Mehr Stunden - gleich viel Gehalt ...

  • Zitat

    wichtig auch: es tut ihnen leid, dass du gehst)


    Zustimm! Das ist sehr wichtig.


    Klar kannst du dich selbst heben! Dein Chef muß halt nur noch unterschreiben :grin
    Das Beispiel von MaryRead finde ich sehr gut und sehr passend. Würde ich nehmen *grabsch*.
    Momo

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

  • Der Chef wird schon unterschreiben. ;-)


    Ein Arbeitszeugnis ist ja mein gutes Recht, und kein anderer im Betrieb kann momentan so etwas schreiben.


    Und durchlesen tut er das eh nicht - keine Zeit dafür. ;-)


    Werde Mary Reads Vorschlag übernehmen.


    Danke!

  • Zitat

    Original von Historikus
    Übrigens: Wie schaut es jetzt mit der Kündigungsfrist aus?


    keine Ahnung :-(


    dann gilt wohl das, was im österreichischen Arbeitsrecht als "Standard" vorgesehen ist

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Also in D: 4 Wochen Frist ist gesetzlich. In einem Betrieb mit weniger als 20 Arbeitnehmern kann wohl auch was anderes vereinbart werden.


    Bei euch ist das wahrscheinlich ähnlich, oder? Vielleicht hatte die eine Arbeiterin noch Resturlaub den sie genommen hat? Oder irgendeine andere Vereinbarung?


    So wie es sich anhört, willst du wohl so schnell wie möglich weg von dort.

    Momo


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    -Hermann Hesse-

  • Der Job wird mir von einer Bekannten angeboten.


    Doppeltes Gehalt wie vorher und mit großer Wahrscheinlichkeit wenn eine frei ist - eine Dienstwohnung. :grin


    Ich kann unterschreiben wann ich will - der Job wird mir offen gehalten. :grin


    Da kann ich bei den momentanen ausbeuterischen Arbeitsbedingungen einfach nicht widerstehen.


    Am liebsten würde ich natürlich sofort weg gehen.


    Ich könnte jederzeit beim neuen Job beginnen ...


    Apropo Vertrag:


    Bei meiner momentanen Arbeit gibt es ja nichts schriftliches.


    Es wurde hinsichtlich der Kündigungsfrist gar nichts vereinbart.


    Gruß


  • In dem Fall müßte doch dann eigentlich die gesetzliche Kündigungsfrist greifen. Gibt es dazu nix im I-Net? Oder sprich mit deinem Chef. Weiß er schon was von deiner Kündigungsabsicht?

    Momo


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    -Hermann Hesse-

  • Dann rede mit dem Chef und handle eine Kündigungsfrist mit ihm aus - musst ihn ja nicht in der Sch*** sitzen lassen, aber wenn er dich unbedingt noch länger will, als üblich ist, kannst du vielleicht für den Rest der Zeit das "Vollzeitgehalt" fordern?
    Aber sieh zu, dass du für den neuen Job etwas Schriftliches bekommst. Auch und gerade, wenn es ein toller Job bei einer Bekannten ist. (Das klingt alles irgendwie zu schön, um ohne Pferdefuss zu sein...)


    edit: nach deinem Link zu urteilen also Ende Mai, wenn du nächste Woche kündigst, oder?

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von MaryRead ()

  • genau, wie ich den zeugnisentwurf der piratin prima finde, stimme ich auch ihrem "pferdefuss"-post zu.
    sei bitte vorsichtig, his...
    abgesehen davon... versetz dich einen augenblick in die lage deines chefs!
    ausserdem: auch, wenn man nicht jeden im leben zweimal trifft: gerüchte über unfaires verhalten (falls dein chef es so sieht!) können in der branche die runde machen und dir irgendwann, ohne, dass du es weisst, einen knüppel zwischen die beine werfen.


    (hat sich durch dein nachfolgendes post erledigt*g*) :anbet :knuddel1


    :wave

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von frosch1 ()

  • Das Ende Mai würde theoretisch hinkommen.


    Mal sehen ...


    Komisch ist das aber mit der Sekretärin. Ist das womöglich so, dass die unter "Arbeiter" läuft?


    Ich nämlich laufe unter "Angesteller" wie auf meinem Gehaltszettel immer zu lesen ist.


    Sonst kann ich mir kaum erklären, warum ihre Kündigungsfrist so kurz dauert.


    Zitat

    Dann rede mit dem Chef und handle eine Kündigungsfrist mit ihm aus - musst ihn ja nicht in der Sch*** sitzen lassen, aber wenn er dich unbedingt noch länger will, als üblich ist, kannst du vielleicht für den Rest der Zeit das "Vollzeitgehalt" fordern?


    Nur so viel:


    Ich bin kein Schwein. Aber so wie ich ausgenutzt wurde, will ich nur ungern die gesetzliche Kündigungsfrist verlängern ...


    Gruß

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Sekretärin als "Arbeiter" angestellt ist.


    Vielleicht lässt sie der Chef einfach gehen, weil er ihr beim Antritt ihrer neuen Stelle nicht im Weg stehen will? Wenn er nicht unbedingt auf sie angewiesen ist, dann kann er ja die Kündigungsfrist verkürzen, wenn sie es so will.

  • Zitat

    genau, wie ich den zeugnisentwurf der piratin prima finde, stimme ich auch ihrem "pferdefuss"-post zu.


    Sorry, da gibt es absolut keine Bedenken.


    Die suchen schon lange einen Arbeiter, der perfekt zum Betrieb passt. Der Job ist nicht einmal ausgeschrieben, weil sie eben einen speziellen Mitarbeiter suchen, den sie schon gut vorher kennen.


    Die Sache ist so gut wie perfekt.


    Zitat

    abgesehen davon... versetz dich einen augenblick in die lage deines chefs!


    Würde ich mein Chef sein, würde ich mich fragen, warum in den letzten 5 Jahren 8 verschiedene Sekretäre im Büro saßen und wieder verschwanden.


    Zitat

    gerüchte über unfaires verhalten (falls dein chef es so sieht!) können in der branche die runde machen und dir irgendwann, ohne, dass du es weisst, einen knüppel zwischen die beine werfen.


    Ich werde wohl kaum mehr in "dieser" Branche arbeiten. So eine Arbeit gibts nur einmal. ;-)


    Und unfair ist es sicher nicht, wenn man den Betrieb verlässt, der einen nach Strich und Faden ausnutzen will.


    Gruß

  • Gerade ging mein letzter Beitrag flöten - falls er auftauchen sollte - bitte ignorieren.


    Zitat

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Sekretärin als "Arbeiter" angestellt ist.
    Vielleicht lässt sie der Chef einfach gehen, weil er ihr beim Antritt ihrer neuen Stelle nicht im Weg stehen will? Wenn er nicht unbedingt auf sie angewiesen ist, dann kann er ja die Kündigungsfrist verkürzen, wenn sie es so will.


    Denke ich auch. Und eigentlich werden doch zwischen Arbeiter und Angestellte keine Unterschiede in Bezug auf die Kündigungsfrist gemacht, oder?


    Wenn ich mal fragen darf: was hält dich noch davon ab, mit Feuereifer in den neuen Job zu wechseln? So wie du ihn beschreibst, klingt doch alles prima.

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

  • Weil es gut geplant werden muss. ;-)


    Die Sekretärin geht Ende nächster Woche, und der Chef rechnet fix damit, dass ich das übernehme, obwohl ich ihm schon sage und schreibe 5-mal gesagt habe, dass ich das nicht tun will, mit diesem Gehalt.


    Wer nicht hören will, muss fühlen.


    So ist es eben.

  • Mhm...ist für mich so eine Frage des Gewissens. Ich habe es bis jetzt so gehalten, daß ich die Firma nicht "im Stich gelassen" habe. Sprich: nicht nach mir die Sintflut, sondern habe schon geschaut, daß nach mir alles seinen gewohnten Gang gehen kann.


    Gut, du hast zwar deinem Chef gesagt, daß du zu diesem Gehalt den Job nicht übernehmen wirst, aber ob er wohl kapiert hat, daß du kündigen willst? Bzw. ob er damit rechnet?


    Schon klar, daß alles gut überlegt sein will ;-)
    Man schmeißt heutzutage ja nicht einfach seinen Job, egal wie bescheiden er ist, ohne Aussicht auf etwas Neues.

    Momo


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    -Hermann Hesse-

  • Es geht mir nur um die Mitarbeiter, nicht um den Chef.


    Ich will eher noch 4 Wochen nach Einreichung der Kündigung arbeiten, um die Möglichkeit zu geben, Ersatz zu beschaffen.


    Der Chef ist mir ehrlich gesagt egal.


    Seine Launen, und seine Knausrigkeit, die Ausbeutung seiner Mitarbeiter ist mir einfach unerträglich geworden.


    Immer mehr fordern, aber nichts zurückgeben, und ein Gehalt nur am Existenzminimum zahlen - das kann ich mir einfach nicht mehr leisten.


    Ich habe dem Chef dreimal schon gesagt, dass er sich bitte um einen Ersatz für die Sekretärin schauen soll, weil ich das nicht machen will.


    Zwar sind schon Bewerbungen da, aber letztens am Freitag sagte er, er wolle sich keine zusätzliche Kraft einstellen, denn ich mache das ja auch (mit dem gedachten Hintersatz: für das wenige Geld)



    Deshalb will ich auch nicht weiter machen.


    Gruß