Hier kann zu den Seiten 1027 – Ende (April 1232 – Oktober 1248) geschrieben werden.
'Das Licht der Welt' - Seiten 1027 - Ende
-
-
Ja, doch wird alles noch gut....
doch das muss nicht jeder wissen.....
Remy findet ei Wundermittel, und stellt es her.... mit echt durchschlagender Wirkung.
Die Bürger in Varennes denken ihr letztes Stündlein ist geschlagen.....
Zum Schluss ist die Stadt von ihrem Übel befreit...
... und Remy verrät nicht, mit was er dies geschafft hat... er könnte es ja nochmal brauchen, dieses Donnerkraut....
Das Ende des Buches war so richtig nach meinem Geschmack, und ich hoffe Daniel, unser Autor arbeit schon an einer Fortsetzung.....
Die Andeutungen am Schluß lassen einen hoffen..... -
Ich wäre bei einem weiteren Band auf alle Fälle dabei, aber noch hüllt sich der Autor in Schweigen
-
Ich bin schon länger durch, habe es aber über die feiertage nicht an den PC geschafft, ich muss bei der LR-Planung auch dringend die KiGa-Ferien mit berücksichtigen
Auch wenn mir der erste Band deutlich besser gefallen hat, hier im Zweiten hat sich ja doch so manches dann wiederholt, hat es mir wieder sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und bei einem dritten Band wäre ich auf jeden Fall auch dabei! Ich sehe da Remys jüngsten Sohn als Ritter als Hauptperson vor mir.
-
Zitat
Original von Zwergin
Auch wenn mir der erste Band deutlich besser gefallen hat, hier im Zweiten hat sich ja doch so manches dann wiederholt, hat es mir wieder sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und bei einem dritten Band wäre ich auf jeden Fall auch dabei!Nicht jeder hat das erste Buch gelesen. So muss doch einiges Wiederholt werden, damit diese auch alles Verstehen...
-
Zitat
Original von Hoffis
Nicht jeder hat das erste Buch gelesen. So muss doch einiges Wiederholt werden, damit diese auch alles Verstehen...
Und nicht jeder hat ein so gutes Gedächtnis, dass er sich nach einem Jahr noch daran erinnert
Aber ich bin nicht sicher, ob Zwergin das gemeint hat. Oder ob sie meinte, dass die Geschehnisse sich ähneln. Michel/Isabelle ähnlich wie Rémy/Philippine, den drei Bösewichten hier wie dort Gaspard/Bischof/Giullory und Lefèvre/Abt/Roger?
-
Zitat
Original von JaneDoe
Und nicht jeder hat ein so gutes Gedächtnis, dass er sich nach einem Jahr noch daran erinnertMir ging's so!
-
Zitat
Original von JaneDoe Oder ob sie meinte, dass die Geschehnisse sich ähneln. Michel/Isabelle ähnlich wie Rémy/Philippine, den drei Bösewichten hier wie dort Gaspard/Bischof/Giullory und Lefèvre/Abt/Roger?
Ich denke, sie hat das gemeint. Zumindest ist das mein größter Kritikpunkt an dem Buch, der mir ein wenig die Lesefreude genommen hat.
-
Hört wirklich niemand die Explosion, als Rémy sein Schießpulver testet? Wie weit weg von Varennes liegt denn das Dorf im Wald?
Mit vereinten Kräften und dem Donnerkraut gelingt dann die Befreiung Varennes. Ende gut, alles gut. Varennes kann wieder erstarken und sich neuen Feinden stellen. Vielleicht in der Fortsetung?
Auf der letzten Seite wird dann noch der Buchtitel erwähnt. Das gefällt mir.
Der ähnliche Handlungsablauf in beiden Bänden ist auch mein Kritikpunkt. Sprachlich gibt es an diesem Buch nichts auszusetzen, aber dadurch, dass die Muster so ähnlich sind, muss ich diesmal leichte Abstriche bei der Bewertung machen.
-
Nicolas schont bei seinem Training weder Rémy, noch die Gemeinschaft. Zum Glück, denn das gibt ihnen Sicherheit und Motivation.
Die Idee mit dem vermeintlichen Brief des Bischofs an Herzog Mathieu finde ich grandios. So kommt Roger in Zugzwang und sein Ego lässt ihn unvorsichtig werden. Gleichzeitig kann Bischof Jean gegen Metz aufgebracht werden. Gut, dass Henri Duval zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Wenn die Metzer wüssten, was sie mit ihrer Geiselnahme bezweckt haben.
In diesem Abschnitt ist mir Bischof Jean positiv aufgefallen. "Die Macht, die mit meinem Amt einhergeht, lässt mich anfällig werden für Hochmut und Stolz. Und stolze Männer neigen bekanntlich dazu, zu allem und jedem ungefragt ihre Meinung kundzutun." Eine solche Selbsterkenntnis bei einem Kleriker...ich bin angenehm überrascht.
Rémy gelingt es das Donnerkraut herzustellen, ohne das die ganze Unternehmung sicherlich gescheitert wäre. Und wieder ein Beweis, dass Lesen bildet
Die Freunde können Varennes zurückerobern und Lefèvre ereilt der Tod. Soll er endlich in der Hölle schmoren. Abt Wigéric stürzt sich selbst zu Tode. Thankmar befreit uns von Roger. Er ist halt ein Söldner und steht auf der Seite mit dem besseren Lohn.Es gibt wieder einen bürgerlichen Rat in Varennes, dessen erste Amtshandlung die Befreiung der Geiseln aus Metz ist. Der Städtebund stärkt Varennes und die anderen Mitglieder zusätzlich gegen jegliche Willkür.
Rémy und Philippine können endlich heiraten und bekommen weiteren Nachwuchs. Michel entwickelt sich prächtig.
Ein sehr schönes Ende, dass Lust auf eine Fortsetzung macht
-
Bischof Jean d'Apremont
-
Zitat
Original von JaneDoe
Hört wirklich niemand die Explosion, als Rémy sein Schießpulver testet? Wie weit weg von Varennes liegt denn das Dorf im Wald?Das sind schon einige Kilometer, außerdem liegt der Steinbruch ja mitten im Wald, umgeben von Hügeln.
-
Ich bin durch und restlos zufrieden :-].
Für mehr Kommentar bleibt jetzt keine Zeit mehr, kommt morgen.
Eins kann ich schon mal sagen, mir hat der 2. Teil noch besser gefallen als der erste. Ich kann mich natürlich nicht mehr so genau an alles erinnern - vielleicht stören mich deshalb die Parallelen nicht so sehr :grin. Irgendwie fühlte es sich für mich in sich noch stimmiger an. Weniger Action, aber runder und interessanter.
-
Zitat
Original von Saiya
Ich denke, sie hat das gemeint. Zumindest ist das mein größter Kritikpunkt an dem Buch, der mir ein wenig die Lesefreude genommen hat.
Ja genauso habe ich das gemeint.
-
Zitat
Der ähnliche Handlungsablauf in beiden Bänden ist auch mein Kritikpunkt. Sprachlich gibt es an diesem Buch nichts auszusetzen, aber dadurch, dass die Muster so ähnlich sind, muss ich diesmal leichte Abstriche bei der Bewertung machen.
Interessant, dass das von einigen so wahrgenommen wird. Nach meinem Empfinden gibt es außer der Ehebruch-Geschichte, die außerdem eine ganz andere Funktion für die Story hat als die im "Salz", keine großen Handlungsparallelen – sieht man von der Tatsache ab, dass beide Bücher Familiensagas bzw. Generationenromane sind und die nun einmal einem bestimmten Muster folgen.
-
Zitat
Original von JaneDoe
Auf der letzten Seite wird dann noch der Buchtitel erwähnt. Das gefällt mir.Über den Titel und seinen Bezug zur Geschichte habe ich "unterwegs" öfter sinniert, entschied mich aber mit einem Kommentar bis zum Ende abzuwarten.
Fein, dass die Erläuterung kam - so hatte ich das auch für mich zurecht gelegt. Entweder Rémy und seine Schule sind das Licht der Welt oder aber die Demokratie und das aufkommende neue Rechtssystem in Städten wie Varennes St. Jacques. Das waren meine beiden alternativen Überlegungen.
Sehr schade, dass diese Errungenschaften in der Folge wieder verloren gingen. Was wohl in erster Linie der Kirche anzulasten ist, Inquisition etc.
Die hat sich ja hier schon gewehrt wo es nur ging - gegen die "Erleuchtung" der einfachen Menschen.Nett fand ich auch den Bezug zu Robin Hood, coole Idee.
Auf S. 1065 dachte ich - oho, Nicolas zeigt ja doch einen Anflug von Humor als er sagt:"Euch auch, Rémy Hode".Auch wie die aufkommenden Städtebünde hier eingearbeitet wurden - klasse :anbet. Überhaupt wurden hier historischer Hintergrund nahezu perfekt mit spannender und unterhaltsamer Fiktion verknüpft, jedenfalls für meinen Geschmack, da setzt sicher jeder andere Schwerpunkte.
Und ich mochte, wie sehr Rémy sich selbst treu bleibt! Wie er sich windet um den ihm angetragenen Ämtern im Stadtrat zu entgehen - ein echtes Lesevergnügen!
Handlungsparallelen sind mir nicht aufgefallen, außer vielleicht in der Beziehung Isabelle/Michel und Rémy/Philippine. Aber diese Parallelen scheinen mir gewollt und ich fand sie gut.
Wie gesagt, gefiel mir Teil 2 noch besser als Teil 1.
Herzlichen Dank für die vielen spannenden und unterhaltsamen Lesestunden mit deinem Buch, lieber Daniel.
Und für die Beantwortung unserer Fragen in der Leserunde :-). -
Gern geschehen. Ich habe zu danken
Daniel
-
Super, vielen Dank für die schönen Lesestunden
Mir hat der Roman sehr gut gefallen, die parallele Gestaltung hat mich nicht gestört. Ist es nicht so, dass jede Generation ihre Guten und Bösen hat Und Remy hat z. B. auch keinen Bruder, Michel hat da doch mehr mitmachen müssen, aber dies ist vielleicht auch nur mein persönliches empfinden.
Das Ende war super, ein toller Ausblick in die Zukunft. Michel als Kaufmann, seine Schwester als Buchmalerin und sein Bruder als Ritter Die drei würden bestimmt für Aktion sorgen.
Albertus Magnus, wie sehr mag ich ihn, muss aber zugeben, dass ich ihn beim ersten Mal nicht erkannt hatte.
-
Zitat
Original von Zwergin
Ich bin schon länger durch, habe es aber über die feiertage nicht an den PC geschafft, ich muss bei der LR-Planung auch dringend die KiGa-Ferien mit berücksichtigenAuch wenn mir der erste Band deutlich besser gefallen hat, hier im Zweiten hat sich ja doch so manches dann wiederholt, hat es mir wieder sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und bei einem dritten Band wäre ich auf jeden Fall auch dabei! Ich sehe da Remys jüngsten Sohn als Ritter als Hauptperson vor mir.
So ging es mir auch. Der erste Band war noch ein Stück besser, fand ich. Ich fand einfach die Bösewichte zeitweise etwas zu eindimensional. Stimme auch zu, dass die Geschichte von Michel/Isabell und Remy/Philippine sich auch etwas ähnelte. Ehebruch, heimliche Liebe.... Aber ich fand das auch beim zweiten Mal noch sehr schön erzählt.
Super, dass der Titel ganz am Schluss noch seinen Widerhall in der Geschichte fand. Beim ersten Band haben wir ja diskutiert, warum so wenig Salz vorkam wobei ich auch da den Titel schon metaphorisch verstanden habe.
Am Ende war alles eine ziemlich runde Sache in der keine großen Fragenzeichen offen blieben - ausser natürlich der, wie es mit den Personen noch weitergehen könnte. Dadurch ist natürlich für eine Fortsetzung immer Raum. Mir würde aber auch ein ganz neues Setting gut gefallen.
-
Ich bin gestern Abend noch fertig geworden.
Nun hat ja alles eine gute Wendung genommen. Und Remy und Philippine können endlich heiraten.Mir hat das Buch sehr gut gefallen und die angesprochenen Parallelen haben mich nicht gestört. Das Buch war spannend und hat sich super weggelesen.
Vielen Dank für die schöne Leserunde und die Erklärungen von Daniel.
Ich warte nun gespannt auf das neue Buch.