Klapptext:
Kochen ohne Buch erklärt, was Werbung und Verpackung verschweigen: Warum es so viel Überfluss gibt und wie wir diesem System entkommen können, in dem wir alle nur Endverbraucher sind.
Kochen ohne Buch beginnt beim Einkauf. Die meisten Artikel im Handel sind überflüssig, viele schaden der Gesundheit und dem Wohlbefinden. Sie machen unerfahrene Konsumenten sogar süchtig.
Aus frischem Gemüse, Obst, Bio-Getreide und wenigen aromatischen Zutaten lassen sich vielfältige, auch vegane Gerichte zubereiten, die Leib und Seele beflügeln. Curry-Gerichte nach indischer Art, italienische Pasta und das oft belächelte Müsli werden zum Muster für beliebig viele Varianten.
Was tun?
Für das Überleben im Überfluss kreativ kochen nach der eigenen Intuition, nicht nach Rezepten. Wer die Prinzipien erkennt, kann das Buch nach aufmerksamer Lektüre beiseite legen und bewusst einkaufen, gesund essen und auch noch eine Menge Geld einsparen.
Der Autor
Autor Rob Kenius war mir unbekannt, scheint aber sehr vielseitig zu sein, wer googelt, der findet als erstes seine Webseite: http://kritlit.de
Dort wird auch das Buch vorgestellt mit Titelbild und Leseprobe:
http://kritlit.de/kob/kob.htm
Meine Meinung zum Buch:
Es ist kein normales Kochbuch mit einzelnen Rezepten, sondern eine Anleitung zum kritischen Einkaufen und Kochen. Ein Buch für Anfängerinnen oder Einsteiger in die alternative Küche. Es eignet sich auch zur Bett-Lektüre ohne Herd und Spülmaschine. Für Leute, die in erster Linie gesund essen und wenig Geld ausgeben wollen, sind diese Tipps sehr wertvoll. So nebenbei werden auch vegane Gerichte vorgestellt, wozu Belgische Pommes gehören, natürlich ohne Wurst. Statt Majo gibt es ein Dressing aus pflanzlichen Zutaten. Sehr verlockend.
Das e-book kostete nur 3,49 Euro, ob ein Papierbuch erscheint, ist mir nicht bekannt.