Hier kann zu den Seiten 442 – 532 (Oktober 1220 – November 1220 bis Januar 1221) geschrieben werden.
'Das Licht der Welt' - Seiten 0442 - 0532
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Nun haben wir die Auflösung und wissen wo Poilevain das Geld für seinen Lebenswandel her hat und wer sein Informant im Rat war. Wieder mordet Lefévre, bzw. er gibt den Auftag dafür. Aber die Bürger stürmen sein Haus, Jean fordert ihn heraus und lässt sein Leben dabei. Lefévre wird schwer verletzt - aber er überlebt. Leider möchte ich fast sagen. Aber hätte er nicht überlebt, würde ja eine wichtige Person fehlen.
Nun sollte Rémys Schule ihren Betrieb aufnehmen, aber die Rache der Kirche saß schon vor den ersten Schülern auf den Schulbänken. Da habe ich ich mich doch gefragt, kennen die Ratsherren überhaupt die Verträge und Abkommen, die für sie gelten oder arbeiten sie nur nach dem Bauchgefühl? Ich bin gerade ein bisschen fassungslos und habe für diese Schlappe, die sie entstecken mussten, wenig Verständnis. Das sich die Kirchenväter dann der heidnischen Büchern entledigen, war ja nur eine Frage der Zeit. Warum hat Rémy die Bücher eigentlich nicht selbst verwahrt?
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Und schon wieder ist es Lefèvre Irgendwie schade, ich hoffte, Poilevant hätte mehr hergegeben, als auch nur ein Opfer Lefévres zu sein. Ich verstehe nicht, wie man diese Figur zum Zentrum allen Bösens machen konnte. Klar, die Geschichte braucht die Gegensätze von Gut und Böse, aber diese Fokussierung finde ich übertrieben. Er kommt mit allem davon, niemand von all den Leuten, denen er übel mitgespielt hat, rammt ihm ein Messer in den Rücken. Er hat sich ausnahmslos Feinde gemacht und spaziert weiter unbehelligt in der Gegend herum? Gut, er muss erhebliche Einbußen hinnehmen durch die Plünderung seines Hauses und seiner Waren, aber er kommt wieder glimpfllich davon.
Wenigstens scheint diesmal die Messe ein Erfolg gewesen zu sein, wenn auch mit Évrard Bellegrée ein neuer Widersacher von Michel auftaucht. Aber das hat Hand und Fuß, es ist nachvollziehbar, dass der gute Mann um seinen Einfluss in der Region und seine Gewinne fürchtet.
Die Bücherverbrennung tut weh - ich mag mir das gar nicht bildlich vorstellen - und Rémy ist diesmal der Verlierer.
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Ihr dürft eines nicht vergessen: Wir haben die Draufsicht, den Überblick über das Geschehen – wir wissen, was Lefèvre alles treibt. Für die Bewohner von Varennes stellt sich das alles nicht so eindeutig dar. Dass Lefèvre bisher davongekommen ist, hat ja jedesmal gute Gründe.
Im Mittelalter war es sehr schwer, eine Person von Stand, die noch dazu über beträchtliche finanzielle Mittel verfügte, für ein Verbrechen zu belangen, wenn es keine Zeugen für die Tat gab. Gottesurteile waren, wie wir gesehen haben, sehr unzuverlässig. Und das neuere Römische Recht war bis zur Einführung der Folter im späten 13./frühen 14. Jahrhundert ein zahnloser Tiger ...
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Wenigstens ist die Messe diesmal ein Erfolg. Alles andere hätte dem Städtchen Varennes auch sicher ruiniert. Dies scheint in diesem Abschnitt auch das einzige zu sein, was positiv ist.
Chrétien kann Michel endlich helfen Lefèvre zu überführen...doch das bezahlt er mit seinem Leben und der Rat hat wieder nichts in der Hand. Und selbst dem Aufstand entkommt er. Schon ein bisschen frustrierend. Es kostet nur gute Männer das Leben, die eigentlich nur für Gerechtigkeit sorgen wollten. Und dieser ... grrr, ich weiß gar nicht wie ich ihn nennen soll, hat auch noch die Frechheit Rat und Gilde um Hilfe zu bitten. Die Vereinbarung mit den Juden muss !!! jetzt endlich etwas gegen Lefèvre bewirken.
So vergingen die Stunden. Der Abend wich der Nacht. Als die Glocken zur Matutin riefen, öffnete einer der Verletzten die Augen. Der andere starb.
Da musste ich das Buch erstmal eine Weile zuschlagen. Das hat richtig Wut und Trauer in mir aufgebaut.
Aber Michel hat ja irgendwann so oder so ähnlich gesagt "hoffentlich nimmt es kein böses Ende mit dir mein Freund". Ich kann Jeans Verhalten voll und ganz nachvollziehen, auch wenn er vielleicht nicht das Recht auf seiner Seite hatte. Um ihn tut es mir sehr leid. Aber vielleicht bringt in das zu seinem Sohn Alain.Poilevain war der Maulwurf, irgendwie haben es ja viele geahnt. Schade, dass ein so kluger Kopf durch seine Geldgier und Geltungssucht so verkommen ist. Ich muss das nochmal nachlesen, aber ist er jetzt auch bei dem Aufstand umgekommen?
Mit Rémys Schule war ich sehr, sehr zuversichtlich. Er hat zwar nicht alle Bücher aus Villards Erbe bekommen, aber dafür die wichtigsten. Und mit Albertus scheint er einen guten Schulmeister und neuen Freund gefunden zu haben. Aber da habe ich die Rechnung ohne den Klerus gemacht. War klar, dass Abt Wigéric die Chance nutzt und sich an Rémy rächt, indem er einen kirchlichen Schulmeister bestimmt. Und damit hat er das Recht noch auf seiner Seite. Die Bücherverbrennung hat mir auch schon fast körperlich weh getan.
Bitte lass wenigsten Felicatas und Catherine in Sicherheit sein.
Alles in allem fand ich diesen Abschnitt sehr frustrierend. Ich hoffe so langsam schlägt es mal um.
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Tja Remy und seine Schule, das tut mir echt leid, dass das so schief gelaufen ist, da waren sich die Ratsherren ihrer Unabhängigkeit von der Kirche einefach zu sicher, eigendlich hätte ihnen klar sein müssen, dass die kirchliche macht in Sachen Schule ein Wörtchen mitzureden hat. Jetzt rächt sich auch zum ersten Mal die verweigerte Finanzhilfe für den Dombau, wäre aus Varennes da eine ordendliche Summe geflossen, hätte der Bischof vllt anders entschieden.
Dass die Kirche die ganzen heidnischen Werke in der Schule nicht dulden wird, damit hatte ich gerechnet, die schönen Bücher
Schade auch, dass Albertus jetzt wohl schon wieder aus der Geschichte verschwunden ist, den mochte ich.
Lefèvre hat echt das Glück des Teufels
Von den beiden Frauen war es auf jeden Fall die richtige Entscheidung ins Kloster zu gehen. In Speyer wären sie nicht sicher gewesen, denke ich. -
Zitat
Nun sollte Rémys Schule ihren Betrieb aufnehmen, aber die Rache der Kirche saß schon vor den ersten Schülern auf den Schulbänken. Da habe ich ich mich doch gefragt, kennen die Ratsherren überhaupt die Verträge und Abkommen, die für sie gelten oder arbeiten sie nur nach dem Bauchgefühl? Ich bin gerade ein bisschen fassungslos und habe für diese Schlappe, die sie entstecken mussten, wenig Verständnis.
Sie arbeiten immer auch mit Bauchgefühl, anders geht es gar nicht. Die Rechtslage ist ja nicht so eindeutig wie heute, wo eine Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen und Paragrafen das Handeln von Behörden regeln und jeder i.d.R. weiß, was er darf oder nicht darf. Mittelalterliche Gesetze sind oft sehr vage formuliert, es gibt viel Interpretationsspielraum, man kann sie mal so, mal so auslegen. Letztlich ist es immer eine Machtfrage, ob man einen Vertrag, ein Privileg oder ein Herrscherdiplom zu seinen Gunsten ausnutzen kann, und wer machttechnisch die Oberhand hat, lässt sich nicht immer voraussehen. Hier ist es Abt Wigéric, weil er sich die Unterstützung des Bischofs geholt hat. Wäre der Bischof nicht wegen der ausgebliebenen Unterstützung für seine Kathedrale vergrätzt gewesen, wäre die Sache sicher anders ausgegangen.
ZitatDas sich die Kirchenväter dann der heidnischen Büchern entledigen, war ja nur eine Frage der Zeit. Warum hat Rémy die Bücher eigentlich nicht selbst verwahrt?
Naja, die meisten Bücher sind ja nicht heidnisch Die Bücher von Boethius und Co. sind Schriften früher Christen, was Adhemar in seiner Verbohrtheit nicht begreifen will.
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Zitat
Original von JaneDoe
Und schon wieder ist es Lefèvre Irgendwie schade, ich hoffte, Poilevant hätte mehr hergegeben, als auch nur ein Opfer Lefévres zu sein. Ich verstehe nicht, wie man diese Figur zum Zentrum allen Bösens machen konnte. Klar, die Geschichte braucht die Gegensätze von Gut und Böse, aber diese Fokussierung finde ich übertrieben. Er kommt mit allem davon, niemand von all den Leuten, denen er übel mitgespielt hat, rammt ihm ein Messer in den Rücken. Er hat sich ausnahmslos Feinde gemacht und spaziert weiter unbehelligt in der Gegend herum? Gut, er muss erhebliche Einbußen hinnehmen durch die Plünderung seines Hauses und seiner Waren, aber er kommt wieder glimpfllich davon.Wenigstens scheint diesmal die Messe ein Erfolg gewesen zu sein, wenn auch mit Évrard Bellegrée ein neuer Widersacher von Michel auftaucht. Aber das hat Hand und Fuß, es ist nachvollziehbar, dass der gute Mann um seinen Einfluss in der Region und seine Gewinne fürchtet.
Die Bücherverbrennung tut weh - ich mag mir das gar nicht bildlich vorstellen - und Rémy ist diesmal der Verlierer.
Das sind auch meine Empfindungen. Poilevant wird hier ziemlich schnell verpulfert. Schade, denn er war eine Figur, die nicht einfach rabenschwarz wie Lefèfre oder oder weiß wie Remy und Michel sondern mehr grau war. Mit positiven Eigenschaften und negativen. So was ist mir immer lieber. So einer wie z.B. auch Renouart. Aber leider sterben die hier im Buch immer ziemlich schnell.
Evrard könnte tatsächlich ein interessanter Gegner werden. Vielleicht verbindet er sich ja mit Lefèvre.
Die Bücherverbrenntung hat mich auch aufgewühlt. Das ist schon immer mein schlimmster Alptraum; dass meine Schätze durch ein Feuer unwiderbringlich vernichtet werden. Dass der widerliche Abt jetzt in Remy`s Schule das sagen hat, finde ich frustrierend und ich lechze schon auf Widergutmachung.
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Zitat
Original von Daniel Wolf
Ihr dürft eines nicht vergessen: Wir haben die Draufsicht, den Überblick über das Geschehen – wir wissen, was Lefèvre alles treibt. Für die Bewohner von Varennes stellt sich das alles nicht so eindeutig dar. Dass Lefèvre bisher davongekommen ist, hat ja jedesmal gute Gründe.Im Mittelalter war es sehr schwer, eine Person von Stand, die noch dazu über beträchtliche finanzielle Mittel verfügte, für ein Verbrechen zu belangen, wenn es keine Zeugen für die Tat gab. Gottesurteile waren, wie wir gesehen haben, sehr unzuverlässig. Und das neuere Römische Recht war bis zur Einführung der Folter im späten 13./frühen 14. Jahrhundert ein zahnloser Tiger ...
Dass die Bürger nach eindeutigen Beweisen suchen, finde ich ja okay. Aber es wird durchaus dem Leser so vermittelt, als wüssten ALLE um die bösen Umtriebe von Lefèvre. Deshalb gibt es ja den Aufstand gegen ihn überhaupt erst. So habe ich das Rausgelesen. Und da würde ich schon damit rechnen, dass irgend wann irgend wer etwas ausplaudert, was den Mann zu Fall bringt. Ich habe das Gefühl, dass Michel und die Ratsherren einfach nicht intensiv genug nachforschen. Aber es gab halt damals keine richtigen Ermittler ala Harry Hole oder Wallander.
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Zitat
Original von Daniel Wolf
Naja, die meisten Bücher sind ja nicht heidnisch Die Bücher von Boethius und Co. sind Schriften früher Christen, was Adhemar in seiner Verbohrtheit nicht begreifen will.
Ich habe mich auch gedacht, dass Remy ja weiß, dass der Abt aus diesen Büchern sowieso nichts lehren wird. Das war ja einer der Gründe, warum er einen "richtigen" Lehrer wollte und keine Mönche. Weil er wusste, dass die ja nur die Bibel zum Lernen hernehmen und nichts Weltliches lehren. Da hätte er die Bücher wohl besser wieder an sich genommen. Aber nachher ist man ja immer schlauer.
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Die einfache Menschen von Varennes brauchen keine Beweise. Da genügen Gerüchte, Verleumdungen und Intrigen, um einen Aufstand auszulösen.
Ich denke solche unschöne Machenschaften habe auch in unser gebildeten Welt so manchen Aufstand schon ausgelöst.....
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Zitat
Original von Schriftbar
Poilevain war der Maulwurf, irgendwie haben es ja viele geahnt. Schade, dass ein so kluger Kopf durch seine Geldgier und Geltungssucht so verkommen ist. Ich muss das nochmal nachlesen, aber ist er jetzt auch bei dem Aufstand umgekommen?
Ja. Ich hatte das jetzt so verstanden, dass er umgebracht wurde, weil er der Richter war, aber nichts gegen Lefèvre getan hat.Der Ansatz Lefèvre bzw. seinen beauftragten Söldner auf frischer Tat zu ertappen war ja schonmal nicht schlecht, die müssten da nur mal konsequenter dran bleiben und nicht direkt wieder aufgeben wenn es einmal nicht klappt. Sie könnten ja versuchen ihm selbst eine Falle zu stellen anstatt nur zu warten, dass sie noch rechtzeitig mitbekommen, dass Lefèvre etwas plant. Auf jeden Fall mal ein bisschen aktiver werden.
Dass Michel jetzt die jüdischen Händler und Geldverleiher mit reinziehen will überzeugt mich noch nicht so wirklich. So werden nur wieder mehr Leute mit reingezogen, die dann wohl auf auf Lefèvres Abschussliste landen. Und der versprochene Schutz ist auch leichter gesagt als getan.ZitatOriginal von JaneDoe
Wenigstens scheint diesmal die Messe ein Erfolg gewesen zu sein, wenn auch mit Évrard Bellegrée ein neuer Widersacher von Michel auftaucht. Aber das hat Hand und Fuß, es ist nachvollziehbar, dass der gute Mann um seinen Einfluss in der Region und seine Gewinne fürchtet.
Der Name sagt mir jetzt gar nichts, ich glaube der kommt in diesem Abschnitt noch nicht vor. -
Zitat
Original von yellow
Der Name sagt mir jetzt gar nichts, ich glaube der kommt in diesem Abschnitt noch nicht vor.Schiete, du hast recht Lies schnell das nächste Kapitel
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Zitat
Original von Karthause
Warum hat Rémy die Bücher eigentlich nicht selbst verwahrt?Das habe ich mich schon bei seinem Besuch dort gefragt. So wie der alte Ritter seine Söhne beschrieben hat, konnte man sich an allen fünf Fingern abzählen, dass diese Remy die Bücher nicht aushändigen würden :rolleyes. War von dem Ritter reichlich kurzsichtig, Remy die Bücher nicht gleich mitzugeben.
ZitatOriginal von Schriftbar
So vergingen die Stunden. Der Abend wich der Nacht. Als die Glocken zur Matutin riefen, öffnete einer der Verletzten die Augen. Der andere starb.Zwei Sekunden lang hab ich mich der Hoffnung hingegeben, Lefèvre könnte der Tote sein ;-). Dieser Kampf war eindrucksvoll. Ziemlich grausam, aber stark in Szene gesetzt.
Ihr habt schon recht, so langsam nutzt sich Lefèvre als Bösewicht ab. Man sollte ihn jetzt aus dem Verkehr ziehen :grin.
Hier dachte ich mal kurz, dass Catherine vielleicht ganz gut zu dem jungen fattore Sieghard passen könnte. Doch nun geht sie ins Kloster, schwer traumatisiert durch die Vergewaltigung. Ob sie dort sicher sind :gruebel?
Die Bücherverbrennung tat weh. Schrecklich!
Auch hier hab ich mich gefragt, warum er die Bücher in Schule gelassen hat. Musste er nicht befürchten, dass die Kirche diese Schriften verbrennen würde? Der Abt Wigeric sagt ja schon die ganze Zeit, dass einfache Leute nicht mit solchen Gedanken in Berührung kommen dürften. (Die vielen accents nerven mich ein wenig, darf ich sie auch mal weglassen ;-)?)
Vielleicht hätten die Ratsherren doch einen Beitrag zur Kathedrale zusagen sollen, zumindest nicht so kategorisch ablehnen. Na ja, hinterher ist man immer schlauer. Aber auch hier war klar, dass sie dafür eine Rechnung präsentiert bekommen.
Manchmal sind sie einfach undiplomatisch und einen Hauch von selbstherrlich, diese Ratsherren von Varennes. -
Zitat
Original von Lumos
Das habe ich mich schon bei seinem Besuch dort gefragt. So wie der alte Ritter seine Söhne beschrieben hat, konnte man sich an allen fünf Fingern abzählen, dass diese Remy die Bücher nicht aushändigen würden :rolleyes. War von dem Ritter reichlich kurzsichtig, Remy die Bücher nicht gleich mitzugeben.
Kurzsichtig, aber verständlich, dass er sich für den kurzen Rest seines Lebens nicht von seinen Schätzrn trennen will.
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Zitat
Original von JaneDoe
Schiete, du hast recht Lies schnell das nächste Kapitel
Schon geschehenZitatOriginal von Lumos
Vielleicht hätten die Ratsherren doch einen Beitrag zur Kathedrale zusagen sollen, zumindest nicht so kategorisch ablehnen. Na ja, hinterher ist man immer schlauer. Aber auch hier war klar, dass sie dafür eine Rechnung präsentiert bekommen.
Manchmal sind sie einfach undiplomatisch und einen Hauch von selbstherrlich, diese Ratsherren von Varennes.
Ja, ich hätte es auch schlauer gefunden den Bischof auf später zu vertrösten, gerade weil so ein Kathedralenbau ja Jahrzehnte dauert. Da hätte man ja viele Gelegenheiten etwas Geld beizusteuern. Oder zumindest versprechen und dann hoffen, dass sich in 20 Jahren keiner mehr erinnert. Es war ja auch abzusehen, dass der Bischof die Fertigstellung der Kathedrale wohl nicht mehr selbst erlebt. -
Das Land und das Gebäude der Schule gehören doch Remy. Hätte er nicht statt einer städtischen, eine Privatschule eröffnen können? Sicherlich hätte der Rat seinen Beschluss zum Zuschuss zu den Lehrerkosten ändern müssen.
Die Stadt Varennes ist wirklich vom Teufel verfolgt.
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Zitat
Original von Lumos
Ihr habt schon recht, so langsam nutzt sich Lefèvre als Bösewicht ab. Man sollte ihn jetzt aus dem Verkehr ziehen :grin.
Ja, bitte
Die Bücherverbrennung war echt hart. Remy tat mir so leid. Ob sich sein Traum noch erfüllt, hoffen wir es mal.
Der Jahrmarkt war ein voller Erfolg. Ich hoffe, dass dies so bleibt und beim nächsten Mal nicht wieder eine Katastrophe nach der anderen die Stadt heimsucht.
Jetzt wissen wir endlich 100% wer der Maulwurf war. Schade, er war so eine interessante Figur.
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Wann erwischt es endlich Lefevre, das frage ich mich die ganze Zeit
Poilevain ein Maulwurf, naja jetzt ist auch klar, woher er das Geld hatte
Die Messe war ein Erfolg
Die Frauen gehen ins Kloster Andlau, ich hoffe, daß sie dort ihren Frieden finden
Interessant fand ich den Passus über die Juden
Edit: Die Bücherverbrennung war hammerhart
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Auch mein Bedarf ans Lefèvres Machenschaften ist langsam gedeckt. Es hätte ja ruhig einmal das Gute gewinnen können. Aber wenigstens konnte Lefèvre durch seine Verletzungen die Messe nicht stören.
Remy tut mir furchtbar leid. Nicht nur dass nun die Kirche die Schule leitet, verbrennt man doch alle seiner Bücher. Das hat mir regelrecht weh getan. Ich hoffe, dass Duval Recht behält und Remy einen Weg findet, um seinen Traum zu verwirklichen.