Der eBook Fluch :-(

    Hallo liebe Eulen,


    ich wende mich heute an euch, in der Hoffnung das es Gleichgesinnte gibt, oder welche die mir helfen können :-)


    Ich hab seit geraumer Zeit einen Kindle Fire HD und lese mittlerweile einige Bücher auf diesem. Und mittlerweile ist es für mich sehr komfortabel. Besser zu halten, mit wenig Licht lesbar und sofort alle Bücher verfügbar. Auch das integrierte Fremdwörterbuch und Markierungen weiß ich doch oft zu schätzen.


    Aber ich vermisse auch die Haptik, den Geruch der Seiten eines Buches und vor allem das die gelesenen Bücher dann in mein Regal wandern.


    Jetzt ist es mir eben wieder passiert, ich habe eine Leseprobe begonnen. Jetzt will ich das Buch lesen, aber ein Kauf als eBook und dann noch als Buch für mein Regal, ist etwas kostspielig auf Dauer.


    Das ist ein Dilemma, bin ich etwas "verstört" oder kennt ihr diese Problematik?

    Kenn ich sehr gut. :-]


    Ich lese hauptsächlich auf den Paperwhite, der Fire ist mir zu schwer. Aber Bücher meiner Lieblingsautoren müssen ins Regal. Zuletzt war das “ Kinder der Freiheit“ von Ken Follett. Gelesen hab ich es auf den Kindle, das Buch ist auch viel zu schwer. :lache

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    Bookworms will rule the world! As soon, as we finish one more chapter...

    Werde ich auch so machen :-)
    Der HD ist schwerer als der Paperwhite, aber ich hab sehr große Hände und daher ist mir der HD lieber. Der Paperwhite war nicht so komfortabel zu halten, warum auch immer :-)


    Ich hab Bücher auf dem HD gelesen und das Buch lag daneben :-/ Konfus

    Mir ging es auch so, habe mich dann aber nach ausgiebiger Probe gegen den Reader und für das "normale" Buch entschieden.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

    Da bei mir der Reader in erster Linie Taschenbücher ersetzt und ich zudem die meisten E-Books nur leihe, habe ich da keine Schwierigkeiten. Fürs Regal kaufe ich fast nur Hardcover und auch nur solche, die ich ganz sicher noch einmal lesen werde, da stellt sich die Frage E-Book oder Print nicht. Doppelt kaufe ich nicht, aber es kommt vor, dass mir ein Onleihe-Buch so gut gefällt, dass ich mir das Buch als Print kaufe.

    Zitat

    Original von Tilia Salix
    Da bei mir der Reader in erster Linie Taschenbücher ersetzt und ich zudem die meisten E-Books nur leihe, habe ich da keine Schwierigkeiten. Fürs Regal kaufe ich fast nur Hardcover und auch nur solche, die ich ganz sicher noch einmal lesen werde, da stellt sich die Frage E-Book oder Print nicht. Doppelt kaufe ich nicht, aber es kommt vor, dass mir ein Onleihe-Buch so gut gefällt, dass ich mir das Buch als Print kaufe.


    :write Genauso mache ich das auch, Tilia. Seit ich meinen neuen Reader vor knapp 4 Wochen gekauft habe, nutze ich fast nur noch die Onleihe und bin sehr zufrieden. Zweimal die Woche, immer montags und freitags, wird die Onleihe mit etlichen neuen Lizenzen aufgestockt. Die bemühen sich wirklich, den ebook Bestand mit dem Papierbestand auf eine Höhe zu bringen.

    Bei mir kommt dieser Fluch so langsam auch, weil ich einfach oft unterwegs bin und da dicke Hardcover einfach ungeschickt sind. Trotzdem will ich diese manchmal in meinem Regal haben. Dann warte ich halt mit dem HC bis ich es günstig erwerben kann.

    Zitat

    Original von Pelican
    Bei mir kommt dieser Fluch so langsam auch, weil ich einfach oft unterwegs bin und da dicke Hardcover einfach ungeschickt sind. Trotzdem will ich diese manchmal in meinem Regal haben. Dann warte ich halt mit dem HC bis ich es günstig erwerben kann.


    Das mache ich auch so. Oder ich warte auf das Tb :-)

    Bei mir gibt es nur entweder oder. Wenn ich ein Buch unbedingt als HC haben möchte, dann ignoriere ich den billigeren eBook-Preis. Oft lese ich das Buch dann nur zu Hause, weil mir das HC zu schwer für unterwegs ist, und einen anderen Titel auf dem Kindle. Bei verschiedenen Genres geht das ganz gut.

    Ich hab das nicht. Hardcover mochte ich noch nie gerne, die sind mir zu schwer und zu groß und ich habe auch keinen Platz mehr im Regal. Im Moment lese ich gerade ein altes Taschenbuch aus meinem Bestand und so gut es mir auch gefällt, zähle ich schon wieder die Seiten, bis ich endlich wieder ein eBook lesen kann. Kleine Schrift, der Rücken knickt entweder, oder man kann es nicht gut lesen, ich muss es mit beiden Händen halten und in der Dämmerung an der U-Bahn-Haltestelle ist es nicht beleuchtet. Und meine Bücherregale platzen eh aus allen Nähten. Ich bin froh um jedes Buch, dass ich nicht als Printbuch kaufen muss. Ich habe sogar zwischendurch überlegt, mir das Buch noch mal als eBook zu kaufen, aber dieses gibt es als eBook nicht auf Englisch.

    Kenne ich auch, aber ich habe mich davon gelöst. Ich lese lieber und nach Möglichkeit nur noch Eooks. Ich mach es auch eher andersherum als du.
    Ich versuche die Bücher, die bei mir als Print stehen, als Ebook zu bekommen und lese sie dann erst.
    Neue Bücher kaufe ich überwiegend als Ebook, da ich meine gelesenen Print nach und nach verkaufe. Bleiben dürfen nur noch signierte oder sonstwie für mich wertvolle Exemplare.

    Ich habe meinen Paperwhite erst knapp drei Wochen, aber mich überzeugt jetzt schon die Leichtigkeit des Lesens... Da ich (leider) schon mit Arthrosen in den Händen zu kämpfen habe, ist das Enookreader für kich genial, es belastet die Hände längst nicht so wie ein Buch, egal ob Paperback oder HC. Ich hab sogar schon die ersten Bücher doppelt, wobei das Ebook da später kam.


    Ich kann mir aber trotzdem vorstellen, beaondere Bücher weiterhin als Alnalogversion zu erwerben.

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

    Zitat

    Original von Delphin
    Hardcover mochte ich noch nie gerne, die sind mir zu schwer und zu groß und ich habe auch keinen Platz mehr im Regal.


    Die dicken Historienschwarten, hab ich schon ganz gern als HC. Aber das mit der Regalkapazität ist ein echtes Problem... :-(

    Zitat

    Original von Pelican


    Die dicken Historienschwarten, hab ich schon ganz gern als HC. Aber das mit der Regalkapazität ist ein echtes Problem... :-(


    Die dicken Historienschwarten fand ich immer am Allerschlimmsten. Da bin ich froh, nun keine 1200-Seiten-Schwarte stemmen zu müssen. Ich lese ja meist im Liegen auf der Couch. Wobei ich mir das Zeug eh überlesen habe.

    Bei mir ist das mit Ebooks ganz seltsam... Ich hab den Tolino und mag ihn prinzipiell sehr... ABER: dann steh ich im Buchladen und kaufe doch wieder Print :-/ Ich krieg den Umstieg nicht wirklich hin... Jetzt zwinge ich mich mal wieder Ebooks zu lesen... Mal gucken, wie lange das klappt.


    Ich kann also durchaus nachvollziehen, dass einem die Printausgaben fehlen ;)

    Ich hatte, bevor ich meinen Toline bekommen habe, auch immer die Befürchtung, dass mir die Umstellung schwer fallen würde, da mir die Haptik und der erkennbare "Fortschritt" beim Lesen fehlen würde. Beides ist nicht der Fall. Ich mag es, E-Books zu lesen, insbesondere, wenn es schon leicht dämmert und ich trotzdem nicht die Deckenbeleuchtung einschalten muss (oder wenn ich im Bett noch ein bisschen lesen möchte).


    Den von euch beschriebenen "E-Book-Fluch" kenne ich gar nicht. Ich muss ein Buch anschließend nicht im Regal stehen haben. Die meisten Bücher lese ich auch nur einmal. Und da ich schon als Kind viel aus der Stadtbücherei ausgeliehen habe, ist es für mich fast normal, ein gelesenes Buch nicht zu behalten. ;-)


    Edit streicht ein überflüssiges "f" und ergänzt ganze Worte.

    Aktuelle Lektüre: Jenseits des Grabes - Fred Vargas
    SUB: 98

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    Bevor ich mir den Tolino kaufte, habe ich befürchtet, dass ich bald nur noch damit lesen würde, weil es so schön bequem ist. Das hätte mir ein schlechtes Gewissen gemacht, denn ich gehöre zu denen, die möchten, dass es auch weiterhin kleine Buchhandlungen in unseren Straßen gibt.
    Mir fällt es aber gar nicht schwer, beim Papierbuch zu bleiben, da ich mir einen Teil der Bücher bei Tauschticket ertausche, einen Teil gebraucht kaufe und nur einen kleineren Teil neu. Und es macht mir einfach Spaß, die Bücher, an denen ich nicht hänge, wieder zum Tausch bei TT einzustellen und Tickets dafür zu bekommen.
    E-Books zu tauschen geht ja leider nicht.


    Meinen Tolino finde ich super für Reisen und Wochenenden, an denen ich zu meinem Partner fahre.
    Früher hatte ich oft 5-6 Bücher im Koffer... viel zu schwer, wenn man Rückenprobleme hat.
    Auch gut ist der Reader, wenn ich nachts meinen Partner nicht stören möchte, aber auf eine lange Lesenacht Lust habe. Da dies meist mit dem Urlaub oder Wochenende zusammenfällt, passt das.


    Und außerdem gibt mir der Tolino die Möglichkeit, mir per Onleihe Bücher für 21 Tage ausleihen zu können. Das nutze ich besonders bei Büchern, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sie mir gefallen werden, um mal reinzuschnuppern.
    Jetzt habe ich einen weiteren Grund für den Tolino entdeckt: Hässliche Cover stören auf dem Reader weniger und ich habe diese hässlichen Teile danach nicht im Bücherregal.
    Aber der Versuchung, mir jetzt alle Bücher, die ich lesen will, schnell runterzuladen, kann ich ganz gut widerstehen. Das mache ich nur selten.


    Ich lese ca. 80% meiner Bücher als echte Bücher, und das gefällt mir.

    Ich habe gerade wegen Urlaub ein gutes Buch als eBook gelesen. Schrecklich wenn ich nicht mal eben nachsehen kann,wie lange ist noch das Kapitel. Praktisch nicht sinnvoll die Nutzung des Glossars, ein Zitat durch Blättern finden- sinnlos. Bin ich froh jetzt wieder ein Buch in Händen zu halten!

    Zitat

    Original von beowulf
    Schrecklich wenn ich nicht mal eben nachsehen kann,wie lange ist noch das Kapitel.


    Ich gebe dir recht, dass sich das "nicht mal eben" durch Blättern herausfinden lässt - die meisten E-Books verfügen aber doch über ein Kapitelverzeichnis, über das man auch schauen kann, wie lang das Kapitel noch ist.