'Die Hebamme und das Rätsel von York' - Seiten 087 - 168

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  • Soso, Stephen hat also gemeinsame Sache mit den Rebellen gemacht? Oder will sich jemand anderes einfach hinter dieser Unterstellung verbergen?


    Außer dieser Vergiftung gibt es dann in York noch den toten Säugling zu betrauern. Etwas merkwürdig ist es ja schon, dass der Junge in gutes Leinen gewickelt einfach auf dem Abort abgelegt wurde. Die Mutter hat das Kind entweder nicht gepflegt oder eben jemand anderes hat es dorthin gelegt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine fürsorgliche Mutter plötzlich solche Anwandlungen hat. Naja, aber im Fall der Hebamme wird es schon mehr als Schwarz und Weiß geben. :gruebel

  • Welcher Säugling?
    Oder hab ich das überlesen?



    Mir gefällt der Abschnitt besser, als der vorherige. Spannender und langsam gewöhne ich mich auch an Bridgets Art.
    Auch Marthas Geschichte macht sie mir interessanter als Charakter.
    Nicht nur die treue Dienerin, sondern eher eine Frau die das Leben kennt und das beste daraus zu machen versteht.


    Der Mayor hat bestimmt selber Dreck am Stecken und möchte Esther als Bauernofer "verheizen".
    Ich finds unmöglich, wie die "Gerichtsverahndlung" gelaufen ist.
    Ich hoffe - nach den offenen Bedrohungen vom Mayor und Bacca, daß Martha und Bridget noch jemanden finden, der ihnen helfen könne,
    Sei es ein Höhergestellter als der Mayor oder einen findigen Helfer.


    Von Edward als Onkel hätte ich mir auch mehr erwartet. Aber er scheint ja ein Egoist und Obrigheitshöriger Feigling zu sein.

  • Zitat

    Original von Johanna
    Welcher Säugling?
    Oder hab ich das überlesen?


    Das hab ich mich auch gerade gefragt ... .


    Mir hat der Abschnitt auch gut gefallen. Die Geschichte wird immer verzwickter, und ich bin megagespannt, wer der Mörder ist, und was sein oder ihr Motiv war. Ich glaube nicht, dass es Rebecca war, aber irgendwas hat sie zu verbergen. Sie kommt wirklich sehr unsympathisch rüber.


    Das Martha etwas zu verbergen hatte, war klar. Aber mit so einer Geschixhte habe ich nicht gerechnet. Vom ihrem Bruder lesen wir bestimmt noch, und garantiert nichts Gutes.


    Dass die Hebammen damals herausfinden mussten, wer der Vater eines unehelichen Kindes war, wusste ich nicht. Ich finde das ja prinzipiell schon gut, lediglich die Hartnäckigkeit erstaunt mich.

  • Den Säugling hab ich auch entdeckt - aber ich hab schon ein Kapitel weitergelesen... :chen


    Zitat

    Original von Kirsten S.
    Das Martha etwas zu verbergen hatte, war klar. Aber mit so einer Geschixhte habe ich nicht gerechnet.


    Das stimmt. Aber eine geniale Idee - Martha wird Bridget mit ihren Kenntnissen bestimmt noch oft gute Dienste leisten. Andererseits ist sie ein wenig unberechenbar und in gewisser Weise ohne Skrupel (auch wenn sie nie jemanden umbringen wollte).
    Ob ihr Bruder in den großen Wirren tatsächlich noch eine große Rolle spielen wird? Lord Mayor und seine italienischer Gefährten scheinen mir bedrohlicher zu sein...


    Was mir an der Geschichte gut gefällt ist, dass das Alltagsleben von Bridget einen ähnlich hohen Stellenwert einnimmt wie die eigentliche "Ermittlung" im Mordfall. Dass der Lord Mayor da irgendwie involviert ist, mag schon klar sein. Stephen hat seine Pläne wahrscheinlich gestört. Oder stecken am Ende doch die Hookes (vielmehr Rebecca) dahinter? :gruebel Wie Kirsten schon schreibt, das Motiv ist noch völlig unklar.


    Da hilft nur eins: Schnell weiterlesen... :grin (Also "schnell" ist bei meinem Lesetempo jetzt relativ zu sehen...)

  • Zitat

    Original von LeseBär


    Was mir an der Geschichte gut gefällt ist, dass das Alltagsleben von Bridget einen ähnlich hohen Stellenwert einnimmt wie die eigentliche "Ermittlung" im Mordfall.


    Das hat mir auch gut gefallen, da man dadurch auch etwas über die damalige Zeit erfährt.

  • Dieser Abschnitt war schon sehr brutal. Obwohl ich sagen muss, dass ich ihn dadurch sehr spannend und lesenswert fand. ;)


    Mir gefällt der Schreibstil ausgesprochen gut und ich mag Bridget echt gern. Das Martha so ein Spiel mit Bridget spielt, war abzusehen. Man hat gemerkt, dass sie nicht ganz ehrlich zu Bridget war und ihre Geheimnisse wahrt.


    Ich denke nicht, dass Esther ihren Mann getötet hat, aber auch sie verbirgt etwas. :gruebel