'Das Licht der Welt' - Seiten 0279 - 0346

  • Da ist ja mal so alles schief gegangen, was schief gehe konnte, den Saboteuren sei Dank. Aber ganz unschuldig ist Michel meiner Meinung nach auch nicht, eine bessere Vorbereitung und Kalkulation hätte nicht geschadet, sicher die Vorfälle hätte sie auch nicht verhindern können, aber zumindest wären did Ausgaben überschaubarer gewesen


    Vater und Sohn versöhnen sich :knuddel


    Tja unser neuer Richter hat nicht nur Unmengen an Salz gekauft, sondern auch das Haus renoviert. Was für ein Spiel spielt dieser Mann? Auf welcher Seite steht er? Ich werde nicht schlau aus ihm :gruebel


    Remy schafft es nun doch sein Vorhaben, die Schule, weiter voran zubringen. Allerdings verliert er die Frau an seiner Seite, doch irgendwas sagt mit, dass wir Eugenine noch zu schätzen wissen werden, auch wenn sie Remy gerade ein wenig das Herz gebrochen hat.

  • Lefèvre befielt seinen Leuten, die er wohl alle irgendwie in der Hand hat, die Messe zu sabotieren. Das gelingt ja dann auch recht gut, erst der Brand, dann die Überfälle, die tote Katze im Brunnen durch die, die daraus getrunken haben erkrankt sind. Nicht zu vergessen die Aktivitäten der jugendlichen Beutelschneider. So endet die Messe in einem Desaster. Michel muss eine herbe Niederlage einstecken. Er muss sich eingestehen, dass alles doch überstürzt war und er sich den Vorwurf der Selbstherrlichkeit gefallen lassen muss. Schon den Wunsch, aus Varennes eine Messestadt zu machen, hätte er mit dem Rat beraten müssen. Er ist sehr von sich selbst überzeugt. Auch wenn er für die Stadt nur Gutes will, ist es damit noch lange nicht gut.


    Welche Rolle Poilevain spielt, ist mir noch nicht recht klar. Er scheint ja erst kürzlich zu viel Geld gekommen sein, das Haus ist renoviert, im vorigen Abschnitt war zu lesen, dass er große Mengen Salz kaufte. Wo kommt das Geld her? (Ich vermute mal von dem Wucherer) Er hat zwar durchgesetzt, dass das Gerichtswesen in Varennes reformiert wurde, das ist unbestritten ein Verdienst. Aber ich wittere da noch ein Geheimnis.


    Lefévre hat auch wieder 2x zugeschlagen. Er stellt es aber sehr geschickt an und findet Opfer, die keiner vermisst..........


    Michel und Rémy haben Frieden geschlossen. Das freut mich. Obwohl es zwischenzeitlich ja denkbar schlecht für Rémys Traum aussah, scheint er sich jetzt doch langsam realisieren zu lassen. Ohne Probleme von Seiten der Kirche, wird das aber bestimmt nicht abgehen............

    Gruß Koala :wave


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    :lesend Das Licht der Welt von Daniel Wolf
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  • Zitat

    Original von Richie
    Völlig richtig, die Messe wollte Michel unbedingt durchziehen, vor allem auch um selbst gut dazustehn, das ging wohl voll in die Hose.


    Das glaube ich nicht. Zwar denke ich schon, dass auch Michel Fleury sehr gerne Geld verdient, jedoch nehme ich ihm ab, dass es ihm in erster Linie um das Gemeinwohl geht.
    Lustig, in wie vielen Variationen der Name Lefèvre auftaucht! :grin
    Dessen Träume deuten hoffentlich keinen übersinnlichen Handlungsstrang an, das missfiele mir dann doch sehr.
    Dass er seine Mannen sehr gut im Griff hat und man ihn deshalb nicht belangen kann, ist schade.
    Schön, dass Vater und Sohn sich vertragen haben, Mama Isabelle wirds freuen. Die gehört auch zu meinen Lieblingsfiguren.
    Lustig, als der Handlanger sich als Bürgermeister entpuppte. :lache
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)