Hier kann zu den Seiten 95 – 181 (Juni 1218) geschrieben werden.
'Das Licht der Welt' - Seiten 0095 - 0181
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Noch mehr als im ersten haben ich in diesem Teil das Gefühl, dass historische Details und Fakten sehr liebevoll und unterhaltsam in die Geschichte verwoben sind. Ich habe in diesen zwei Kapiteln schon doppelt so viel "gelernt" wie in manch anderem Histo-Roman. Und es wirkt für mich nie aufgesetzt oder schulmeisterlich geschweige denn langweilig.
Habe gerade mal die Sarwürker gegoogelt.Hochinteressant auch die Erklärung, warum ein Christ keine Zinsen verlangen darf.
Das Gottesurteil an Lefèfre ist natürlich nicht nach unser aller Wünschen augegangen. Das es so harmlose Gottesurteile gab, wie das mit den Kerzen, war mir gar nicht so bewusst. Ich hatte eher mit "Lefèvre in den Sack und ab ins Wasser" gerechnet.
Toll fand ich die Szene mit Walther und Remy und wie letzterer auf die glorreiche Idee einer Schule kommt. Klar, dass er damit beim Abt schon wieder aneckt. Lesen ist gefährlich, meint der. Mit Bildung gegen die Unterdrückung der Armen, das funktioniert ja auch heutzutage noch.
Schlimm ist Renouarts Schicksal. Allerdings kann ich den KÖnig schon verstehen. Schließlich hatte er ja die Wahl, wem er in den Krieg folgt und seine Begründung, er hätte es halt so gemacht, wie seine Vorfahren.... Naja, das war für mich etwas dünn. Dass er jetzt ausgerechnet bei dem großen Bösewicht in der Kreide steht und jetzt auch noch bei dem unterkommen muss, ist natürlich gruselig - und richtig fies von Daniel Wolf. Aber für die Spannung natürlich optimal.
Ich fürchte allerdings sofort um Renouarts Tochter. Wenn man weiß, was Leféfre mit jungen Frauen gerne macht. -
holly, du hast die wichtigsten Punkte schon festgehalten
Der Schreibstil liest sich so flüssig und angenehm unterhaltsam, ich kann schlecht aufhören
Renouart hat mit seinem jetzigen Schicksal bestimmt noch lange zu kämpfen, wobei ich denke, irgendwo wird schon noch ein Lichtlein herkommen und es wird sich hoffentlich zum Guten wenden. Aber bei der Tochter im Hause von Lefevre habe ich auch große Bedenken und das Gottesurteil hat mich sprachlos zurückgelassen
Remy gefällt mir ausnehmen gut und ich bin gespannt wie es mit seinem Schulprojekt weitergeht, denn ruhen wird er nicht, bevor es nicht umgesetzt ist
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Um Renouarts Tochter im Haus von Lefevre fürchte ich jetzt nicht so sehr, zumindest denke ich nicht, dass sie in seinem Keller enden wird, immerhin weiß Lefevre, dass ihr Vater immer noch einflussreiche Freunde hat und Michel nur darauf wartet, dass er einen Fehler macht, so dumm wird er nicht sein. Beschissen ist die Situation natürlich trotzdem!
Dass es so harmlose Gottesurteile wie das hier gibt, wusste ich auch nicht, wundert mich aber nicht, dass mit Patriziern wesentlich sanfter umgesprungen wird, als mit den kleinen Leuten. Schlimm finde ich auch, dass die Aussagen der Freiwilligen gegen die von Lefevre nicht zählen!
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Michel ist zurück in Varennes und es gibt viel zu tun. Zuerst muss er seinem Freund Jean von Alain Tod unterrichten. Keine leichte Aufgabe und ich denke Jean wird sich trotz allem guten Zureden nicht so schnell ruhig stellen lassen. Lefèvre ist dafür verantwortlich und obwohl wir es uns sicher alle gewünscht haben, ist er nicht so schnell kalt zu stellen. Auch ich fand das Gottesurteil ziemlich "unspektakulär". Aber vielleicht bleiben auch einem nur die grauenvollen in Erinnerung. Hätte nämlich nicht gedacht, dass es auch solche "gewaltlosen" gab.
Auch mir ist Kaiser / König (?) Friedrich sehr sympathisch, obwohl ich seine Strafe für Renouart sehr hart finde. Aber wie holly schon gesagt hat, sehr, sehr schwierig hier zu urteilen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass Renouart noch wichtig wird und vielleicht seine Ehre wiederherstellen kann. Zumal er auch jetzt für Lefèvre arbeiten muss und sicher einiges mitbekommen könnte.
Rémys Geschäfte laufen gut und er kann seine Schule für alle bürgerlichen Jungen in die Tat umsetzen. Die Begegnung mit Walther von der Vogelweide und seinen Freunden hat ihn geradezu beflügelt. Ich konnte seine Faszination regelrecht spüren. Ich schätze nur, dass seinem Projekt viele Steine in den Weg gelegt werden.
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Hollyholunders Gedanken kann ich glatt so für mich übernehmen.
Diese Art des Gottesurteils war mir auch noch nicht bekannt, aber irgendwie ist mir auch klar, dass es mildere und härtere Formen der Urteilsfindung geben muss. Für Lefevre hätte ich mir auch einen anderen Ausgang gewünscht. Ich mag ihn zwar rein menschlich nicht, aber als Antiheld gefällt mir die Figur aber recht gut.
Rémy wird mit der Schule auf recht heftigen Widerstand stoßen, aber letztendlich denke ich, wird er seinen Plan umsetzen können (sicher aber erst in den letzten Kapiteln des Buches).
Friedrich II. mag ich als historische Figur gern, sein Auftreten in diesem Roman lässt mein Leserherz dann gleich höher schlagen. Dazu dann noch der Auftritt von Walter von der Vogelweide - bis jetzt mag ich diesen Roman sehr.
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Nicht alle Gottesurteile waren so grausam oder schmerzhaft wie die Feuerprobe, bei der man über glühende Eisen laufen musste. Oft waren sie recht harmlos. Beim Reinigungseid etwa genügte es, einen Schwur aufzusagen, und wenn man sich verhaspelte, galt man als schuldig. Ähnlich die Abendmahlprobe: Wer sich beim Verzehren der Hostie verschluckte oder sie nicht vertrug, hatte offenbar kein reines Gewissen und musste ein Verbrechen begangen haben.
Liest eigentlich jemand mit, der "Das Salz der Erde" nicht kennt? Würde mich interessieren, wie die-/derjenige mit "Das Licht der Welt" zurechtkommt. Ich denke zwar, dass man das Buch auch gut ohne Kenntnis des Vorgängers verstehen kann, aber als Autor ist man da evtl. betriebsblind
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Zitat
Original von hollyhollunder
Hochinteressant auch die Erklärung, warum ein Christ keine Zinsen verlangen darf.
Ja, das fand ich auch. Und natürlich gab es jede Menge Möglichkeiten für die Geldverleiher, dieses zu umgehenDas Urteil des Königs über Renouart ist sicher hart, aber nachvollziehbar. Vielleicht kann der jetzt noch etwas Gutes bewirken, wenn er in Lefèvres Haus wohnt und für Michel spionieren. Um seine Tochter mache ich mir allerdings auch Sorgen, in der Nähe von Lefèvre ist sie eindeutig gefährdet. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der sie sich irgendwann greift.
Die Idee mit der Messe hatte Michel glaube ich schon im Salz der Erde, wenn ich mich recht erinnere. Nun wird es also Wirklichkeit. Und wenn Remy tatsächlich seine Schule verwirklichen könnte, würde aus Varennes eine sehr fortschrittliche und weltoffene Stadt.
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Zitat
Original von JaneDoe
Die Idee mit der Messe hatte Michel glaube ich schon im Salz der Erde, wenn ich mich recht erinnere. Nun wird es also Wirklichkeit. Und wenn Remy tatsächlich seine Schule verwirklichen könnte, würde aus Varennes eine sehr fortschrittliche und weltoffene Stadt.
Ich finde es auch super, wie Varennes sich entwickelt. Dadurch, dass es eine fiktive Stadt ist, kann man die damalige Entwicklung in den Städten und bei der Gesellschaft super erklären indem alles mögliche dort stattfindet.
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Zitat
Original von JaneDoe
Ja, das fand ich auch. Und natürlich gab es jede Menge Möglichkeiten für die Geldverleiher, dieses zu umgehenDas Urteil des Königs über Renouart ist sicher hart, aber nachvollziehbar. Vielleicht kann der jetzt noch etwas Gutes bewirken, wenn er in Lefèvres Haus wohnt und für Michel spionieren. Um seine Tochter mache ich mir allerdings auch Sorgen, in der Nähe von Lefèvre ist sie eindeutig gefährdet. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der sie sich irgendwann greift.
Die Idee mit der Messe hatte Michel glaube ich schon im Salz der Erde, wenn ich mich recht erinnere. Nun wird es also Wirklichkeit. Und wenn Remy tatsächlich seine Schule verwirklichen könnte, würde aus Varennes eine sehr fortschrittliche und weltoffene Stadt.
Ich glaube und hoffe, dass Renouart spätestens dann, wenn er mitbekommt, was im Keller des Hauses manchmal vor sich geht, eimschreitet. Um seine Tochter fürchte ich auch.
Remys Begegnung mit Walther von der Vogelweide hat mir sehr gefallen. Für diese Figur habe ich seit Tanja Kinkels wunderbarem Roman über ihn eine Schwäche. Ich bin immer gespannt, wie unterschiedlich die Autoren ihn beschreiben, denn viel ist ja über den Menschen Walther nicht bekannt.
Remys Plan mit der Schule ist eine schöne Idee. Ich glaube aber nicht, dass die Kirche das so einfach dulden wird, egal ob es sich um eine freie Stadt handelt oder nicht. -
Dass Christen keine Zinsen verlangen dürfen, wusste ich, aber die diversen Möglichkeiten dieses Gebot zu umgehen, waren mir neu. Was solche Dinge angeht, gab es wohl schon immer sehr kreative Leute, so wie auch heute Steuerschlupflöcher gesucht und gefunden werden ;-).
ZitatOriginal von Daniel Wolf
Liest eigentlich jemand mit, der "Das Salz der Erde" nicht kennt? Würde mich interessieren, wie die-/derjenige mit "Das Licht der Welt" zurechtkommt. Ich denke zwar, dass man das Buch auch gut ohne Kenntnis des Vorgängers verstehen kann, aber als Autor ist man da evtl. betriebsblindKeine Ahnung.
Aber ich habe auch das Gefühl, dass man auch ohne Vorkenntnisse prima in das Buch hineinkommt. Bei mir sind die Geschehnisse aus Salz der Erde auch nicht mehr im Detail präsent ;-).Bei der Erwähnung von Walther von der Vogelweide musste ich auch sofort an Tanja Kinkels Buch denken, Saiya. Ich freue mich, dass er hier einen Auftritt hat, ebenso wie über das Erscheinen von Friedrich II.
ZitatOriginal von JaneDoe
Das Urteil des Königs über Renouart ist sicher hart, aber nachvollziehbar. Vielleicht kann der jetzt noch etwas Gutes bewirken, wenn er in Lefèvres Haus wohnt und für Michel spionieren. Um seine Tochter mache ich mir allerdings auch Sorgen, in der Nähe von Lefèvre ist sie eindeutig gefährdet. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der sie sich irgendwann greift.Ja, diese Hoffnung habe ich auch.
Dass er sich an Renouarts Tochter vergreift, denke ich eher nicht. Ich habe den Eindruck, dass die jungen Frauen u. a. danach ausgewählt werden, dass sie niemand vermisst und keiner nach ihnen fragt. Aber bei diesem Monster weiß man natürlich nie so genau was passieren kann.
Wenn ich von Lefèvres fattore Chrétien lese, muss ich jedes Mal sofort an Kretin denken :grin. Geht euch das auch so?
Ob diese Assoziation beabsichtigt ist :gruebel?
Bis jetzt spricht ja noch nicht so viel gegen ihn, außer, dass er überhaupt für diesen ekligen Kerl tätig ist ;-). -
Dieser Abschnitt hat nicht dazu beigetragen, dass mir Lefevre sympatischer wird.Die Art, wie er Renouart sich gefügig macht ist ja richtig widerlich. Ich hoffe sehr, dass es einen Weg gibt, ihn dort raus zu holen.
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Zitat
Wenn ich von Lefèvres fattore Chrétien lese, muss ich jedes Mal sofort an Kretin denken :grin. Geht euch das auch so?
Ob diese Assoziation beabsichtigt ist :gruebel?Beabsichtigt war das zunächst nicht, aber ich muss zugeben, dass es mir beim Schreiben irgendwann auch so ging Und da die Assoziation tatsächlich zum Charakter passt, entschied ich, den Namen zu lassen (ich weiß, gemein).
Es gibt übrigens einen ganz berühmten Chrétien, von dem ich den Namen gewissermaßen ausgeborgt habe.
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Zitat
Original von Daniel Wolf
Beabsichtigt war das zunächst nicht, aber ich muss zugeben, dass es mir beim Schreiben irgendwann auch so ging Und da die Assoziation tatsächlich zum Charakter passt, entschied ich, den Namen zu lassen (ich weiß, gemein).
Es gibt übrigens einen ganz berühmten Chrétien, von dem ich den Namen gewissermaßen ausgeborgt habe.
Ihr meint aber den Christmenschen und nicht den Dummkopf, oder?
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Zitat
Original von hollyhollunder
Noch mehr als im ersten haben ich in diesem Teil das Gefühl, dass historische Details und Fakten sehr liebevoll und unterhaltsam in die Geschichte verwoben sind. Ich habe in diesen zwei Kapiteln schon doppelt so viel "gelernt" wie in manch anderem Histo-Roman. Und es wirkt für mich nie aufgesetzt oder schulmeisterlich geschweige denn langweilig.Das Gottesurteil an Lefèfre ist natürlich nicht nach unser aller Wünschen augegangen. Das es so harmlose Gottesurteile gab, wie das mit den Kerzen, war mir gar nicht so bewusst. Ich hatte eher mit "Lefèvre in den Sack und ab ins Wasser" gerechnet.
Toll fand ich die Szene mit Walther und Remy und wie letzterer auf die glorreiche Idee einer Schule kommt. Klar, dass er damit beim Abt schon wieder aneckt. Lesen ist gefährlich, meint der. Mit Bildung gegen die Unterdrückung der Armen, das funktioniert ja auch heutzutage noch.
Schlimm ist Renouarts Schicksal. Allerdings kann ich den KÖnig schon verstehen. Schließlich hatte er ja die Wahl, wem er in den Krieg folgt und seine Begründung, er hätte es halt so gemacht, wie seine Vorfahren.... Naja, das war für mich etwas dünn. Dass er jetzt ausgerechnet bei dem großen Bösewicht in der Kreide steht und jetzt auch noch bei dem unterkommen muss, ist natürlich gruselig - und richtig fies von Daniel Wolf. Aber für die Spannung natürlich optimal.
Ich fürchte allerdings sofort um Renouarts Tochter. Wenn man weiß, was Leféfre mit jungen Frauen gerne macht.Ja, das hast du gut zusammengefasst, das meiste sind auch meine Gedanken dazu!
Die historischen Gegebenheiten finde ich immer wieder interessant und ich fands toll Walther von der Vogelweide "wieder zu treffen", den ich schon von Tanja Kinkels Roman her kenne. Kein Wunder, dass Rémy so beeindruckt ist. Auch cool, dass Fibonacci aufgetaucht ist, den kenn ich noch aus der Schule mit seinen Fibonacci-Zahlen. Aber dass er die Null eingeführt hat, wusste ich zB noch nicht, interessant!
Hihi ja, bestimmt eckt Rémy da gleich wieder mit dem Abt an. Logisch! Da denkt er vll net mal dran im Moment, er ist ja Feuer und Flamme! Aber ich find die Idee super.Was genau ist eig diese Handelsmesse? So ne Art großer Markt an bestimmten Tagen?
Wieso kostet das so viel Geld?Den Ausgang des Gottenurteils dachte ich mir schon. Ist ja auch ein sinnloses Urteil...
So fortschrittlich und dann sowas, maaan!
Ja, ich fürchte auch um Renouarts Tochter, bibber!
Daniel macht das echt gut, man fühlt immer total schnell mit den Personen mit und cih weiß nicht mal warum. Irgendwie geschickt eingefädelt...ZitatOriginal von hollyhollunder
Ich finde es auch super, wie Varennes sich entwickelt. Dadurch, dass es eine fiktive Stadt ist, kann man die damalige Entwicklung in den Städten und bei der Gesellschaft super erklären indem alles mögliche dort stattfindet.
ja, das stimmt! Und man kann alles mögliche einführen, was es in der Zeit eben gab bzw sich geändert hat! Perfekt.
Aber schade, dass man sie nciht besuchen kann! -
Das Schicksal von Renouard geht mir auch zu Herzen. Aber ich denke, um seine Familie muss man sich nicht fürchten, den sie sind im Blickpunkt der ganzen Stadt, und da kann man sie nicht so einfach verschwinden lassen.
Das schmückende Beiwerk sind für mich immer noch am interessantesten. Man wird in das Leben im Mittelalter super eingeführt, und erfährt so einige Details, die einem bisher nicht klar sind.
z.B. die Entwicklung der Nachnamen, die Bildung der Menschen und die Fuktionen, mit dem der Klerus und die Adligen den Rest der Bevölkerung klein halten will. Interessant auch die Entwicklung kleiner "Demokratien", die das System aushebeln. -
Zitat
Original von Hoffis
Das Schicksal von Renouard geht mir auch zu Herzen. Aber ich denke, um seine Familie muss man sich nicht fürchten, den sie sind im Blickpunkt der ganzen Stadt, und da kann man sie nicht so einfach verschwinden lassen.Ja gut, das stimmt natürlich!
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Den zweiten Abschnitt habe ich dann auch durch.
Buch gefällt mir weiterhin sehr gut.
Zu den Inhalten ist hier ja schon viel gesagt worden.Bin gespannt, wie sich die gegenteiligen Priorisierungen im Hause Fleury so auswirken. Schule versus Handelsplatz, da bin ich gespannt. Als Remy sich mit den ganzen "Hochkarätern" getroffen hat und daraus eine Idee erwachsen ist, habe ich zunächst an eine öffentliche Bibliothek gedacht, aber, wenn nur wenige Lesen können, macht das natürlich keinen Sinn. Bin gespannt wie er das mit der Schule umsetzen wird.
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Im Großen und Ganzen ist schon alles gesagt. Ja, ich fürchte um Catherine und Felicitas. LeFevre traue ich nichts Gutes zu. Er könnte auch die Mutter in den Keller schaffen lassen.
Wie Hoffies schon erwähne, das Namensrecht fand ich auch interessant.
Erwähnenswert finde ich noch die Pracht, mit der der König in die Königspfalz anreiste. Eine ganze Bibliothek Dieser Aufwand nur für ein paar Tage
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Zitat
Original von Lesebiene
Im Großen und Ganzen ist schon alles gesagt. Ja, ich fürchte um Catherine und Felicitas. LeFevre traue ich nichts Gutes zu. Er könnte auch die Mutter in den Keller schaffen lassen.
Das dachte ich auch zuerst.
Inzwischen mache ich mir fast mehr Sorgen um Renouart selbst. Wenn er tatsächlich ein bisschen spioniert und dann etwas entdeckt... Dann sehe ich schon einen tragischen "Unfall" oder "Überfall durch unbekannte Räuber" passieren. Im ersten Buch haben wir ja gesehen, dass Leute gerne sterben bevor sie ihre wichtige Entdeckung weitererzählen können, z.B. Michels Bruder.ZitatOriginal von Lesebiene
Erwähnenswert finde ich noch die Pracht, mit der der König in die Königspfalz anreiste. Eine ganze Bibliothek Dieser Aufwand nur für ein paar TageDer König reist ja noch weiter, er ist ja vermutlich monate- oder jahrelang unterwegs, da hätte ich meine Bücher auch lieber dabei
Aber für die jeweilige Stadt ist es natürlich ein Riesenaufwand den König zu Besuch zu haben. Die müssen seinen Aufenthalt ja finanzieren.Wie ist das eigentlich mit so einer Königspfalz, wurde die noch für andere Zwecke genutzt, wenn der König nicht da war? Oder stand die dann unter Umständen jahrelang leer? Allein die Instandhaltungskosten müssen ja schon enorm gewesen sein.