Kurzbeschreibung:
Tom Kane (Kelsey Grammer) wurde mit der niederschmetternden Diagnose konfrontiert, dass er an einem degenerativen neurologischen Leiden erkrankt ist. Um weiterhin sein Amt als Bürgermeister der Stadt Chicago auszufüllen, verbirgt er die Krankheit vor seinem Umfeld. So erfahren weder seine Frau Meredith (Connie Nielsen) noch seine politischen Berater etwas von seiner Erkrankung. Nur seine entfremdete Tochter Emma (Hannah Ware) beginnt, die Veränderungen an ihrem Vater zu bemerken…
Mein Eindruck:
Diese Politserie, die in Chicago spielt, finde ich interessant
Den Pilot drehte kein anderer als der bekannte Regisseur Gus Van Sant.
Da kann man sich denken, dass die Serie getragen und schwer wirkt.
Dennoch, die Ausgangssituation und der Realitätsbezug schaffen es, den Zuschauer zu packen.
Van Sants vorgegebenen Standard wird gehalten, u.a. von Regisseuren wie Mario Van Peebles.
Besonders bemerkenswert: Der Hauptdarsteller Kelsey Grammer, bekannt aus der Sitcom Frasier, hier einmal in einer ernsten Rolle, für den er auch den Golden Globe Award gewann.
Dass eine solche relativ anspruchsvolle Rolle es schwer hat gegen all die CSI-Serien ist ja klar! Trotzdem hat sich die Serie gut geschlagen und macht Hoffnung, dass auch andere ernsthafte Stoffe es schaffen können.
Noch bin ich in der ersten Staffel und gespannt, wie sich der Plot weiter entwickelt.