'Kinder des Meeres' - Seiten 059 - 100

  • Ihr Lieben, der arme Autor, der sich so viel Muehe macht, diesen Effekt einzubauen, waer' ja auch 'n bisschen enttaeuscht, wenn ihr das frueher gemerkt haettet ...


    Stattdessen sitzt er hier und grinst wie ein Schokoladenweihnachtsmann.


    Love,
    Charlie

  • Zitat

    Original von streifi
    ...Ich fand Sylvester ja toll, der im richtigen Monet den Mut gefunden hat den Mund aufzumachen und Fenella damit zu beschützen.


    Geraldine hat sich Anne Boleyn angefreundet. Sprich vermutlich wird sie noch Karriere bei Hof machen. Dreist genug dazu ist sie ja schon mal.
    Ich denke sie wird es auch schaffen den Kopf rechtzeitig aus der Schlinge zu ziehen, da wird ihr das mangelnde Herz durchaus helfen....


    ja, da hat mir Sylvester auch super gut gefallen, das hat er gut gemacht! :knuddel1 Die Frage ist, ob er sich iwas davon verspricht, so nebenbei? Ich bin mir immer noch nciht sicher, ob Syl nicht doch auf Anthony steht. :grin


    Ja, Geraldine hat sich besser eingefügt als ich das so dachte!
    Aber ich mag sie irgenwie kein Stück. Anne dagegen find ich irgendwie nett. Sie ist halt auch echt klug, glaub ich.


    Zitat

    Original von Saiya


    Genauso geht es mir auch, streifi!
    Ich mag diesen besonderen Charlie-Stil.


    Mir kommt es auch immer so vor, als würdest du dich immer ein wenig der Zeit und der Umgebung und natürlich dem, was deinen Figuren passiert, anpassen, über die du schreibst, Charlie. Deswegen hat auch jedes deiner Bücher seine eigene Stimmung. Ich finde das schön.


    :write#
    Geht mir auch so!! :anbet


    Zitat

    Original von Lesebiene
    Anne ist auch ein Alltagsname. Immerhin haben wir es gecheckt. :lache Besser spät als gar nicht.


    Eben!!

  • Ihr solltet das doch auch nicht gleich checken!
    Damit hab ich mir extra so viel Muehe gegeben ... und ihr merkt doch eh immer alles, was ich so einbastele, viel zu frueh ...


    Freut mich sehr, dass du's gerne liest.


    Und natuerlich steht Sylvester auf Anthony!
    Nur vielleicht nicht ausschliesslich.

  • Zitat

    Original von Pelican
    Dein Schreib- und Sprachstil macht Deine Romane zu etwas Besonderem. Er sorgt für die Authentizität und Ausdruckskraft der Szenen und Charaktere. In Bildern oder Musik gesprochen, würde ich ihn als Mischung zwischen im- und expressionistisch beschreiben. Im vorigen Abschnitt habe ich schon geschrieben, daß es für mich wie Heimkommen ist. Ich fühle mich mit dieser starken Ausdruckskraft sehr wohl und ich kann die Szenen richtig genießen.


    Gerade die Szene von Anne und Geraldine sagt so viel mehr aus, als es auf den ersten Blick erscheint.


    Mag sein, daß Charlies Schreibstil kein Stil für jedermann ist. Aber ist Hilary Mantels Schreibstil ein Stil für jedermann? Sicher nicht. Ist Umberto Ecos Schreibstil ein Stil für jedermann? Sicher nicht. Dennoch haben sie ihren Platz und ihre Anerkennung. Eine Geschichte braucht ebeno wie Musik, das, was sie braucht. Charlie, Du gibst ihr das, und das sollte auch weiter so sein.


    :anbet :write


    Sylvester ist toll. Er ist der zuverlässige warme Ofen.
    Anthony ist auch toll. Aber eher der scharfkantige Fels.
    Henry war vor der "Bekanntschaft" mit Charlie für mich, geprägt durch in meiner Jugend im TV gesehene Filme/Theaterstücke oder was auch immer eher so der Böse mit den vielen Frauen, ein in mehrfacher Hinsicht unersättlicher und leichtfertig für untauglich empfundene Frauen beseitigen lassender Unhold.
    Jetzt verstehe ich ihn besser und sehe vieles aus seiner Perspektive.
    Ein von mir sehr geschätztes Buch zeigt eine andere Anne, aber gleichzeitig Verständnis für den König. Darin geht es um Thomas More/Morus (was auf Latein wohl auch "Narr" bedeutet) und des Königs Hofnarr Will Somer.
    Charlies Anne mag ich. Und halte es auch für möglich, dass sie real so gewesen sein könnte. Letztendlich schaut doch jeder irgendwie, wo er bleibt. Nur halt nicht immer mit Mitteln wie Geraldine. Obwohl auch die bestimmt nicht böse auf die Welt gekommen ist....
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich war erst sehr überrascht über diesen Blick auf Anne, aber ich bin mir eigentlich ziemlich sicher das der gar nicht so verkehrt ist. Vermutlich war sie einfach nur eine kluge Frau, die für ihre Ziele viel investiert hat. Natürlich gibt es immer 2 Seiten, und ich bemühe mich auch immer ein kleines bisschen den Henry zu verstehen, aber - langer Rede kurzer Sinn: ich mag die Anne Boleyn hier sehr!


    Geraldine ist furchtbar. Man weiß ja noch nicht wirklich genau wo sie hin will und was sie vor hat, aber ihre ganze Art und Weise lässt mich jedes mal frösteln....