ZitatAlles anzeigenOriginal von Johanna
Das würd ich jetzt einfach mal seinem momentanen Zustand anlasten.
Das war das, was mir mit am besten gefallen hat, das gespräch zwischen Degenhardt und seinem Vorgesetzten, der ihm klargemacht hat, daß Therapie nix negatives und "unmännliches" ist.
eher im Gegenteil, eben daß es macnhmal sehr sehr hifreich sein kann.
Für mich ist es ja sowieso immer ein Problem, wenn Menschen damit ein Problem haben.
Zum Arzt rennen, wenn das Bein gebrochen ist (Welch Oxymoron :grin) wenn aber die Seele krank ist, einen auf harten Kerl machen und bloß nicht helfen lassen.
Bescheuert.
Ich kann die Meinungen von euch beiden sehr gut nachvollziehen. Ein Ermittler mit persönlichen Problemen hat immer zwei Seiten - einmal der rein persönliche Bereich, und dann natürlich die Auswirkungen auf den Dienst.
Seine Probleme werden Degenhardt auch im zweiten Buch beschäftigen und er wird auch einen Schritt vorwärts kommen - aber mehr möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten