'Dunkelsprung' - Seiten 078 - 146

  • Ich bin jetzt voll in der Handlung angekommen, diesen Abschnitt fand ich total klasse :-)


    Er wird aus Frank Greens Perspektive erzählt, der Detektiv, den Julius auch schon konsultiert hatte. Frank scheint so einige Probleme zu haben, was zum Einen daran liegt, dass er womöglich Samuel Black ist, sich aber nicht daran erinnert (und Black scheint auch das eine oder andere Problem zu haben ...), zum Anderen, dass er offenbar gern von "Wesen" konsultiert wird, dann aber durch die "Vergessen-Therapie" alles wieder vergisst, womöglich aber Reste im Gehirn bleiben.


    Jedenfalls wird er von Thistle und Hunch beauftragt, Rose Dawn zu finden, die sich offenbar Fawkes entkommener Eleven angenommen hat und sie versteckt. T. und H. wurden wiederum von F. beauftragt - und er sucht einen Drachen (Legulas?) T. und H. sind ziemlich gruselig ...


    Julius und Elisabeth tauchen kurz auf, auch sie suchen Rose. E. scheint auch eine Elevin F.s zu sein. Auch Rose hat wohl ein Geheimnis - und wer ist Emily?


    Immer noch gibt es viele Fragen, vor allem: Was sind das für Wesen? Wer ist Fawkes?, Was hat es mit der Milch auf sich ("Milch für Blut")? usw, aber es klärt sich so nach und nach und ich finde diese Welt richtig interessant ...


    Nach wie vor finde ich die Sprache toll, Swann benutzt herrliche Wortspiele (B: "... er konnte die Schlangenlocken nicht wirklich bei unorthodoxem Verhalten ertappen"), allein deswegen macht das Lesen großen Spaß ...

  • Das Lesen macht Spaß, aber es fesselt nicht so richtig, deswegen tue ich mich schwer bei der Stange zu bleiben. Wahrscheinlich ist es nur ein schlechter Zeitpunkt, da man mit "dicken" Kopf nicht so gerne über rästelhafte Geschehnisse und seltsame Figuren grübelt.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Den zweiten Abschnitt fand ich bis zum Schluss fantastisch aber auch verwirrend. Aber wenn Green immer zum Vergessenszauberer geht ist klar warum er so verwirrt ist.


    Legulas passt schon gut zu Green. Bin nur gespannt was es mit Emily auf sich hat und mit Rose, ob sie Emily noch helfen konnte.
    Es scheint ja so als ob die Wesen von Mr. Fawkes bei Rose unterschlupf gefunden haben, aber wo hat sie sie hingebracht.
    Bin mal gespannt wer sie zuerst findet Bridwell und Elizabeth oder Mr. Green oder doch Hunch und Thistle?


    Hoffe wir Erfahren noch mehr von Rose, bisher ist doch alles noch sehr verwirrend, was aber auch einen gewissen Reiz hat ;)

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


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  • Ohh, ich finde das Legulas so toll! :anbet Ich mochte auch die Szene, wo Green die vier Dinge im Kleiderschrank beschließt.


    Ich finde das Buch toll. Mir gefällt diese phantastische Wirklichkeit und die Erzählung bereitet mir viel Freude. :-)


    Die Milch scheint die Eleven irgendwie an Fawkes zu binden. Ich habe das Gefühl, dass ist die Belohnung und dadurch sind sie ihm hörig. Was seltsam ist, weil man Milch ja leicht bekommt. Vielleicht ist es eine Kombination der Milch und wer sie ihnen gibt? :gruebel
    Mir taten Hunch und Thistle jedenfalls dann doch Leid, als sie zu Fawkes Füßen die Milch getrunken haben.


    Ich finde ja den Therapeuten, der einen vergessen lässt, immer noch gruselig. Green hätte vielleicht doch besser auch nicht soviel von ihm Gebrauch machen sollen, dann wüsste er für wen er bisher so gearbeitet hat. Aber dann wäre das wohl nicht so effektiv gewesen und die Wesen wären gar nicht erst zu ihm gekommen. Obwohl er eine dunkle Vergangenheit zu haben scheint mag ich Green jedenfalls. Green mit dem grünen Legulas passt übrigens auch prima, oder? ;-)


    Ich bin ganz gespannt, wie es weitergeht und werde gleich weiterlesen. Hoffentlich kommt irgendwann auch mal ein Abschnitt aus der Sicht von Rose, das würde mir wohl gefallen.

  • Gegen Ende des zweiten Abschnittes kommt nun endlich auch die Handlung etwas in Fahrt, das ist schön.


    Die Eleven sind ganz offensichtlich irgendwelche Feen- oder Anderweltwesen, die von Fawkes entführt wurden und nun gemeinsam mit der Meerjungfrau Zirkusunterhaltung machen dürfen. Ich frage mich, ob da noch mehr hinter steckt, immerhin scheint Fawkes auch nicht wirklich zu altern.


    Und Mr. Green scheint in Wirklichkeit ein Ganove names Samuel Black zu sein (oder ist er am Ende gar wirklich Polizist?), dem das ganze Herumtütern mit Magie ganz gewaltig auf das Hirn (und Gedächtnis!) geschlagen ist :-) Seine Notizen sind großartig: "Man musste der Wahrheit ins Auge sehen, auch wenn sie manchmal klein und grün war!" - ich glaube, das wird mein Jahresmotto. :rofl


    So ganz firm bin ich nicht, was diese ganze angelsächsische Feenwelt angeht, so dass ich gar nicht genau sagen kann, was Thistle und Hunch nun eigentlich sind, aber die Beschreibungen gefallen mir. Bestimmt gibt es haufenweise Anspielungen darauf, was sie sein könnten, die alle an mir vorbei gehen.
    Mit der Milch hingegen war irgendwas, daran kann ich mich noch dunkel (auch aus anderen Geschichten) erinnern... Muss ich doch mal nachschauen gehen :gruebel


    Mir gefällt das Buch immer besser - wem es ähnlich geht und nun aufgrund dessen mit den Schafskrimis liebäugelt, der sei vorgewarnt: die sind längst nicht so gut!


    Edit: Zur Milch gibt es haufenweise Geschichten, meistens geht es um Hausgeister, die einem wohlgesonnen bleiben, solange sie jeden Tag ein Schälchen Milch bekommen. Offenbar mögen Elfenartige Milch besonders gern ;-)

  • Hach das Legolas :lache ich will auch so einen Drachen :grin


    Green ist wohl doch nicht Green oder doch und die anderen kennen ihn unter einem falschen Namen oder ... er hat doch eine neue Identität angenommen und weis nicht mehr wer er eigentlich ist weil er doch zu dem Vergessentherapeuten gegangen ist :gruebel :grin



    Ich vermute ja stark das man das Legolas gar nicht sieht und es nur Mr Green sieht :gruebel


    eine wunderbar skurile Geschichte . Wir müssen nur aufpassen wenn wir Dauergrinsend am Lesen sind das uns nicht mal die mit den weißen Turnschuhen abholen kommen :lache


    Die Sache mit Rose und Emily ist undurchsichtig .. mal abwarten

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    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • Die Geschichte geht wunderbar ideenreich weiter. Ich habe mich schnell entschieden, nicht Rätsel zu raten, sondern die Geschichte so zu genießen wie sie kommt. Ich tappe also vollständig im Dunkeln.


    Ich vermisse in diesem Teil zwar Julius ein bißchen, aber es gibt soviel zu entdecken, daß das nicht wirklich schmerzt.


    Hunch und Thistle erinnern mich an die beiden Typen in Lycidas (mir fällt grad partout nicht mehr ein, wie die hießen). Geht das noch jemand so?

  • Mr. Fox und Mr. Wolf, oder? Die hatte ich auch beim Lesen von Thistle und Hunch im Hinterkopf. Die beiden hatten auch so eine verwirrende Art das man nicht wusste ob sie nun gruselig, lustig oder einfach nur seltsam sind. :rolleyes


    Die skurrilen Figuren sind sehr mitreißend, ich bedauere sehr das ich gerade kaum zum lesen komme.
    Dabei juckt es mir so in den Fingern das Buch in einem Rutsch durchzulesen.


    Das Legulas ist so ein putziger Charakter, ich bin sehr gespannt ob es der gesuchte Drache ist.
    Bei seiner Beschreibung musste ich direkt an ein Bild denken, das in meiner Lieblingsbuchhandlung hängt: so etwa (nur mit Fell statt Schuppen) stelle ich es mir vor.
    Der Auftritt in der Therapiegruppe war umwerfend, Greens Gedankengänge mag ich sowieso sehr.
    Meine Lieblingsstelle bleibt aber sein innerer Monolog im Schrank zum Thema Legulas.


    Zitat

    Green hatte sich noch nie etwas Nützliches eingebildet. Nie. Ein weiterer Beweis dafür, das das Leguanwesen echt war.


    Ich mag seine entspannte Art mit seinem "Irrsinn" umzugehen.


    Das der verwirrte Mann mit dem seltsamen Therapeuten anscheinend ein Doppelleben führt und dann auch noch DER Topermittler der Feenwelt zu sein scheint klingt spannend.
    Ob er als Sam Black einer düsteren Tätigkeit nachgeht? Steckt was dahinter das Franks Nachnamen Farben sind? Alles sehr spannend.


    Zitat

    Original von Dreamchen
    Wir müssen nur aufpassen wenn wir Dauergrinsend am Lesen sind das uns nicht mal die mit den weißen Turnschuhen abholen kommen


    Genau so gehts mir auch :grin

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

  • Zitat

    Original von Tanith
    Mr. Fox und Mr. Wolf, oder? Die hatte ich auch beim Lesen von Thistle und Hunch im Hinterkopf. Die beiden hatten auch so eine verwirrende Art das man nicht wusste ob sie nun gruselig, lustig oder einfach nur seltsam sind. :rolleyes


    Ja, genau die meine ich. Das macht mir richtig Lust, Lycidas mal wieder zu lesen.


    Zitat

    Original von Tanith
    Das Legulas ist so ein putziger Charakter, ich bin sehr gespannt ob es der gesuchte Drache ist.


    Freu Dich, im nächsten Abschnitt gibt's mehr von Legulas :-]

  • Die Geschichte entwickelt sich weiter. Wobei es mir mal wieder zu viele Erzählstränge sind, aber gut das ist ja mein Problem.


    Etwas verwirrend finde ich auch Green bzw. Wolf wer ist er denn nun und dann noch seine Therapien, das wird wohl noch interessant werden, dann hat der Gute jetzt noch eine Legalus und ich bin mal gespannt was er mit diesem noch so alles erleben wird.


    Julius hat mit Hilfe von Elizabeth seine Flöhe wieder, da bin ich auch mal gespannt wie sich alles weiterentwickeln wird.

  • Ich hänge momentan ein wenig. Gerade das Ende des letzten Abschnitts war ja sehr spannend und deshalb finde ich es ein wenig ernüchternd jetzt zu Mr. Green zu wechseln. Hier komme ich irgendwie nicht so richtig hinein. Green bleibt für mich trotz seiner Psyche irgendwie flach und seine Handlung beinahe uninteressant.


    Ich schiebe kurz eine ander Leserunde dazwischen ("Glückliche Menschen küssen auch im Regen"). Ist ja nur ein sehr kurzes, dünnes Büchlein, da müsste ich auch hier bald wieder zurück sein. :-)

  • Lustig! Der Drachen ist dem Professor also abhanden gekommen... das ist doch bestimmt nicht das Legulas, oder? Hm...


    Die Handlung ist irgendwie herrlich "verrückt", wenn ich den Ausdruck mal benutzen darf. Green/Black finde ich bisher aber am besten, gerade, weil er so schrullig ist. :-)

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Inzwischen habe ich die andere LR beendet und diesen Abschnitt fertig gelesen.


    Mir hat es mit der Zeit immer besser gefallen, ich konnte mich mit Greene mehr anfreunden und das Legulas finde ich super.


    Mein Highlight war die Schrankszene, in der sich Greene vor Julius und Elizabeth versteckt.


    Wie schon bei den Schafskrimis finde ich, dass hier sehr kreative Figuren entworfen werden. Gefällt mir sehr gut :)


    Ich bin nun wieder richtig drin und freue mich auf den nächsten Abschnitt.

  • Zitat

    Original von Eskalina


    Und eines meiner Lieblingszitate im zweiten Abschnitt: "...und obwohl Green seinen Blick nicht sehen konnte, konnte er ihn spüren, an diesem seltsamen Punkt im Nacken, der noch nicht begriffen hat, dass wir nun Anzüge tragen und es schon lange kein Fell mehr zum Sträuben gibt."


    Die Geschichte ist immer noch undurchsichtig und teilweise verwirrend und doch wunderschön...


    Oh ja, dieser Satz ist es wirklich wert, zitiert zu werden.
    Die ganze Geschichte ist sehr skuril und absolut toll geschrieben. Soviel Wortwitz, genial.