Kapitel 15 - 23
Die Kleiderversteigerung fand ich eine prima Idee von Laurie. Als sie aufgedonnert zu den Frauen gestoßen ist fühlte sie sich sicher total fehl am Platze, zumal sie sicher nicht damit gerechnet hatte, Altkleider zu sortieren.
Mh, dass Laurie Patrick näher kommt und sie ein Date haben fand ich erstmal etwas komisch. Zumal sie Jay ja einfach nicht vergessen konnte. Andererseits dachte sie ja auch, Jay will nichts mehr von ihr. Als Patrick von seinem Bruder berichtet hat, habe ich mich gefragt, ob er vielleicht Carter ist. Langsam wurde er mir hier aber etwas unheimlich, denn er mutiert ja zur Nervensäge.
Lily mochte ich auch sehr gern und ich finde es super, dass sie ihre Wohnung renoviert haben. Das verstehe ich unter guter Nachbarschaftshilfe. Sowas gibt es heutzutage nicht mehr an jeder Ecke.
Kapitel 24 - 30
Puh, also damit hatte ich ja nun nicht gerechnet, dass Patrick Carter ist. Ich hatte schon ein wenig Angst, dass Laurie ihm seine Lügen erneut glauben würde, dass er Milly nicht kennt, aber zum Glück hat sie ihrem Bauchgefühl vertraut. Und die sms war ja auch eindeutig. So ein mieses Schwein.
Dass Rachel bei Lauries Brief an Aiden erstmal einen Schreck hatte kann ich schon verstehen und das sie erstmal so sauer war, dass sie mit ihrer Freundin gar nicht darüber reden konnte.
Millys Rede an Beas Bett haben mir echt die Tränen in die Augen getrieben. Diese Stelle fand ich sehr ergreifend.
Laurie hat diese Auszeit von ihrer Arbeit wirklich sehr gut getan, es hat sie verändert und das zum Guten. Das hat mir sehr gut gefallen. Vor allem als sie Dannys Angebot, schon ehr zurück zu kommen, ausgeschlagen hat.
Kapitel 31 - 36
Dass Bea Weihnachten zu Hause verbringen darf, hätte ich gar nicht gedacht, weil sie kurz vorher ja erst aus dem Koma erwacht ist. Aber umso schöner für die Familie.
Mit der Ankunft im Cottage kam dann endlich so richtig das Weihnachtsfeeling in dem Buch auf. Die Kinder dekorieren alles weihnachtlich, selbst einen Weihnachtsbaum konnten sie noch ergattern. Auch Laurie hat sich nicht lumpen lassen, einen Truthahn bestellt und Essen gekocht und gebacken. Das fand ich echt toll, zumal sie am Anfang des Häusertausches ja nicht mal was zu Essen für Rachel und ihre Kinder in der Wohnung hatte.
Besonders schön fand ich auch, als Rachel und Aiden am Weihnachtsabend traditionsgemäß die Geschenke eingepackt hatten. Süß fand ich auch, wie er ihr die Reisetickets für Venedig geschenkt hat. Oder als die Kinder am nächsten Tag den Gutschein für "eine Katze aussuchen und behalten" gefunden haben. Eigentlich ist das alles total kitschig, aber gerade das gefällt mir in Weihnachtsbüchern immer besonders gut.
Auch Laurie hat sich bei ihrer Ankunft sehr wohl gefühlt, als sie ihre Wohnung mit weihnachtlichen Flair gesehen hat.
Ich fand es unnötig in die Geschichte noch mit einzubringen wie Jay Laurie mit Ed, Siobhans Freund, gesehen hat. Das passte nicht so richtig.
Umso schöner fand ich es dann, als sie endlich zueinander gefunden und sich unter dem Mistelzweig geküsst haben. Allerdings war das dann doch ein sehr schnelles zusammen kommen, auf gerade mal zwei oder drei Seiten. Da hätte ich mir gern noch ein bisschen mehr gewünscht.
Ansonsten fand ich das Buch wirklich schön zu lesen und gerade den Schluss fand ich kitschig, aber toll.