Hier kann zu den Seiten 109 - Ende (Kapitel 18 - Ende) geschrieben werden.
'Der Wolf am Fenster' - Seiten 109 - Ende
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Ach, das ist doch zu schön, so richtig weihnachtlich und harmonisch, wie die zwei um die Wölfin rumsitzen und warten, dass sie aufwacht. Dazu der Schwarze vorm Fenster.
Ich mag ja so Schnulzen auch im Buch nicht und das hier hat mir richtig gut gefallen, weil eben hier eigentlich die Wölfe, ihr Leben in der Natur und ihre Gefahren/ Jäger so deutlich gezeichnet werden.
Als Brian seine Erlebnisse in Alaska schilderte kamen mir wirklich die Tränen und ich weine nicht oft bei Bücher.Und Zoos oder Zirkus sind mir eh ein Gräuel, normalerweise wild lebende Tiere, die einen unendlichen Raum gewohnt sind, eingepfercht in ein paar Quadratmeter, nur um Schaulustige zu unterhalten??
Und natürlich der Santa
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Ich mochte die Szene in der Hütte und das Warten auch sehr gerne! Vor allem die Vorstellung, wie der Schwarze so unermüdlich am Fenster hing, hat mich zum Grinsen gebracht.
Und die Verabschiedung ganz am Ende war auch toll.Der Santa war für mich ein wenig zu viel des Guten. Ohne ihn hätte es mir ein wenig besser gefallen, das war mir dann doch zu viel Kitsch. Ansonsten ließ sich das Büchlein so runterlesen und ich wurde gut unterhalten. Ich wünschte mir jedoch noch ein paar mehr Infos über die Zukunft der beiden menschlichen Protagonisten.
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Zitat
Original von Schwarzes Schaf
Der Santa war für mich ein wenig zu viel des Guten. Ohne ihn hätte es mir ein wenig besser gefallen, das war mir dann doch zu viel Kitsch. Ansonsten ließ sich das Büchlein so runterlesen und ich wurde gut unterhalten. Ich wünschte mir jedoch noch ein paar mehr Infos über die Zukunft der beiden menschlichen Protagonisten.Mir gefiel das von Euch positiv Hervorgehobene ebenfalls gut.
Auch ich konnte mich mit dem Santa anfangs nicht so recht anfreunden, Stichwort: Kitsch.
Aber dann ging mir durch den Kopf, dass er möglicherweise eine bestimmte Funktion erfüllen sollte. Nein, ich meine nicht das Telefonat, ich meine für uns, die Leser. Durch den Weihnachtsmann wird noch einmal besonders betont, dass es sich hier wirklich um ein MÄRCHEN handelt. Im Nachwort allein ginge das möglicherweise unter. Und es könnte gefährliche Folgen haben, wenn man die Wölfe hier so sehr ins Herz geschlossen hat und bei einer evtl. tatsächlichen Begegnung mit einem Wolf in freier Wildbahn dessen Verhalten fehlinterpretiert.Mir gefiel das Buch sehr gut. Au einem der links hier fand ich ein Tierschutzgebiet bei Güstrow, mit Bären und
LöwenWÖLFEN und anderen Tieren.
Kennst du das, Elli? Ist das zu empfehlen? Auf mich wirkt es beinahe ein wenig wie ein Vergnügungspark.
Auf jeden Fall schon einmal DANKE, auch für deine Begleitung dieser Leserunde.
Ich werde hier noch mitlesen, auch, wenn morgen bereits eine andere beginnt.
Meine Rezension erfolgt zeitnah.
EDIT wundert sich. Wie komme ich auf Löwen? WÖLFE, natürlich!
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Zitat
Original von Schwarzes Schaf
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Ich wünschte mir jedoch noch ein paar mehr Infos über die Zukunft der beiden menschlichen Protagonisten.In einem Interview mit Elli habe ich gelesen, dass Elli an einem Fortsetzungsroman zu " Der Wolf am Fenster" schreibt. So wirst du also bald mehr über die Zukunft von Lindsay und Brian erfahren.
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Genau wie Maikaefer hatte ich den Santa auch ins Thema Weihnachtsmärchen gepackt. Deshalb hab ich es auch nicht als Kitsch empfunden, denn da hat so richtig gepasst, mit einem Augenzwinkern.
Und das ist vielleicht auch typisch amerikanisch, denn dort darf der Santa einfach nicht fehlen in einer guten Weihnachtsgeschichte.
Ich hatte ja erst gedacht, er wäre wirklich der Onkel von Brian, allerdings ein verstorbener, der als Santa rumschwirrt. ABer da er ihn auch nicht kannte...
Egal, ich fand den Klingelton genial
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Ja maikaefer!
Das war der eigentliche Sinn mit Santa. Es sollte wirklich nochmal betonen, dass es ein Märchen ist. -
Ich hatte euch noch ein paar mehr Infos versprochen.
Auch wenn wir alle noch nicht fertig sind, möchte ich noch etwas ausführlicher zum Buch und zu den Wölfen Stellung nehmen.Das Buch ist reine Fiktion – ein Märchen – darum auch der Weihnachtsmann.
Dennoch habe ich ganz viele Erlebnisse aus meiner Wolfsforschung in Yellowstone mit einfließen lassen. Alles, worüber die Protagonisten reden, stimmt also.
Auch wollte ich unbedingt rüberbringen, wie liebevoll Wölfe miteinander umgehen. Ich habe oft genug beobachtet, wie sie bei einem verletzten Rudelmitglied bleiben, sich um es kümmern und es mit Nahrung versorgen.Nicht real ist, dass sich ein wilder Wolf einem Menschen nähert, um ihn um Hilfe zu bitten. Dazu haben Wölfe viel zu viel Angst vor uns.
Ich gebe zu, ich bin total verliebt in dieses Buch und in seine Protagonisten. Und ich weiß, dass das Buch natürlich viel zu kurz ist. Es ist eine Weihnachtsgeschichte - und soll auch verschenkt werden
Aber weil ich auch selbst wissen will, wie es weitergeht, arbeite ich an einer Fortsetzung der Geschichte (ohne Weihnachtsthema). Natürlich werden die Leser dort mehr erfahren über das Verhalten von Wölfen. Aber ich möchte auch all die Themen aufgreifen, die mich selbst sehr berühren: Die Jagd auf die Wölfe, die Umweltpolitik der Regierung, den Hass der Wolfsgegner auf die Tiere und auf die, die sie mögen, den Hass der Wolfsfreunde auf die Jäger. Es gibt beim Thema "Wolf" Konflikte ohne Ende.
Am Ende steht bei meinem Plot die Frage: Wie weit darf ich gehen, um etwas, das ich liebe, zu schützen? Rechtfertigt der Tod des einen den Tod des anderen?
Ja, es wird Tote geben. Und die Protagonisten haben sehr viel Zeit, sich weiterzuentwickeln, ihre Ängste zu überwinden und gestärkt aus allem hervorzugehen. Kurzum: Ich plane einen Umwelt-Thriller mit Schwerpunkt Wolf. Und der wird natürlich deutlich länger als das Weihnachtsbuch. Ihr könnt euch also freuen.
Euer Feedback hat mir übrigens sehr geholfen was die künftige Gestaltung angeht.Für alle diejenigen, die weiter an Wölfen interessiert sind, hier ein paar Tipps.
Viele Wolfsbücher findet ihr auf meiner Autorenwebseite.
Dort auch mein Buch "Wolfsküsse. Mein Leben unter Wölfen", wo ich meinen Weg zu den Wölfen beschrieben habe und was ich von ihnen gelernt habe. Außerdem meinen autobiografischen Roman "Minnesota Winter" von meinem Ausstieg in die Wildnis. Der Antagonist dort hat übrigens Ähnlichkeit mit Dan
Dann gibt es noch zwei fachliche Webseiten von mir: Die Seite vom Wolf Magazin.
Dort findet ihr neben dem Wolf Magazin auch einen kostenlosen Newsletter, in den ihr euch eintragen könnt. Der bringt monatlich Meldungen über Wolf, Hund und Natur ins Postfach.
Auch auf dem Wolfsblog gibt es aktuelle Wolfsmeldungen.
Und dann noch meine Seite zu den Yellowstone-Wölfen und Wolfsreisen sowie den Blog dazu.
Und letztendlich noch meine Google+-Seite.
Ihr seht, zum Weiterlesen gibt es genug Stoff. Und wenn ihr einfach mal nur eine "wölfische" Frage habt, dann könnt ihr euch natürlich auch jederzeit an mich wenden.Und jetzt freue ich mich auf weitere Fragen und Diskussionen hier.
Noch kurz zur Info: Ich bin von Freitag bis Sonntag offline und kann in dieser Zeit nicht antworten. -
Danke für diese interessanten Ausführungen, liebe Elli!
Wenn ich etwas mehr Zeit habe, werde ich deine links durchsehen.
Darf ich ganz höflich dein Augenmerk noch einmal auf meine obige Frage betr. GÜSTROW lenken? Ich hatte unverständlicherweise statt "Wölfe" zuerst "Löwen" geschrieben. Wölfe und Bären interessieren mich von klein auf. Allerdings wäre es für mich recht schwierig da hin zu kommen, also sollte es sich schon wirklich "lohnen". Ich verstehe aber natürlich auch, wenn du hierzu keine Stellung nehmen möchtest., wollte jedoch sicher gehen, dass du die Frage gesehen hast. -
Auf Deinen Wolfseiten habe ich mich schon rumgetrieben Elli. Danke für die ausführliche Information und den Hinweis auf das neue Buch. Da gibt es sicher wieder eine Leserunde dazu
Und ich bin überrascht, wieviele hier mein Faible für Wölfe teilen, nicht wahr Emka???
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Zitat
Darf ich ganz höflich dein Augenmerk noch einmal auf meine obige Frage betr. GÜSTROW lenken?
Sorry, hatte ich vergessen. Ich kenne Güstrow nicht persönlich, habe aber gehört, dass die Wolfsgehege okay sind. So sollen die Wölfe auch Möglichkeiten haben, zu graben. Und auch können sie sich verstecken.
Mehr kann ich dazu leider nicht sagen. -
Über die Info einer Fortsetzung freue ich mich sehr! Das wird definitiv gelesen, hoffentlich dann wieder in einer Leserunde.
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Ich habe inzwischen auch ausgelesen. Hach, schön.
Da ich heute vermutlich nicht mehr zum Posten meines Kommentars zum letzten Abschnitt komme, nur kurz dieses:
ZitatOriginal von ehradinger
Aber weil ich auch selbst wissen will, wie es weitergeht, arbeite ich an einer Fortsetzung der Geschichte (ohne Weihnachtsthema). Natürlich werden die Leser dort mehr erfahren über das Verhalten von Wölfen. Aber ich möchte auch all die Themen aufgreifen, die mich selbst sehr berühren: Die Jagd auf die Wölfe, die Umweltpolitik der Regierung, den Hass der Wolfsgegner auf die Tiere und auf die, die sie mögen, den Hass der Wolfsfreunde auf die Jäger. Es gibt beim Thema "Wolf" Konflikte ohne Ende.
Am Ende steht bei meinem Plot die Frage: Wie weit darf ich gehen, um etwas, das ich liebe, zu schützen? Rechtfertigt der Tod des einen den Tod des anderen?
Ja, es wird Tote geben. Und die Protagonisten haben sehr viel Zeit, sich weiterzuentwickeln, ihre Ängste zu überwinden und gestärkt aus allem hervorzugehen. Kurzum: Ich plane einen Umwelt-Thriller mit Schwerpunkt Wolf. Und der wird natürlich deutlich länger als das Weihnachtsbuch. Ihr könnt euch also freuen.
Das höre ich sehr gerne. Nur hoffentlich betrifft die "Toten" nicht Lindsay und Brian, das würde ich dann nämlich nicht lesen wollen. Und genauso hoffentlich eine Leserunde dazu hier.ZitatOriginal von ehradinger
Euer Feedback hat mir übrigens sehr geholfen was die künftige Gestaltung angeht.
Das heißt, wir waren sozusagen Versuchkaninchen!Mehr später.
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Oh, es wird eine Fortsetzung geben ...... herrlich Da freue ich mich JETZT schon darauf. Denn auch mir war "Der Wolf am Fenster" eindeutig vieeeeel zu kurz !!
Durch die vielen interessanten Links werde ich mich am Wochenende in aller Ruhe durchwühlen, dazu fehlt mir aktuell gerade die nötige Ruhe und Muße.
Eines noch wollte ich erwähnen: Mir hat in diesem Leseabschnitt sehr gefallen, dass so deutlich auf die Missstände in der Zoohaltung aufmerksam gemacht wurde. Ich finde es immer im höchsten Maße erschreckend, dass sich doch einige Leute dessen sehr wohl bewusst sind, aber dennoch immer und immer wieder Zoos und andere Tiergärten besuchen.
Empfinde ich genauso schizophren, wie dass von sich selber behautet wird Tierfreund zu sein, aber in schöner Regelmäßigkeit weiterhin Tierqualprodukte auf dem eigenen Teller landen. Aber das ist ja nun wieder ein völlig anderes Thema .....Was mir ebenfalls positiv aufgefallen ist, war die Betonung, dass das Verhalten von wild lebenden Wolfsfamilien absolut nicht vergleichbar ist, mit dem Verhalten von (wild zusammen gewürfelten) Wolfsgruppen in Gefangenschaft.
Das sollten sich so einige Hundetrainer endlich mal hinter die Ohren schreiben.Und das Rätsel mit dem mysteriösen Weihnachtsmann war am Ende mein absolutes Bonbon Nun wird es endlich Zeit für Weihnachten, ich wäre dann so weit
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Ich mag an dem Buch die Details, vor allen über Wölfe.
zum Beispiel: auf Seite 134 mit dem Hinweis auf das fast weiße Zahnfleisch bei Wölfen, die extrem unter Stress stehen.Ansonsten bin ich auch durch und fand es etwas kurz, aber doch bin ich zufrieden.
Elli, vielen Dank für die Leserundenbegleitung!
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Das mit dem Stress, kann ich noch nachvollziehn, denn wenn Menschen unter Schock stehen ist das ähnlich.
oder das mit den Augen, als sie betäubt ist, dass die da besonders empfindlich sind.
Fallen die denn nicht zu, wenn sie betäubt ist??? Oder trotzdem??
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Das war eine kurze, aber sehr schöne Weihnachtsgeschichte, die gut zu meiner derzeitigen Stimmung gepasst hat. Ich fand den guten alten Santa eigentlich recht passend. Das hat in meinen Augen dieses "märchenhafte Verhalten" der Wölfe abgerundet.
Vielen Dank für die Begleitung der Leserunde und die interessanten Informationen über Wölfe und dein Leben.
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Zitat
das mit den Augen, als sie betäubt ist, dass die da besonders empfindlich sind.
Fallen die denn nicht zu, wenn sie betäubt ist??? Oder trotzdem??
Nein, sie bleiben offen. Sie kann ja auch noch sehen, nur sich halt nicht mehr bewegen. Und das ist dann ein enormer Stress. Ist ja auch bei Menschen so. Wenn die operiert werden, bekommen die auch die Augen mit Pflaster zugeklebt, glaube ich. -
Ich verstehe euren Kummer mit dem zu kurzen Buch. Aber Rütten und Loening ist bei Weihnachtbüchern auf ein minimales "Geschenkformat" limitiert. Ich hoffe, ihr gebt mir dafür keinen Punktabzug
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Aber keineswegs, ich fand es auch ganz in Ordnung, mal ein nciht so langes buch zu lesen, es liegt allein am Thema und der zauberhaften Umgebung, dass man mehr lesen möchte, aber das kommt ja dann noch. Für WEihnachten war das gerade richtig.