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'Kinder des Meeres' - Seiten 447 - 504
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Ach Anthony, warum das nur?
Da hat er mal richtig Mist gebaut.... Ich könnte ihm das nicht verzeihen, mal kucken was Fenella dazu sagt. Selbst wenn er der Meinung ist, dass er in der Hölle schmoren sollte muss er doch Fenella sowas nicht antun.
Das Francesca nicht Roberts Tochter ist hatte ich schon befürchtet. -
Tut der wirklich keinem von euch leid? Kein bisschen? Ist das kein bisschen verständlich, dass der irgendwann mal zurückschlagen muss? Und einen Moment lang glaubt, er könnte sich heilen?
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Nee, sauer bin ich nur auf das Kind, das wo er seiner Fenchel erklärt, er verhindern könne und bei ihr verhindert. Bevor er diese Machtausübung, die ein Sexalakt ja auch darstellt bei Mylady nicht vollzogen hat war er ja bei seiner Geliebten gar nicht dazu in dee Lage, also Heilung bedurfte es schon, aber eines lebenden Beweises?
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Genau. Den Teil von sich hat er erfolgreich geheilt.
Dass dabei ein Kind passiert ist, ist richtig blöd,kommt aber von so Angebereien wie: kann ich verhindern und bricht Eis. Weils eben gar kein satanisch missratenes, sondern ein schrecklich nettes Kind ist. -
Das steht aber auf einem anderen Blatt und das das Kind bei der Mutter Resilienz mitbekommen hat ist etwas, das ich dem kleinen Grafen hoch anrechne.
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Der ist ja auch kein böser, der kleine Graf.
Ich hatte manches übrig für den und er tat mir leid. -
Einigen wir uns darauf, dass er so geprägt wurde, dass er ein Schwacher ist? Aber Stärke geben konnte?
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Zitat
Original von Charlie
Der ist ja auch kein böser, der kleine Graf.
Ich hatte manches übrig für den und er tat mir leid.Ja, ich hatte viel Mitleid mit ihm. Am Ende war es aber aufgebraucht.
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Zitat
Original von beowulf
Einigen wir uns darauf, dass er so geprägt wurde, dass er ein Schwacher ist? Aber Stärke geben konnte?Das kommt ganz gut hin, denke ich.
Wobei die Faehigkeit, zu lieben und damit Staerke zu geben, eben auch stark beschraenkt war. Das Kind bei sich zu behalten, nachdem ihm klar war, dass er es nicht gezeugt hat, ueberforderte diese Faehigkeit.Doch, mir tat er leid. Einer von denen, die sich ein Leben lang vergeblich wuenschen, einmal ueber sich hinauszuwachsen. Und einer von denen, die fuer niemanden etwas Besonderes sind.
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Zitat
Original von Saiya
Ja, ich hatte viel Mitleid mit ihm. Am Ende war es aber aufgebraucht.
Ich finde ja Anthony hat Geraldine nichts gegeben, dass es ihm zur Heilung gereichte ist mehr als gerecht.
Gut zu Anfang war ich schon geschockt aber wie er sie behandlet zeit die Abwertung, ich glaube er hat gehofft dadurch ließe sie ihn in Ruhe.
Aber sie war ja besessen. Da sie sonst nichts hatte, was sie ausgefüllt hat und ein Kind war das ja nciht was sie brauchte, hat sie sich auf Anthony gestürzt und ihn und den Grafen damit ins Unglück.Ich fnds schade, dass der Graf am Ende nicht doch noch wirkliche Größe gezeigt hat. Denn wenn einem ein Kind ans Herz gewachsen ist, eigenes oder nicht, dann stößt man es nicht von sich.
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Findus, das mit dem Kind habe ich verstanden. Wirklich schlimm fand ich vom Grafen aber
dass er am Ende noch nicht einmal mehr den Mumm hatte, seinem Leben selbst ein Ende zu setzen, sondern quasi darauf gewartet und hingearbeitet hat, dass Anthony ihn tötet.
Dass er sich hier getäuscht hat, konnte er zwar nicht wissen, aber das war für mich einfach einmal zu viel andere Menschen zum eigenen Zweck benutzt.
Das verdient dann kein Mitleid mehr. Er hatte es mehr als einmal in der Hand seinem Leben einen besseren Sinn zu geben. -
Meinst du wirklich er hat geplant zu sterben? Er wollte Antony da weh tun, wo es wirklich weh tut. Er nahm keine Rücksicht auf seinen König und die Soldaten, aber selber?
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Ich lass euch mal, schaue gefesselt zu und misch mich nicht ein.
Wenn ihr mich fragt, habt ihr sowieso beide recht, und das eine schliesst das andere kein bisschen aus. -
Ich hoffe doch sehr, dass sein Fenchel ihm verzeihen kann, und vor allem, dass sie auch noch Gelegenheit dazu bekommt. Einmal Leben retten durch Sylvester steht ja noch aus.
Mit diesem kleinen schmierigen Grafen hatte ich nie Mitleid, den finde ich einfach nur schrecklich!
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Zitat
Original von beowulf
Meinst du wirklich er hat geplant zu sterben? Er wollte Antony da weh tun, wo es wirklich weh tut. Er nahm keine Rücksicht auf seinen König und die Soldaten, aber selber?Ich bin da auch eher Deiner Meinung, ich glaube nicht dass er seinen Tod provozieren wollte, sondern nur Anthony mitsamt der Mannschaft untergehen sehn.
Da hat mich dann die Fortsetzung wirklich überrascht, ich hatte schon die Befürchtung Anthony ist jetzt tot.Ich wusste und wartete auf Sylvester, da er ja von seinem Vater aufs Schiff geschickt wurde, trotz allem hatte ich das dann nicht erwartet.
Eine richtig gute Finte war das.
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Zitat
Original von beowulf
Meinst du wirklich er hat geplant zu sterben? Er wollte Antony da weh tun, wo es wirklich weh tut. Er nahm keine Rücksicht auf seinen König und die Soldaten, aber selber?Ja, bei mir kommt das so an: S. 569 die letzten beiden Absätze (Ende Kapitel 28)
Er kannte Anthony nicht, für ihn war er ein Mörder, einer der nur fähig ist diesss Schiff zu lieben und er hat damit gerechnet, dass er nochmal zurückkommt. Zumindest hat er den Tod erwartet.Ich habe das gespoilert, weil es eigentlich ja in den nächsten Abschnitt gehört.
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Zitat
Original von Saiya
Ja, bei mir kommt das so an: S. 569 die letzten beiden Absätze (Ende Kapitel 28)
Er kannte Anthony nicht, für ihn war er ein Mörder, einer der nur fähig ist diesss Schiff zu lieben und er hat damit gerechnet, dass er nochmal zurückkommt. Zumindest hat er den Tod erwartet.Ich habe das gespoilert, weil es eigentlich ja in den nächsten Abschnitt gehört.
Ich kann das leider nicht finden. Kindle ohne Seitenzahlen.
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beo, ich meine die letzten beiden Absätze von Kapitel 27 (habe mich oben blöderweise vertippt).
Ich denke ja auch, wie Charlie, dass wir beide nicht falsch liegen. -
Zitat
Original von Findus
[Da hat mich dann die Fortsetzung wirklich überrascht, ich hatte schon die Befürchtung Anthony ist jetzt tot.Und war das fuer dich so in Ordnung, Findus?
Oder warst du enttaeuscht?
Waehrend der Planung haben mein Mann und ich ja ewig diskutiert, ob es keinen Weg gaebe, "den anderen zu opfern".
Aber wir fanden, es gibt keinen.Beo und Saiya, ihr habt ohne jeden Zweifel beide recht. Robert denkt sicher nicht bewusst: Ich geh jetzt, damit der mich abmurkst. Aber die Todessehnsucht am Ende eines sinnlos gewordenen Lebens voller Niederlagen ist in ihm ueberwaeltigend, und als es dann passiert, wollte ich, dass es auch so wirkt - dass er sozusagen entdeckt: ach das war die Loesung. Und eine Art von Erleichterung verspuert.