Jäger von Tania Carver (Thriller, Februar 2014)
- wieder deutlich besser, als Teil 2 und 3, kommt jedoch nicht an Teil 1 heran -
Inhalt lt Amazon:
Es beginnt mit einem Blutbad. Ein kleiner Junge irrt geschockt durch ein verwüstetes Haus. Jahre später: Die Polizeiprofilerin Marina Esposito verbringt mit ihrer Familie ein paar Tage am Meer. Plötzlich geht ihr Cottage in Flammen auf, ihr Mann fällt ins Koma, von ihrer Tochter fehlt jede Spur. Als die Entführer sich melden, ist Marina auf sich allein gestellt. Sie wird ihre Tochter nur wiedersehen, wenn sie die Unschuld eines verurteilten Mörders beweist. Marina beginnt Fragen zu stellen und gerät in einen gefährlichen Konflikt zwischen zwei Gegnern, die vor nichts zurückschrecken. Doch Marina wird alles tun, um ihre Tochter zu befreien.
Bei diesem Thriller handelt es sich um Teil 4 der Reihe um Polizeiprofilerin Marina Esposito.
Für mich wieder ein deutlich stärkerer Teil, nach den für mich persönlich gesehen enttäuschenden Teilen 2 und 3, die ich bis heute jeweils noch nicht beendet habe, was ich allerdings noch fest vorhabe.
Die Thematik empfand ich als recht ansprechend, also war klar, dass ich es auf jeden Fall mit diesem Teil probieren musste.
Für mich gehört er zu den Thrillern, die sich im Laufe des Lesens steigern. Denn nach einem gelungenen Prolog passierte erst mal nicht so viel, jedoch genug, um nicht uninteressiert am Ball zu bleiben. Dennoch hätte ich mir doch noch ein wenig mehr gewünscht, denn immerhin hat das gute Stück fast 500 Seiten.
Aber die Mühe lohnt sich, denn auf den letzten etwa 150 Seiten kommt Fahrt in die Story, so dass hier von deutlicher Spannungszunahme die Rede sein kann.
Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass mir im Ganzen etwas fehlte und ich doch eine etwas andere Vorstellung von der Story an sich hatte. Somit fällt mir hier die Bewertung auch nicht ganz so leicht, aufgrund der Tatsache, dass er sich für mich gesteigert hat, jedoch doch trotzdem ein gutes Stück von "Entrissen" entfernt ist. Das Ende hätte ich mir doch noch ein wenig mehr ausgefeilter gewünscht, obwohl an sich keine Fragen offen blieben.
Fazit:
Für mich ganz klar eine Steigerung im Hinblick zu Teil 2 und 3. Ein wenig mehr Fahrtaufnahme vor den letzten 150 Seiten hätten dem Ganzen ganz gut getan, ansonsten aber für mich wirklich gut lesbar gewesen.
Note: 3+