Hier kann zu den Seiten 833 – 958 (Oktober 1227 – November 1227) geschrieben werden.
'Das Licht der Welt' - Seiten 0833 - 0958
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Hier will ich erst mal alle warnen, die noch nicht so weit sind. Hier passiert so viel, daß man dies nicht spoilern kann.....
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Tja was ist nun....
Die Metzer eröffnen den Krieg gegen Varennes.
Michel, der versucht den Herzog zu erreichen wird tödlich verletzt.
Varennes wird überrannt, und die Gilde aus Metz setzt ausgerechnet Lefevre als neuer Statthalter in Varennes ein.
Der Abt Wigeric sieht seine Rache nun, und verbündet sich mit Lefevre, und klagt Rene und Will der Ketzerei an! Den Beiden gelingt es in letzter Minute zu fliehen, und in den Wäldern von Lothringen das Leben als Vogelfreie zu beginnen.
Erinnert mich ein wenig an Robin Hood...
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Noch schlimmer konnte es ja wohl kaum kommen. Ich hätte durchaus Verständnis dafür gehabt, wenn Remy ausgeliefert worden wäre. Eine ganze Stadt in den Krieg zu führen -
So viel Ungerechtigkeit und vor allem skrupellose Machtausübung von einzelnen - Lefèvre, Roger, dem Abt. Nee, das kann ich nicht gut lesen. Da wird mir kotzübel.
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Zitat
Original von JaneDoe
Noch schlimmer konnte es ja wohl kaum kommen. Ich hätte durchaus Verständnis dafür gehabt, wenn Remy ausgeliefert worden wäre. Eine ganze Stadt in den Krieg zu führen -So viel Ungerechtigkeit und vor allem skrupellose Machtausübung von einzelnen - Lefèvre, Roger, dem Abt. Nee, das kann ich nicht gut lesen. Da wird mir kotzübel.
So gehts mir auch....
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Lefevre öffnet die Stadttore für die Metzer - echter Verrat, schlimmer geht's wohl nicht. Und dann wurde der Bock zum Gärtner gemacht - Lefevre als Statthalter
Philippine ist schwanger. Remy und Will gelingt die Flucht, aber jetzt ist Remy vogelfrei!
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In diesem Leseabschnitt ist dermaßen viel passiert....!
Zu viel um im einzelnen dazu Stellung zu nehmen.
Euren sparsamen Postings entnehme ich, dass es euch ähnlich geht :grin.
Es ging mit einem Mal so (zu?) schnell, wie Roger die zunächst eher besonnenen Führer von Metz umdreht und für seine Zwecke einspannt. Und dann gleich quasi der totale Krieg - der Angriff auf Michel während seiner Vermittlungsmission.
Alle sind nur noch kriegslüstern :-(.Und dann ist ratzfatz alles kaputt, was über die vielen Jahre aufgebaut und erkämpft wurde, aber auch wirklich alles - kaum zum aushalten :fetch.
Michel ist tot. Kommt irgendwie nicht so sehr überraschend für mich. Hab wohl unterbewusst damit gerechnet. Als es ihn kurz vor Nancy erwischt hat, dachte ich erst, Isabelle reitet zum Fürsten und bittet um Hilfe, doch dann kam es anders. Wahrscheinlich hätte nur Michel dort Chancen gehabt, nicht aber (s)eine Frau :gruebel.
Lefèvre und Wigéric rotten sich zusammen und wittern endlich Morgenluft. Mieses Pack. Schlimmer hätte es wirklich kaum kommen können für Varennes und die Fleurys.
Was hast du dir nur dabei gedacht, Daniel :schlaeger?Ich bin jetzt echt neugierig wie die Geschichte enden wird.
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Zitat
Original von Lumos
In diesem Leseabschnitt ist dermaßen viel passiert....!Zu viel um im einzelnen dazu Stellung zu nehmen.
Euren sparsamen Postings entnehme ich, dass es euch ähnlich geht :grin.
Es ging mit einem Mal so (zu?) schnell, wie Roger die zunächst eher besonnenen Führer von Metz umdreht und für seine Zwecke einspannt. Und dann gleich quasi der totale Krieg - der Angriff auf Michel während seiner Vermittlungsmission.
Alle sind nur noch kriegslüstern :-(.Und dann ist ratzfatz alles kaputt, was über die vielen Jahre aufgebaut und erkämpft wurde, aber auch wirklich alles - kaum zum aushalten :fetch.
Da ist mir der Rat von Metz auch zu schnell, was den Krieg angeht, nur um die Ehre eines Einzelnen zu rächen?!
Gut, dass der Rat in Varennes ebenfalls erkannt hat, dass es in erster Linie gar nicht um den Ehebruch von Remy geht, sondern das ganze nur vorgeschoben ist, und ihn nicht ausliefern.
Dabei hilft ihm mit Sicherheit auch, dass er eben der Sohn des großen Michel Fleury ist -
Zitat
Original von Lumos
Es ging mit einem Mal so (zu?) schnell, wie Roger die zunächst eher besonnenen Führer von Metz umdreht und für seine Zwecke einspannt. Und dann gleich quasi der totale Krieg - der Angriff auf Michel während seiner Vermittlungsmission.
Alle sind nur noch kriegslüstern :-(.Und dann ist ratzfatz alles kaputt, was über die vielen Jahre aufgebaut und erkämpft wurde, aber auch wirklich alles - kaum zum aushalten :fetch.
Ehrlich gesagt, ging mir das auch jetzt zu schnell mit diesem Krieg. Und ich glaube auch, es wäre realistischer gewesen, dass Varennes Rémy ausliefert. So hart das klingt und auch wenn der Ehebruch für Roger nur Mittel zum Zweck war.
Um Michel tut es mir echt leid.. Beim Lesen hab ich schon öfter gedacht, was will Michel jetzt machen....ach ne, der ist ja tot Für mich hat er schon zum "Inventar" gehört.
Lefèvre, Roger und Abt Wigéric, na das ist ja ein Gespann....da haben sich die Richtigen gefunden, würde ich sagen.
Ich bin echt gespannt, wie die Geschichte ausgeht. Rémy, Philippine und Will sind mehr oder weniger Vogelfreie. Wenn sie der Belegung mit der Acht nicht zuvorkommen können, sehe ich da kaum eine Möglichkeit, dies wieder los zu werden. Isabelle ist jetzt allein und muss noch soviel durchstehen. Sie ist eine starke Frau, ohne Frage, aber ich glaube, irgendwann ist einfach mal genug.
Bitte halte einer diesen Psychopathen auf !!!
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Zitat
Original von Schriftbar
Bitte halte einer diesen Psychopathen auf !!!Naja, es sind zwei, die sie aufhalten..... mehr verrat ich nicht....
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Zitat
Original von Schriftbar
Ehrlich gesagt, ging mir das auch jetzt zu schnell mit diesem Krieg. Und ich glaube auch, es wäre realistischer gewesen, dass Varennes Rémy ausliefert. So hart das klingt und auch wenn der Ehebruch für Roger nur Mittel zum Zweck war.Ich weiß nicht :gruebel.
Es war zu befürchten, dass Roger in jedem Fall Varennes platt machen würde, auch wenn man Remy ausgeliefert hätte.
Dieses Opfer wäre dann völlig umsonst gewesen. Ich glaube, das hat der Rat von Varennes mehrheitlich so gesehen und deshalb auf die Auslieferung verzichtet. -
Zitat
Es war zu befürchten, dass Roger in jedem Fall Varennes platt machen würde, auch wenn man Remy ausgeliefert hätte.
Dieses Opfer wäre dann völlig umsonst gewesen. Ich glaube, das hat der Rat von Varennes mehrheitlich so gesehen und deshalb auf die Auslieferung verzichtet.Richtig. Rémys Auslieferung hätte nicht das Geringste gebracht, da die ganze Ehebruch-Geschichte für Roger nur ein Vorwand ist. Wäre der Rat Varennes' seinen Forderungen nachgekommen, hätte Roger über kurz oder lang einen anderen Weg gefunden, seinen Willen durchzusetzen.
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Das Roger früher oder später einen anderen Grund gefunden hätte, um Varennes die Krieg zu erklären, war mir schon bewusst. Da kann sich Rémy aber glücklich schätzen, dass der Rat mit so besonnen und klug reagiert hat.
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Original von Schriftbar
Hab grad überlegt, welchen Menschen Daniel wohl beobachtet hat, der ihn zu Lefèvre inspiriert hat
Ein interessanter Gedanke :grin.
Vielleicht hat er ihn aber aus mehreren Menschen zusammengebastelt, bei so viel Bosheit, Krankheit und kriminelle Energie in einer Person. -
Zitat
Original von Lumos
Ich weiß nicht :gruebel.
Es war zu befürchten, dass Roger in jedem Fall Varennes platt machen würde, auch wenn man Remy ausgeliefert hätte.
Dieses Opfer wäre dann völlig umsonst gewesen. Ich glaube, das hat der Rat von Varennes mehrheitlich so gesehen und deshalb auf die Auslieferung verzichtet.Ja, aber vielleicht hätten sie einen Aufschub erwirkt, in dem sie sich hätten etwas einfallen lassen können.
Die Guten haben keinerlei Handhabe gegen ihre Gegener, die sich alles erlauben können und denen auch alles gelingt. Das mißfällt mir ja zutiefst. Wo ist der Hoffnungsstreifen am Horizont?
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Du hättest jetzt doch nicht ernsthaft gewollt, dass sie unseren Remy den Metzern zum Fraß vorwerfen ;-)?
ZitatDie Guten haben keinerlei Handhabe gegen ihre Gegener, die sich alles erlauben können und denen auch alles gelingt. Das mißfällt mir ja zutiefst. Wo ist der Hoffnungsstreifen am Horizont?
So war und ist das Leben. Im Mittelalter ganz besonders.
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Zitat
Original von Lumos
Du hättest jetzt doch nicht ernsthaft gewollt, dass sie unseren Remy den Metzern zum Fraß vorwerfen ;-)?
Doch, das hätte ich mir vorstellen können. Sie hätten ihn ja nicht umbringen müssen, aber einkerkern.ZitatOriginal von Lumos
So war und ist das Leben. Im Mittelalter ganz besonders.
Ach, ich mag es gerne optimistischer, wenn auch nur ein bisschen. Denn berühmten Silberstreifen am Horizont Ich glaube auch nicht, dass das Mittelalter da schlimmer war als wir heute. Die Methoden haben sich nur geändert. -
Zitat
Hab grad überlegt, welchen Menschen Daniel wohl beobachtet hat, der ihn zu Lefèvre inspiriert hat
Lefèvre ist zum Glück keiner realen Person nachempfunden. Wenn ich wüsste, dass so einer tatsächlich draußen in meiner Umgebung rumläuft, würde ich sicher nicht mehr so ruhig schlafen ...
Er ist also rein fiktiv. Ein wenig sind in seine Person diverse mittelalterliche Serienmörder eingeflossen, wie etwa Gilles de Rais, der hier ja auch schon erwähnt wurde.