Ich hoffe mal nicht, dass dich das Witzchen bei deiner Entscheidung beeinflusst hat.
Mehr Stunden - gleich viel Gehalt ...
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Zur Info:
Hatte gestern wieder ein Gespräch. Der Chef ist nicht von der Unterbezahlung abzubringen, die Sekretärin geht nun schneller als erwartet, und er will, dass ich das übernehme.
Nur über meine Leiche.
Ich suche seit wenigen Stunden etwas neues, und siehe da, von einer Bekannten kam schon ein lukratives Jobangebot.
Man darf sich nichts gefallen lassen, auch als junger Berufseinsteiger nicht.
Gruß
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gute entscheidung!
bo
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Zitat
Original von bogart
gute entscheidung!bo
sehe ich auch so..................
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Was soll ich eigentlich ins Kündigungsscshreiben reinsetzen!
Die besten Vorschläge werden umgesetzt.
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"Hiermit kündige ich meine Stelle als xxx fristgerecht zum xxx"
Fertig.
Lass dich bloss nicht dazu hinreissen, Tritte irgendwohin auszuteilen, bevor du ein anständiges Zeugnis in der Hand hast.
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Zitat
Lass dich bloss nicht dazu hinreissen, Tritte irgendwohin auszuteilen, bevor du ein anständiges Zeugnis in der Hand hast.
Ich glaube kaum, dass ich für die 4 Monate Arbeitszeit ein Arbeitszeugnis bekomme.
Und Tritte verteile ich nicht, da passe ich schon auf.
Gruß
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Hallo His,
das Kündigungsschreiben ist kein Zeugnis, das du deinem Arbeitgeber ausstellt.... im Gegenteil, vermutlich hättest du gerne noch ein anständiges Zeugnis von ihm.
Also schreib einfach eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses zum ..... und begründe es ihm gegenüber, daß dir Weiterbildung UND 40-Stunden-Job einfach zu viel sind.
Viel Glück
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Zitat
Also schreib einfach eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses zum ..... und begründe es ihm gegenüber, daß dir Weiterbildung UND 40-Stunden-Job einfach zu viel sind.
Also soll ich so richtig lügen?
Die heutige Wirtschaft ist einfach göttlich.
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Zitat
Original von Historikus
Ich glaube kaum, dass ich für die 4 Monate Arbeitszeit ein Arbeitszeugnis bekomme.Oh, darum würde ich aber doch sehr bitten! Bei mir würdest du das auch auf jeden Fall bekommen.
Wenn es dann "nur" eine "Arbeitsbescheinigung" wird, okay, aber für deinen Lebenslauf ist auch das interessant. -
Da muss ich mir aber selber ein Arbeitszeugnis schreiben, denn im Betrieb gibt es keinen mehr, der das machen würde und könnte.
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Zitat
Original von Historikus
Also soll ich so richtig lügen?
Die heutige Wirtschaft ist einfach göttlich.
Ja His,
vor allem ist die heutige Welt sehr klein, man ruft eben schnell mal beim vorherigen Arbeitgeber an, und fragt, was der neue Bewerber für ein Typ ist.
Bringt dich also nicht weiter rumzustreiten, dem dürfte es egal sein und du verbaust dir evtl. künftige Chancen, wenn du zuviel Wind machst.
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Zitat
Original von Historikus
Da muss ich mir aber selber ein Arbeitszeugnis schreiben, denn im Betrieb gibt es keinen mehr, der das machen würde und könnte.Du wirst vermutlich wieder grinsen, aber selbst das ist nicht unüblich: Du entwirfst ein Zeugnis, wie du es dir vorstellst, und legst es deinem Chef als Entwurf vor, den er nur noch unterschreiben muss. Eine gute Chance für dich also!
Und Buchling hat ansonsten völlig Recht - du hast nix davon, denen noch ans Bein zu pinkeln. Es bringt nichts, und für dich geht der Schuss höchstens nach hinten los.
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Mein Dienstzeugnis ist schon erstellt.
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Herr xxxx , geb. am xxxxxxx , wohnhaft in xxxm war in der Zeit von xxxxxx als Angestellter in der xxxxx für das betriebliche Wissensmanagement zuständig.
In der ersten Zeit wurde Herr xxxxx auf Probe für 30 Stunden in der Woche eingestellt.
Da die Probezeit ganz nach unseren Wünschen entsprach, stellten wir xxxx schon nach wenigen Wochen auf Vollzeit ein.
Fortan half er nebenbei auch bei der Organisation der xxxxxxmit.Herr xxxxxx hatte bezüglich des Wissensmanagements im Betrieb eine umfangreiche und anspruchsvolle Aufgabe. Seine Hauptaufgabe war es, firmenrelevantes Wissen zu sammeln und zu strukturieren, um Fehlerquellen aufzudecken, sie zu beheben, und um so die Produktivität des Unternehmens zu erhöhen.
Seine Aufgaben im Wissensmanagement waren:
- Erstellung eines betrieblichen Organisationshandbuches
- Erstellung eines EDV-Handbuches
- Aufdeckung von Fehlerquellen
- Exzerption von betriebsrelevanten Büchern (Betriebswirtschaft, medizinische Werke etc.)
- Exzerption von medizinischen Medienartikeln für ein geplantes Webseitenprojekt
- Manuskriptrezension eines geplanten Buches
- DokumentenmanagementSeine Aufgaben im Büro waren:
- Telefonverkehr
- Terminvergabe
- Patientenmanagement (Dentalsystem)
- E-Mail-Verkehr
- Briefverkehr
- AbrechnungAufgrund seinen umfangreichen EDV- und Englischkenntnissen war es xxxxx möglich, problemlos mit Software und englischen Texten umzugehen, und so seine Arbeiten durchwegs am PC zu erledigen. Außerdem fiel er in im Laufe seiner Arbeit durch besondere sprachliche Begabung auf.
Herr xxxxxx zeichnete sich durch seine Freundlichkeit, Toleranz, Aufgeschlossenheit und seinen Mut zur Meinungsäußerung aus.
Zusammengefasst hat er seine Aufgaben stets zu unserer Zufriedenheit erfüllt.Herr xxxxxx löste von sich aus das Arbeitsverhältnis auf.
Dienstgeber
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"Aufgrund seinen umfangreichen EDV- und Englischkenntnissen"
mir gefiele aufgrund "seineR ....kenntnissE" besser.
"Herr xxxxxx zeichnete sich durch ... seinen Mut zur Meinungsäußerung aus"
das glaub ich dir aufs wort!
aber hier wäre ich seeehr vorsichtig.
es gibt da so äusserungen, die positiv klingen, aber unter insidern genau das gegenteil zu verstehen geben. deinen ausdruck KÖNNTE man übersetzen mit:
... hat seinen chef stets und ständig durch ungebetene verbesserungsvorschläge genervt."
(his, ich will dich hiermit weder ärgern noch zu provozieren versuchen, sondern meine es gut! zumindest in D gibt es regelungen, nach welchen AG den AN keine dinge in die beurteilung schreiben dürfen, die bei der neuanstellung woanders probs bereiten können. deshalb würde man einer quasselstrippe zB reinschreiben:...war bei den mitarbeitern beliebt und zeichnete sich durch ihre kommunikativität aus)
auf jeden fall wünsche ich dir viel erfolg! -
"...stets zu unserer Zufriedenheit erfüllt..."
heißt, deine Arbeit war zufriedenstellend (also eine 3). Bausche es doch einwenig auf:
"Mit Herrn XXX Leistungen waren wir voll und ganz zufrieden" (eher eine 2) oder
"Die Leistungen von Herrn XXX waren immer zufriedenstellend" (eine 1).So oder so ähnlich. Ich gebe Frosch Recht - es gibt Formulierungen, die man durchaus auch anders verstehen kann.
Momo -
Hallo,
ich kann mich Froch1 und momo nur anschließen. Übrigens gibt es "Übersetzungen", d.h. wie ein AZ zu verstehen ist und welche Beurteilung du wirklich bekommst.
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Irgendwie geil, dass man sich selber hochleben darf.
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ja, den "Mut zur Meinungsäusserung" unbedingt weglassen - das heisst übersetzt sowas wie "frech"
Leicht überarbeitete und ergänzte Version, Vorschlag:
Herr xxxx , geb. am xxxxxxx , wohnhaft in xxxm war in der Zeit von xxxxxx als Angestellter in der xxxxx für das betriebliche Wissensmanagement zuständig.
Herr xxxxx wurde zunächst auf Probe für 30 Stunden in der Woche eingestellt. Nachdem er die Probezeit sehr erfolgreich absolviert hatte, wurde ihm sehr bald eine Vollzeitbeschäftigung angeboten. Fortan half er auch bei der Organisation der xxxxxxmit.
Herr xxxxxx hatte bezüglich des Wissensmanagements im Betrieb eine umfangreiche und anspruchsvolle Aufgabe. Seine Hauptaufgabe war es, firmenrelevantes Wissen zu sammeln und zu strukturieren, um Fehlerquellen aufzudecken und zu beheben und so die Produktivität des Unternehmens zu erhöhen.
Seine Aufgaben im Wissensmanagement waren:
- Erstellung eines betrieblichen Organisationshandbuches
- Erstellung eines EDV-Handbuches
- Aufdeckung von Fehlerquellen
- Exzerption von betriebsrelevanten Büchern (Betriebswirtschaft, medizinische Werke etc.)
- Exzerption von medizinischen Medienartikeln für ein geplantes Webseitenprojekt
- Manuskriptrezension eines geplanten Buches
- DokumentenmanagementSeine Aufgaben im Büro waren:
- Telefonverkehr
- Terminvergabe
- Patientenmanagement (Dentalsystem)
- E-Mail-Verkehr
- Briefverkehr
- AbrechnungHerr xxxx arbeitete sich rasch in sein Aufgabengebiet ein und hat sämtliche Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erfüllt. Er erledigte seine Arbeiten durchwegs am PC und arbeitete ohne Probleme auch mit englischen Texten. Seine umfangreichen IT-Kenntnisse und seine besondere sprachliche Begabung waren ihm dabei eine grosse Hilfe.
In der Zusammenarbeit mit seinen Kollegen zeichnete Herr xxx sich durch seine Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit aus, und auch von seinen Vorgesetzten wurde er für seine sorgfältige und gewissenhafte Arbeit geschätzt.
Herr xxxxxx verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Wir bedauern seinen Weggang, doch wir danken ihm für seine Mitarbeit und wünschen ihm für seinen weiteren Berufsweg alles Gute.
(wichtig: Vorgesetzte UND Kollegen schätzten dich - hattest du Kontakt mit Kunden? dann erwähne die auch noch
wichtig auch: es tut ihnen leid, dass du gehst)