'Die Henkerstochter und der Teufel von Bamberg' - Kapitel 13 - 14

    Georg stellt Jeremias als den Mörder, da er das Henkerschwert erkennt, nun endlich aus seinem Suff erwacht, und auch die Bücher und Fläschchen deuten auf Jeremias, enthalten sie doch geanud die Zutaten für den Schlafschwamm.


    Allerdings, als Barbara bei ihrer Odyssee durch die Stadt bei Markus Salter im Graben landet, wusste ich, das kann nur er sein, tortz seiner salbungsvollen Worte war er mir hier als ultimativer Schuldiger klar. Denn, dass Barbara durch ihre Eskapaden besonders gefährdet war, konnte man schon ahnen.

    Ein richtig guter, spannender Abschnitt.
    Mit viel Aktion :grin


    Hmm, da die beiden Henker ja nun die Akte entdeckt haben, müßte sich ja theoretisch auch ein Schuldiger ergeben.
    Er müßte dann ja wohl mit der damaligen Familie Haan in Verbindung stehen.
    Es hieß ja, auch eine Schwiegertochter wäre dabei gewesen.
    Vielleicht hat ja ihr Mann - ein Haan - das Ganze überlebt?
    Oder ein Kind?


    Aber ob ich nun unbedingt an den Markus Salter dabei denke? Hmm, noch ist er für mich kein Schuldiger.


    Aber - ich hatte Recht mit der Tollwut. Ok, die Symptome waren aber auch eindeutig :grin
    Tetanus wäre noch eine Option gewesen - aber der Biß des Tieres war ja noch eindeutiger.


    Nun will ich aber wissen wie es weitergeht, werde mir aber die nächsten beiden Abschnitte für morgen aufsparen, da ich ins Bett muß.


    Ich hoffe dann noch mal für Katharina, daß ihr vater das Genze halbwegs heil übersteht. Seine Angst ist ja nun auch verständlich.


    Dass die Familie Haan damit zu tun hat, vermutete ich bereits, als das Anwesen und die Geschichte der Familie so deutlich erklärt wurde.
    Dass ein Kind überlebt hat deutet auch auf Salter hin, denn dann könnte das Alter passen.

    Zitat

    Original von Johanna
    Ein richtig guter, spannender Abschnitt.
    Mit viel Aktion :grin
    […]


    Ja, hier geht was. Meine Nummer 2 ist zumindest nicht unschuldig. Die Figur wird gebraucht, damit Jakob ins Archiv kann. Ich glaube aber nicht, dass Jeremias das Ende des Buch überleben wird. Mord ist Mord, auch wenn ihn die Kuisls nicht verpfeifen.


    Beim Weihbischof tippe ich auf den Biss einen Frettchens, "Julia" ist glaube ich ihr Name. Und wem gehört das Tier? Markus Salter.


    Hinzu kommt, dass man sich schon wundern muss, was Markus unter der Erde so in dem Tunnel macht. Spannend wird, ob Barbara selbst drauf kommt …


    Jetzt werde ich den Rest des Buches verschlingen, aber wohl erst nach der Silvesterparty.

    Das Buch ist in diesem Abschnitt so spannend, da ging mir das Lesen fast nicht schnell genug. Diesen Satz hier musste ich dreimal genau anschauen, bevor ich sicher war, dass er jugendfrei ist: :lache
    "… Allerseelen war ein hoher Feiertag, an dem das Arbeiten strikt verboten war - für viele Menschen Gelegenheit, in der warmen Stube zu sitzen, zu flicken, zu backen oder zerbrochene Haushaltsgegenstände zu reparieren. …"

    Zitat

    Original von Findus
    Dass die Familie Haan damit zu tun hat, vermutete ich bereits, als das Anwesen und die Geschichte der Familie so deutlich erklärt wurde.
    Dass ein Kind überlebt hat deutet auch auf Salter hin, denn dann könnte das Alter passen.


    Ich bin derzeit ein so unkonzentrierter Leser, dass ich mich an den Namen Haan überhaupt nicht mehr erinnern kann. :rolleyes Wie bzw. ob der Sohn zu Tode gefoltert wurde, darauf geht Jeremias nicht ein, also nehme ich auch an, dass er noch lebt. Was sprach eigentlich gegen Sir Malcolm oder Samuel als Täter?

    Zitat

    Original von Johanna


    Ich auch erst, nachdem Jupp es angesprochen hat :grin


    :knuddel Tja, aber leider habe ich mich dann doch ein klein wenig geirrt. Romeo war der Übeltäter. Das macht auch viel mehr Sinn, weil bei einem tollwütigen Frettchen wahrscheinlich die ganze Schauspieltruppe infiziert wäre.


    Das ist aber das Schöne bei Oliver Pötzsch: ganz sicher ist der Täter bei der Hälfte des Buches schon bekannt, und ganz sicher gibt es Belege. Da muss man halt nur suchen. Dabei hilft ja ein eBook ungemein.


    Für mich ist jetzt mehr denn je Salter der Täter. Zumal ihm jetzt auch noch bekannt ist, dass Barbara ein Nachfahre des jetzigen Henkers ist... das bringt sie natürlich richtig in Gefahr. :yikes
    Ob Salter weiß, dass Bartl nicht der Henker von damals ist? Zumindest dürfte er nicht wissen, dass der alte Henker noch lebt. Da lag ich also gar nicht so ganz verkehrt, Jeremias mit dem alten Henker in Verbindung zu bringen, wenn auch nicht als Henkersknecht. :lache Aber irgendwie hatte ich absolut nicht in Frage gestellt, dass er als Kind in den Kalkkessel gefallen ist... Aber sehr gut verborgen von H. Pötzsch. :anbet


    Zitat

    Original von Jupp


    Tja, aber leider habe ich mich dann doch ein klein wenig geirrt. Romeo war der Übeltäter. Das macht auch viel mehr Sinn, weil bei einem tollwütigen Frettchen wahrscheinlich die ganze Schauspieltruppe infiziert wäre.


    Auf das Frettchen tippe ich ja auch schon seit dem letzten Abschnitt :-], aber warum Romeo? :gruebel Hab ich da was überlesen? Salter hatte doch 2 Frettchen (Romeo u. Julia), aber eines ist doch gestorben... oder etwa doch nicht? ?(
    Beim Äffchen "Luther" glaub ich jedenfalls nicht, dass es für die Bisse verantwortlich ist, auch wenn wir in diesem Abschnitt glauben soll, dass es fast Magdalena beisst.


    Zitat

    Original von JuppDas Buch ist in diesem Abschnitt so spannend, da ging mir das Lesen fast nicht schnell genug. Diesen Satz hier musste ich dreimal genau anschauen, bevor ich sicher war, dass er jugendfrei ist: Lachen
    "… Allerseelen war ein hoher Feiertag, an dem das Arbeiten strikt verboten war - für viele Menschen Gelegenheit, in der warmen Stube zu sitzen, zu flicken, zu backen oder zerbrochene Haushaltsgegenstände zu reparieren. …"


    Immer wieder ein Schmankerl, was du für uns entdeckst! :lache :lache


    Auf gehts zum Endspurt! Hotte, dass es am WE mit Lesen flutscht! :grin


    Ups, mea culpa. :rolleyes
    Habe ich doch glatt die Nachzügler vergessen. Ja, das hier habe ich geschrieben, nachdem klar war, wie das Ganze abgelaufen ist.