Todespakt von Michael Hübner (Thriller, 2013)
- anfangs top, zum Ende hin mittelmäßig -
Bei diesem Thriller handelt es sich nach Stigma, Sterbestunde und Todesdrang nun um den 4. des Autors.
Dieses Mal geht es unter Anderem um einen Mord, wo das Opfer an der Pest starb und weitere grausam hingerichtete Leichen an historischen Plätzen aufgefunden werden. Kommissar Chris Bertram kommt einem beispiellosen Kreuzzug auf die Spur, der gerade erst begonnen hat...
Im Großen und Ganzen hat mir dieser Thriller auch gut gefallen, allerdings kommt er bei Weitem nicht an die ersten Drei heran. Hat mir der Einstieg in die Story noch top gefallen, so ließ es doch ein wenig nach, je mehr sich die eigentliche Thematik des Buches herauskrisallisierte. Da muss ich sagen, dass sie wirklich nicht so meins war. Trotzdem habe ich die Story weiterhin mit Interesse verfolgt, auch wenn sie meines Erachtens, wie bereits erwähnt, schon etwas nachließ, wenn ich so an den Start denke.
Spannungsmäßig gibt es einige spannende Momente, wirkliche Hochspannung, wie in den ersten drei Büchern, suchte ich hier allerdings vergebens. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt, da der Schreibstil für sich spricht.
Das Finale war recht gut, allerdings auch nicht so bombig, wie ich es mir erwartet hatte. Alles in Allem fehlte mir das gewisse Etwas.
Fazit:
Ein durchaus gelungener Thriller, der allerdings bei Weitem nicht an die Vorgänger anknüpfen kann. Als Hübnerfan sollte man sich diesen Thriller allerdings nicht entgehen lassen.
Note: 3