'Das Licht der Welt' - Seiten 0442 - 0532

  • Zitat

    Original von Karthause
    Nun haben wir die Auflösung und wissen wo Poilevain das Geld für seinen Lebenswandel her hat und wer sein Informant im Rat war. Wieder mordet Lefévre, bzw. er gibt den Auftag dafür. Aber die Bürger stürmen sein Haus, Jean fordert ihn heraus und lässt sein Leben dabei. Lefévre wird schwer verletzt - aber er überlebt. Leider möchte ich fast sagen. Aber hätte er nicht überlebt, würde ja eine wichtige Person fehlen.


    Nun sollte Rémys Schule ihren Betrieb aufnehmen, aber die Rache der Kirche saß schon vor den ersten Schülern auf den Schulbänken. Da habe ich ich mich doch gefragt, kennen die Ratsherren überhaupt die Verträge und Abkommen, die für sie gelten oder arbeiten sie nur nach dem Bauchgefühl? Ich bin gerade ein bisschen fassungslos und habe für diese Schlappe, die sie entstecken mussten, wenig Verständnis. Das sich die Kirchenväter dann der heidnischen Büchern entledigen, war ja nur eine Frage der Zeit. Warum hat Rémy die Bücher eigentlich nicht selbst verwahrt?


    Das gleiche habe ich auch gedacht. :hau

    Gruß Koala :wave


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    :lesend Das Licht der Welt von Daniel Wolf
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  • Das Buch steigert sich von Leseabschnitt zu Leseabschnitt! Meine Begeisterung tut dies ebenfalls. Das letzte Buch, das mich so mitgerissen hat, war Monferrats "Welt in Flammen"! :anbet :anbet :anbet :anbet :anbet


    Ja, auch ich hatte gehofft, dass der Bösewicht es war, der stirbt, und Alains Papa die Augen öffnet. Und ja, auch ich gönne Lefèvre, dass ihm endlich einmal das Handwerk gelegt werden kann. Andererseits IST es nun einmal nicht so, dass das Böse dann endet, wenn die Opfer es wollen. Und ich finde es sehr gut, dass Michel seine Idee mit den zwei falschen Zeugen nicht umgesetzt hat, dass es alles nicht auf Lefèvre-Niveau hinabsinkt. Außerdem befürchte ich, dass Michel irgendwann ums Leben kommt und das würde nicht durch einen kleinen Ganoven geschehen dürfen, das müsste schon der Hauptgegner sein.
    Schade, dass der Richter nun doch ein Böser war.
    Rémys Umsicht den beiden tumben Erben gegenüber habe ich bewundert, seinen Leichtsinn, die wertvollen Bücher den Kirchenmännern zu überlassen, eher nicht.


    Das Buch ruft! :-)


    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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