Druckkostenzuschuß - netter TV-Beitrag

  • Huhu.


    Das ZDF-Wirtschaftsmagazin "WISO" hat am Montag einen Beitrag über Druckkostenzuschußverlage gebracht. Den Beitrag kann man online sehen:


    http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,1001625,00.html


    (auf "Mediathek" gehen.)


    Besonders lustig finde ich, daß die dem genannten Verlag ein Manuskript geschickt haben, das mit Poetron erzeugt worden ist. :grin

  • Anstatt Mediathek hättest du auch "Sendung vom 11.04.05" sagen können. :cry



    Und dann habe ich solange gesucht, und nun funktioniert es nicht bei mir. :fetch



    Deprimiertes JASS :keks

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • Hey, Jass.


    Wenn Du den Link wählst, findest Du in der linken Navigationsleiste einen Eintrag "ZDF-Mediathek", und direkt daneben einen kleinen Pfeil, neben dem "Start" steht. Da klickst Du drauf. Dann erscheint eine Liste der Beiträge aus der richtigen Sendung (der Link führt zu dieser Sendung). Es öffnet sich ein Fenster mit den Beiträgen aus der Sendung. Rechts sind die Videos aufgelistet. Es handelt sich um den Beitrag "Viel Geld für's eigene Buch".



  • Bei mir läuft auch nichts....
    Ich hab den Beitrag jetzt nachgelesen............Sieh mal [URL=http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0,1872,2285719,00.html]hier[/URL] :grin Wird hoffentlich dasselbe wie im Video sein.

  • Zitat

    Original von Rosenstolz


    Bei mir läuft auch nichts....
    Ich hab den Beitrag jetzt nachgelesen............Sieh mal [URL=http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0,1872,2285719,00.html]hier[/URL] :grin Wird hoffentlich dasselbe wie im Video sein.


    Leeessseeennn? Na bäh :grin


    Danke schön :-)


    An Tom: Siehst du, es liegt nicht an mir :-]



    JASS :keks

  • Ein altes Thema, Jass. Und ehe ich dem Lied vom gemeinen Handeln der DKZ-Verlage noch eine weitere Strophe anfüge, hier ein Einzelfall, der zeigt, dass es auch positive Seiten gibt:


    Eine ältere Kollegin in meiner regionalen Schreibgruppe hat mit viel Liebe und Energie die Geschichte ihrer Familie aufgeschrieben. Mit Bildern, Anekdoten, einfach nett gemacht. Sie hat dann einen Verlag gesucht und gefunden, einen, der gegen Geld eine vereinbarte Anzahl von Büchern druckt und in der Lage ist, weitere Nachbestellungen entgegenzunehmen. Ganz klar, dieses Buch wird nie im Buchhandel zu finden sein. Wozu auch. Aber im weiten Familienkreis und bei den Freunden dieser Familie ist das Buch beliebt, alle sind stolz auf meine Kollegin und sie selbst kann es auch sein.


    Lieben Gruß


    polli

    Die Zeit schreitet voran. Und du, Mensch?

    S. J. Lec

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  • Per Digital-Direktdruck kosten 300 Exemplare eines etwa 250-seitigen Buches mit Klebe-/Fadenheftung und festem Einband um die 2.500 Euro. Vorteil: Die Bücher gehören einem auch. Einige der "berühmten" DKZ-Verlage lassen sich auch noch die Auslieferung der "Restauflage" (meistens: alle Bücher) vom Autor bezahlen. Polli, wir reden hier auch von Verlagen. Dein Bericht dreht sich lediglich um Druckherstellung - die Dienstleistung eines Verlages umfaßt weit mehr als das. Marlowe : Ein TB bei BoD kostet um die 600 Euro für den "Nutzen", danach muß dann jedes einzelne Buch gekauft werden, man bekommt nur zwei Belegexemplare.

  • das ist aber ein stark vereinfachte betrachtung von book on demand, ausserdem gibt es auch deutlich günstigere anbieter. für manche zwecke ist bod eine durchaus interessante möglichkeit, z.b. bei fachbüchern kann man sehr bald in die gewinnzone kommen und vor allen dingen kann man sehr aktuell und schnell sein. ich habe vor 6 wochen zwei fachbücher fertiggestellt, das eine exklusiv für meine kunden als bod auf den markt gebracht und derzeit die erste marge verkauft, das zweite kommt bei meinem normalen fachbuchverlag heraus, ich hoffe es reicht noch für den april, aber ich befürchte es wird mitte mai

  • Hallo, Mike.


    Klar, für solche Zwecke ist BoD möglicherweise nicht schlecht. Ich beziehe mich auf den "echten" Markt für Belletristik. Natürlich gibt es auch (wenige) Beispiele von Leuten, die mit BoD-Romanen relativ hohe Auflagen erzielt haben, aber das ist eine verschwindend kleine Minderheit. 99% aller Texte, die so durch die Weltgeschichte gesandt werden, ob an Verlage, Ausrichter von Wettbewerben, Redaktion o.ä., sind eher schlecht, und viele von diesen Texten werden dann bei DKZVen oder per BoD "veröffentlicht".