinem Blut gieren. Und ständig mit Lupen arbeiten, um sie irgendwo festzuschnallen wäre auch nicht mein Ding.
Julius ist mir sympathisch. Allerdings hätte ich auch Bedenken, wenn ich einen Therapeuten therapieren soll. Wo bleibt denn das das Vertrauen, dass er seine Sache gut macht?Schmunzeln musste ich über den Abschnitt mit den Steinen. Vielleicht haben sie ja wirklich so eine Wirkung, muss ich mal darauf achten.
Ein Buch, das anders ist - Realität mit viel Fantasie verknüpft, gefällt mir.Kann mir mal jemand erklären, was das für Eleven waren, die sich bei Fawkes aus dem Staub gemacht haben?
Und hier das Bild von William Blake mit dem Zirkusfloh, der eher einem Monster ähnelt :grin:
Link zum Bild auf zazzle.de: Klick
-
Minusch vielen Dank das Du das Bild von William Blake eingestellt hast. Ich wollte auch schon danach googeln.
An einen Floh hätte ich jetzt bei diesem Bild bestimmt auch nicht gedacht. Es schaut mir eher nach einem Ungeheuer aus.
Und wieso hält dieser Floh eigentlich diese Schüssel in der Hand? -
Zitat
Original von Rouge
Minusch vielen Dank das Du das Bild von William Blake eingestellt hast. Ich wollte auch schon danach googeln.
An einen Floh hätte ich jetzt bei diesem Bild bestimmt auch nicht gedacht. Es schaut mir eher nach einem Ungeheuer aus.
Und wieso hält dieser Floh eigentlich diese Schüssel in der Hand?In der Schüssel ist Blut habe ich nachgelesen.
Ich habe mal das Bild verlinkt, anstatt, es hier zu veröffentlichen, weil ich nicht weiß, wie es mit den Rechten daran aussieht.