Hier kann zu Kapitel 9 - 10 geschrieben werden.
'Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg' - Kapitel 09 - 10
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Irgendwie hab ich das Teil total überlesen.
Für die theatergruppe geht es um die Wurst, bzw. um das Aufenthaltsrecht während der Wintermonate also veranstaltet der Bischof einen Wettstreit.
Zur gleichen Zeit unternehmen Jakob und Bartholomäus mit Magdalena einen Befreiungsversuch Matheos.Georg soll derweil auf die Buben aufpassen lässt sie aber in der Obhut Jeremias´ der mir mittlerweile sehr suspekt ist. Hat er doch in einem Regal Bücher, die sehr an die eines Scharfrichters bzw. Heilers erinnern.
Der Weihbischof als Werwolf? oder Ironie des Schicksals
Hat ihn seine Krankheit dazu gebracht wäjhrend der Theatervorstellung toll zu werden. Nun ist die Stadt außer Rand und Band und alles jagt Werwölfe. -
blöd, dass ich mir nur die Seitenzahlen notiert habe und nicht die Kapitel, fand ich persönlich aber leichter darauf zu achten, Kapitel überlese ich gerne mal.
Egal, muss wohl zu Ende dieses Abschnitts sein indem es der Apothekersgattin an den Kragen geht.
Allerdings wird es eher der entlaufene Liebling von Bartholomäus sein, der sie in ihrem Verlies findet, oder kommt doch zuerst der "Henker"?
Egal, schöner ABschluss jedenfalls für dieses Kapitel. -
Der Abschnitt bringt viele interessante Neuigkeiten. Ich konnte aber keine Belege finden, wer jetzt der Täter ist. Sicher erscheint mir nur, dass die Morde mit der Hexenjagd vor 30 Jahren zusammen hängen. Das scheint auch Hieronymus zu glauben und recherchiert direkt mal im Archiv. Leider wissen wir nicht, was rausgekommen ist.
Kleinigkeiten werden klar, z.B. wer wahrscheinlich den Hirsch gerissen hat, den Simon ganz am Anfang der Geschichte gefunden hat und welches weiße Tier Jakob im Wald begegnet ist.
Über den Täter erfahren wir, dass er sich bestens mit Foltern auskennt und auch geübt ist. Vielleicht ein Henker? Vasold scheint die 7. Leiche zu sein (habe selbst nicht gezählt, aber die Henker sagen das bei der Leichenschau). Dann fehlt noch einer (das hat der Täter im Abschnitt davor gesagt: 8 sind es).
Aloysius nehme ich von der Liste der Verdächtigen. Sein Verhalten wird geklärt.
Da das Buch noch ziemlich lang geht und bei Pötzsch nie die offensichtlich Verdächtigen die Schuldigen sind, bleibt auf meiner Liste noch Markus Salter. Ich bin auch ziemlich sicher, dass der Täter in der Geschichte schon vorkommt. Vielleicht hilft es, sich mal diejenigen anzuschauen, die es nach dem bisherigen Verlauf auf keinen Fall sein können.:gruebel
- Malcolm: könnte sein, er ist alt genug, kann sich gut verstellen. Aber: er ist ein Schauspieler durch und durch.
- Jeremias: ist vielleicht durch Folter zu dem geworden, was er jetzt ist und somit ein Opfer der damaliger Hexenprozesse, das jetzt auf Rache aus ist.
- Samuel: ist nicht alt genug und außerdem zu vernünftig, hat mit Simon studiert
- Der Bischof: ist historisch belegt und nicht exekutiert worden. Damit scheidet er aus. Der Täter ist am Ende tot. Da bin ich ganz sicher.
- Hauptmann der Stadtwache: ist auch zu vernünftig
- Giscard: möglich, ist aber in der Geschichte bisher zu passiv.
Ich tipp auf Markus oder Jeremias. Auf letzteren, weil er so absolut unverdächtig ist. Sobald mein Kindle wieder geladen ist, werde ich mal recherchieren, wie er beschrieben wird. Die Mörderjagd bleibt spannend. Wissen möchte ich natürlich auch, wie der Plan mit dem Werwolf ausgeht. -
Zitat
Original von Jupp
Der Abschnitt bringt viele interessante Neuigkeiten. Ich konnte aber keine Belege finden, wer jetzt der Täter ist. Sicher erscheint mir nur, dass die Morde mit der Hexenjagd vor 30 Jahren zusammen hängen. Das scheint auch Hieronymus zu glauben und recherchiert direkt mal im Archiv. Leider wissen wir nicht, was rausgekommen ist.Das war schon ziemlich zu Anfang klar, dass es was mit den früheren Prozessen zu tun hat, spätestens als das Haus der Haans und die Geschichte ihrer Familie beschrieben wurde.
Der verschwundene Henker ist ein Rätsel, kann aber gut auch ein Mitglied dieser Familie sein, das evtl. überlebt hat, oder das einer anderen.ZitatOriginal von Jupp
Ich tipp auf Markus oder Jeremias. Auf letzteren, weil er so absolut unverdächtig ist. Sobald mein Kindle wieder geladen ist, werde ich mal recherchieren, wie er beschrieben wird. Die Mörderjagd bleibt spannend. Wissen möchte ich natürlich auch, wie der Plan mit dem Werwolf ausgeht.
Das sind auch meine Verdächtigen. wenn ich auch nicht sicher bin wegen des Alters von Markus, er müsste damals ja noch sehr klein gewesen sein, sollte es zu meiner Theorie passen.
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In diesem Abschnitt fand ich weniger die Suche nach dem Mörder, sondern vielmehr das Zwischenmenschliche bei den Kuisls interessant. Jakob hat ja bisher immer den Toughguy gegeben und gibt plötzlich eine verletzliche Seite preis. Nicht nur, dass er von den Ereignissen vor 40 Jahren geprägt wurde, sondern auch das Erwachsenwerden von Barbara. Irgendwie scheint es, als würde er seine Rüstung kurz ablegen. Was man dann sieht macht ihn irgendwie so menschlich, dass es ihn hinterher noch stärker wirken lässt. Gerade auch für Magdalena muss dieser Einblick etwas verändern. Ihr bisheriges Bild vom Vater ist danach sicher ein anderes.
Die Lösung des Falles scheint auch familiär greifbar. Als Simon mit Hieronymus plaudert und dieser plötzlich so eilig weg muss, ist das doch bestimmt der Auftakt zur Entwirrung der Fäden. (zumindest den Kaffee hätte man ihn doch genießen lassen können )
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Ich habe jetzt mal das Buch auf den bisher gelesenen Seiten nach Jeremias durchsucht.
- Er stammt aus einer Kalkbrennerfamilie
- Er ist als Kind in eine Grube aus ungelöschtem Kalk gefallen - aber er ist nicht blind …
- Er wird "Monstrum" genannt
- Er liest Theaterstücke
- Er hat viele Bücher
- Er kennt sich in Medizin aus: "… Ihr kennt Euch in Medizin aus? …" fragt Magdalena ihn und er antwortet "Ein wenig. Man lernt so allerhand in einem langen Leben"
- Er kann exakt beschreiben, wie so ein Prozess abläuft. Das macht er, um Barbara zu beruhigen: "… Jeremias strich ihr über mitfühlend über den Kopf. … In einem Prozess geht alles seinen vorgeschriebenen Gang. Zuerst erfolgt die Anklage. Wenn es dann zur Tortur kommt, wird ihm der Henker zuerst die Instrumente zeigen, …"
Für mich ist er ab jetzt ziemlich verdächtig, weil er viele Dinge kann, die ein einfaches Kalkbrennerkind nicht können sollte ...
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Mir gefielen am besten die geplanten Vorbereitungen zum Possenspiel der Kuisls, um den Matheo zu befreien.
Da das Buch aber noch so lange ist, mache ich mir Sorgen, daß dabei eingies schief gehen könnte.
Ich hoffe es mal nicht.Die persönlichen Dinge, die Büchsally beschrieben hat, gefielen mir auch sehr gut.
Macht den alten Brummbär Jakob etwas menschlicher -
Zitat
Original von Findus
Egal, muss wohl zu Ende dieses Abschnitts sein indem es der Apothekersgattin an den Kragen geht.
Allerdings wird es eher der entlaufene Liebling von Bartholomäus sein, der sie in ihrem Verlies findet, oder kommt doch zuerst der "Henker"?
Egal, schöner ABschluss jedenfalls für dieses Kapitel.ZitatOriginal von Findus
Der Weihbischof als Werwolf? oder Ironie des Schicksals
Hat ihn seine Krankheit dazu gebracht wäjhrend der Theatervorstellung toll zu werden. Nun ist die Stadt außer Rand und Band und alles jagt Werwölfe.
Da ich beide Szenen noch nicht kenne, scheinen sie erst im nächsten Abschnitt zu kommen. Passt du da bitte ein bisschen auf? Das nimmt einem sonst etwas die Spannung. Danke! -
Zitat
Original von Büchersally
In diesem Abschnitt fand ich weniger die Suche nach dem Mörder, sondern vielmehr das Zwischenmenschliche bei den Kuisls interessant.
Dem schließe ich mich an und vertage die Mördersuche auf später. Das Buch ist so dick, ich schätze, da haben wir noch einige Verdächtige vor uns. Gut finde ich, dass die Geschichte aus der Vergangenheit der Kuisls endlich raus ist. Und Magdalena geht auch sehr verständnisvoll damit um.ZitatIriginal von Büchersally
Die Lösung des Falles scheint auch familiär greifbar. Als Simon mit Hieronymus plaudert und dieser plötzlich so eilig weg muss, ist das doch bestimmt der Auftakt zur Entwirrung der Fäden. (zumindest den Kaffee hätte man ihn doch genießen lassen können )
Ich fürchte, den Hauser wird dasselbe Schicksal ereilen wie den Thadäus Vasold, der ja auch einen Verdacht hatte, ihn aber mit niemanden geteilt hat. Vielleicht ist der Hauser gar Opfer Nr. 8? -
Zitat
Original von -Christine-
Da ich beide Szenen noch nicht kenne, scheinen sie erst im nächsten Abschnitt zu kommen. Passt du da bitte ein bisschen auf? Das nimmt einem sonst etwas die Spannung. Danke!Ich schreibe jetzt erstmal nichts mehr in den nächsten Abschnitten, da ich mir bei der Einteilung die Seitenzahlen notiert habe und hier nur die Kapitel zu finden sind, bin ich da immer am schwimmen.
Sorry
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Zitat
Original von Jupp
Über den Täter erfahren wir, dass er sich bestens mit Foltern auskennt und auch geübt ist. Vielleicht ein Henker? Vasold scheint die 7. Leiche zu sein (habe selbst nicht gezählt, aber die Henker sagen das bei der Leichenschau). Dann fehlt noch einer (das hat der Täter im Abschnitt davor gesagt: 8 sind es).Aloysius nehme ich von der Liste der Verdächtigen. Sein Verhalten wird geklärt.
Da das Buch noch ziemlich lang geht und bei Pötzsch nie die offensichtlich Verdächtigen die Schuldigen sind, bleibt auf meiner Liste noch Markus Salter. Ich bin auch ziemlich sicher, dass der Täter in der Geschichte schon vorkommt. Vielleicht hilft es, sich mal diejenigen anzuschauen, die es nach dem bisherigen Verlauf auf keinen Fall sein können.:gruebel
- Malcolm: könnte sein, er ist alt genug, kann sich gut verstellen. Aber: er ist ein Schauspieler durch und durch.
- Jeremias: ist vielleicht durch Folter zu dem geworden, was er jetzt ist und somit ein Opfer der damaliger Hexenprozesse, das jetzt auf Rache aus ist.
- Samuel: ist nicht alt genug und außerdem zu vernünftig, hat mit Simon studiert
- Der Bischof: ist historisch belegt und nicht exekutiert worden. Damit scheidet er aus. Der Täter ist am Ende tot. Da bin ich ganz sicher.
- Hauptmann der Stadtwache: ist auch zu vernünftig
- Giscard: möglich, ist aber in der Geschichte bisher zu passiv.
Ich tipp auf Markus oder Jeremias. Auf letzteren, weil er so absolut unverdächtig ist. Sobald mein Kindle wieder geladen ist, werde ich mal recherchieren, wie er beschrieben wird. Die Mörderjagd bleibt spannend. Wissen möchte ich natürlich auch, wie der Plan mit dem Werwolf ausgeht.Interessante Ausführung, aber ich glaube du hast zwei Personen vergessen:
- den alten Henker, der nach den Hexenprozessen im Wald verschwunden ist
- und seinen Nachfolger den BartholomäusDenn gerade, dass Pötzsch Barthl nun durch das Auftauchen der weißen Hunde für uns Leser "unverdächtig" erscheinen lässt macht ihn doch wieder sehr verdächtig, oder? Gerade wegen der von Jakob angeblich verbrannten Bücher mit Hexenwissen...
Den alten Henker haben die damaligen Torturen ganz schön verstört und verrückt gemacht und er flüchtet in den Wald. Der Folterer könnte demnach der Henker sein, der in seiner Verrücktheit wieder anfängt zu foltern, und zwar genau die, die ihm früher gesagt haben, wen er zu foltern hat. Vielleicht daher auch immer die Fragen bei der Folter nach der Hexerei... Allerdings zweifle ich selbst etwas an meiner Theorie, da der alte Hexer schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben dürfte...
Wer war denn eigentlich damals der Knecht des Henkers? Könnte das vielleicht Jeremias gewesen sein? Zumindest könnte er daher sein Wissen haben... Und Jetzt lässt Magdalena auch noch die Kinder in seiner Obhut... das gefällt mir nicht.
ZitatOriginal von JohannaMir gefielen am besten die geplanten Vorbereitungen zum Possenspiel der Kuisls, um den Matheo zu befreien.
Da das Buch aber noch so lange ist, mache ich mir Sorgen, daß dabei eingies schief gehen könnte.
Ich hoffe es mal nicht.Oh, da sehe ich auch einiges schief gehen. Kann es gut gehen sich freiwillig als Werwolf zu verkleiden wenn die ganze Stadt nach verdächtigen Werwölfen sucht? Das schreit ja förmlich danach, dass Barthl und Jakob selbst verdächtigt werden...
ZitatOriginal von -Christine-Ich fürchte, den Hauser wird dasselbe Schicksal ereilen wie den Thadäus Vasold, der ja auch einen Verdacht hatte, ihn aber mit niemanden geteilt hat. Vielleicht ist der Hauser gar Opfer Nr. 8?
Da könntest du allerdings recht haben. Ich hoffe mal, dass wenigstens er sich vorher noch jemandem mitteilen kann....
Es bleibt spannend...
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Zitat
Original von Büchersally
In diesem Abschnitt fand ich weniger die Suche nach dem Mörder, sondern vielmehr das Zwischenmenschliche bei den Kuisls interessant. Jakob hat ja bisher immer den Toughguy gegeben und gibt plötzlich eine verletzliche Seite preis. Nicht nur, dass er von den Ereignissen vor 40 Jahren geprägt wurde, sondern auch das Erwachsenwerden von Barbara. Irgendwie scheint es, als würde er seine Rüstung kurz ablegen. Was man dann sieht macht ihn irgendwie so menschlich, dass es ihn hinterher noch stärker wirken lässt. Gerade auch für Magdalena muss dieser Einblick etwas verändern. Ihr bisheriges Bild vom Vater ist danach sicher ein anderes.Ich finde auch, dass Jakob durch die Erzählungen für uns Leser und wohl auch für Magdalena etwas weichlicher und verletzlicher wird. Und das macht ihn mir etwas menschlicher.
Wenn er sich wieder mit irgendwem (meist seinem Bruder) prügelt und er danach merkt, dass er nicht mehr der Jüngste ist muss ich die ganze Zeit an Lethal Weapon denken (Ich bin zu alt für diesen Scheiss :lache)