Alan Bradley - Flavia de Luce 5 -- Schlussakkord für einen Mord

  • Taschenbuchausgabe übersetzt von Gerald Jung und Katharina Orgaß.


    Erschienen im November 2014 (Hardcover 2013)


    Originaltitel aus dem kanadischen Englisch: Speaking from Among the Bones


    Über den Autor Alan Bradley:


    Alan Bradley (* 1938 in Cobourg, Ontario) ist ein kanadischer Autor und Elektro- und Fernsehtechniker.


    Nach einer Ausbildung zum Elektrotechniker arbeitete er für verschiedene Fernseh- und Radiostationen. Schließlich wurde er Direktor für Fernsehtechnik am Zentrum für Neue Medien der Universität von Saskatchewan in Saskatoon. Er hat mehrere Kurzgeschichten und Kriminalromane verfasst. Seit 1994 ist er ausschließlich als Autor tätig. Er lebt mit seiner Frau auf der Isle of Man.


    Inhalt des 5. Teils der Serie Flavia de Luce:


    Alles tanzt nach Flavias Pfeife – vom Toten bis zum Heiligen


    Sie steckt ihre Nase überall hinein und befördert jeden noch so tief vergrabenen Hinweis ans Licht – die elfjährige Flavia de Luce ist Hobbydetektivin und Giftmischerin aus Leidenschaft.

    Als sie ihre Nase zur Abwechslung in eine alte Kirchengruft steckt, rechnet sie allerdings nicht damit, eine verhältnismäßig frische Leiche ans Licht zu befördern.
    Aus dem Grab des Kirchenheiligen von Bishop’s Lacey blickt ihr der ermordete Kirchenorganist hinter einer grotesken Gasmaske entgegen.


    Wer hatte einen Grund, Mr. Collicutt zu töten, und wieso hat er, der Mörder, die Leiche hier, an diesem heiligen Ort, versteckt? Ein neuer Fall für die brillante Flavia!


    Meine Meinung:


    Vor Begeisterung vom Hocker gehauen hat mich dieser Teil nun leider nicht. Eher handelte es sich um solide vor sich hinplätschernde Unterhaltung. Es hat auch ein bisschen am sonst so typischen Witz gefehlt.


    Aber Flavia entwickelt sich wenigstens ihrem Alter entsprechend und geht nun scharf auf die 12 zu.
    Wie eine Muschel verschlossen war nun wieder der Vater, dafür erschließen sich neue Erkenntnisse über den lieben Dogger.


    Da dieser Teil mit einem heftigen Cliffhanger endet, werde ich den 6. Teil wohl nächstes Jahr auch noch lesen. Gerne dürfte sich Flavais Welt nun etwas erweitern, sie ist doch ziemlich eingeschränkt in ihrem Bereich, was es vielleicht etwas zäh macht mit der Zeit.


    Für diesen 5. Teil vergebe ich 7,5 Punkte.


    ASIN/ISBN: 3442379024

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

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  • Klappentext:


    Sie steckt ihre Nase überall hinein und befördert jeden noch so tief vergrabenen Hinweis ans Licht – die elfjährige Flavia de Luce ist Hobbydetektivin aus Leidenschaft. Als sie ihre Nase zur Abwechslung in eine alte Kirchengruft steckt, rechnet sie allerdings nicht damit, eine verhältnismäßig frische Leiche ans Licht zu befördern. Aus dem Grab des Kirchenheiligen von Bishop's Lacey blickt ihr der ermordete Kirchenorganist hinter einer grotesken Gasmaske entgegen. Wer hatte einen Grund, Mr. Collicutt zu töten, und wieso hat er die Leiche hier, an diesem heiligen Ort, versteckt?


    Meine Meinung:


    Zum mittlerweile fünften Mal jagt Flavia einen Mörder und von Fall zu Fall wächst mir das 11jährige Chemie-Genie mehr ans Herz: ihre altkluge Art, ihr schwarzer Humor und ihre ganz spezielle Sicht auf die Welt machen auch aus "Schlussakkord für einen Mord" mehr als "nur" einen Krimi. Auch Flavias mehr oder weniger skurriles Umfeld in Bishop´s Lacey schildert Alan Bradley so mitreißend, dass das Lesen einfach eine Lust ist. Ich freue mich schon sehr auf den sechsten Band, der schon auf meinen SUB gewandert ist.