ZitatOriginal von Eliza08
3.42 … in dem dein (Real-)Name vorkommt.
Wenn man eine Doppelnamen hat, gilt dann auch nur der Zweitname, was meint ihr?
Klar.
ZitatOriginal von Eliza08
3.42 … in dem dein (Real-)Name vorkommt.
Wenn man eine Doppelnamen hat, gilt dann auch nur der Zweitname, was meint ihr?
Klar.
Ich lese gerade Der Himmel über Darjeeling, eine wilde Mischung aus Rosamunde-Pilcher-Frauen-Liebesromantik, Abenteuer-, Coming out of Age-, Entwicklungs- und Reiseroman. Die arme Heldin muss einiges erleiden, andererseits ist das, was sie erlebt auch berauschend und schon vor der Hälfte des Buches wird das Hauptmotiv und der Ausgang des Geschehens erkennbar. Etwas langatmig, da sehr sehr viele schöne, ausufernde Beschreibungnen.
Schön dabei: Man reist viel und hat fast das Gefühl, alles selbst gesehen und erlebt zu haben. Griechenland, Cornwall, dann Indien. Dort geht's durch verschiedene Gegenden, in verschiedene Städte bekommt man kurze Einblicke, auch lernt man einen sehr schönen Palast von innen kennen. Die geographischen und geschichtlichen Hintergründe, sowie ein paar Sagen und Legendender jeweiligen Gegend werden nebenbei eingeflochten, was den Buch eine weitere Dimension gibt. Es dauert, bis man überhaupt erstmal in Darjeeling ankommt. Ich habe mich heute sogar aufgerafft, den Atlas herauszukramen und mir Indien genauer anzusehen, sowie Fotos im Netz von Darjeeling und Assam anzuschauen.
Daher könnte es ein Buch für Kategorie 3.9 werden, denn es wäre schon toll, einmal dort hinzureisen.
Aber auch 3.13 (Kaffee oder Tee) bietet sich an, da der Teeanbau eins der wichtigen Themen zu werden scheint, denn Helenas Ehegatte ist der Besitzer einer riesigen Teeplantage in Darjeeling.
Oder Kat.3.2 Ich bin gespannt, ob sich das Geschehen auch noch in Richtung einer (heimlichen) Dreiecksbeziehung entwickelt. Es gibt schon einge Hinweise...Möglich wäre es. Ich bin gespannt!
@ ginger ale
deine Eindrücke kann ich nur bestätigen; sehr ausführliche Beschreibungen von Indien. Die Straßenszenen sind noch genauso aktuell wie damals. .
Ich habe es unter 3.13 eingeordnet.
Ich lese gerade "Wasser für die Elefanten", eigentlich für eine Kategorie aus dem letzen Jahr, aber Rosie, die Elefantendame lieber Gin uuuuuuuuuuund: Ginger ale!
Jetzt nehme ich es wahrscheinlich für diese Kategorie.
Übrigens ein tolles Buch!
Regenfisch : Ist ja witzig. Ja, eine tolle (und traurige) Geschichte. Ich habe vor etlichen Jahren den Film gesehen.
Das Buch kommt gleich in die Ginger Ale- Liste.
@all & Schwarzes Schaf
Im Tolino gerade gesehen, dass ich ja vor kurzem ein Sachbuch zwischengeschoben hatte.
Titel: Das schwarze Schaf. Ich fand es sehr interessant.
Könnte das zur Kategorie3.1 passen? Wahrscheinlich ist diese Kat. auf Romane bezogen, aber in diesem Sach- oder Fachbuch werden jede Menge Fallbeispiele vorgestellt von Menschen, die aufgrund ihrer Position als Schwarzes Schaf der Familie psychische Erkrankungen wie Depressionen, Schizophrenie u.a. entwickelt haben.
Was sagt ihr, kann ich das Buch dafür nehmen?
"Das Seelenhaus" ordne ich unter 3.11 ein, weil es nach einer wahren Geschichte erzählt wird und es Agnes Magnusdottir wirklich gegeben hat.
Für die Kategorie "2.47 ... das (ziemlich) genau 500 Seiten hat" habe ich "Die Zeugin" von Sandra Brown gelesen.
3.30 … dessen Autor bei Erscheinen des Buchs nicht älter als 30 war.
Laura Kneidl - Light& Darkness
Die Autorin ist 1990 geboren, das buch 2014 erschienen
ZitatOriginal von piper1981
3.30 … dessen Autor bei Erscheinen des Buchs nicht älter als 30 war.
Laura Kneidl - Light& Darkness
Die Autorin ist 1990 geboren, das buch 2014 erschienen
wie fandes du das buch?
ZitatOriginal von JASS
Klar.
Danke
3.12 … in dem eine Flucht und/oder das Leben im Exil thematisiert wird
Kann man dieses Buch in die Kategorie stecken?
Titos Brille: Die Geschichte meiner strapaziösen Familie Taschenbuch von Adriana Altaras
Adriana Altaras führt ein ganz normal chaotisches und unorthodoxes Leben in Berlin: mit zwei fußballbegeisterten Söhnen, einem westfälischen Ehemann, der ihre jüdischen Neurosen stoisch erträgt, und mit einem ewig nörgelnden, stets liebeskranken Freund. Alles bestens also ... bis ihre Eltern sterben und sie eine Wohnung erbt, die seit 40 Jahren nicht mehr ausgemistet wurde. Fassungslos kämpft sich die Erzählerin durch kuriose Hinterlassenschaften, bewegende Briefe und uralte Fotos. Dabei kommen nicht nur turbulente Familiengeheimnisse ans Tageslicht, auch die Toten reden von nun an mit und erzählen ihre eigenen Geschichten.
ZitatOriginal von WaterPixie
wie fandes du das buch?
Ganz ok, aber nicht überragend.
Liest sich schnell weg, tolle Idee, aber insgesamt doch recht oberflächlich
Ich habe mich entschieden, Wasser für die Elefanten in der Kategorie 3.38:" … in dem jemand Ginger Ale trinkt."- einzuordnen.
Das wird mir so schnell nicht mehr begegnen, denke ich.
3.16 … bei dem mindestens eine Figur an einem Friedhof vorbeikommt oder diesen betritt
Paula Hawkins - Girl an the Train
Das nächste Buch lese ich für die Kategorie 3.35:" … das nach 2010 erschienen ist."
Ich bin sehr gespannt, wie es mir gefällt.
3.21 … dessen Hauptfigur einen Namen mit sechs Buchstaben hat.
Hierzu hätte ich eine Frage ... welcher Name ist denn gemeint? Vorname? Nachname? Oder kann es auch der Rufname sein?
Bsp: ich habe gerade "Feuer in Berlin" gelesen und die Hauptfigur heißt Bernhardt Gunther ... hier würden die Namen nicht passen. Seine Freunde (und auch er selbst) nennen ihn Bernie ... würdet ihr das gelten lassen?
ZitatAlles anzeigenOriginal von WaterPixie
3.12 … in dem eine Flucht und/oder das Leben im Exil thematisiert wird
Kann man dieses Buch in die Kategorie stecken?
Titos Brille: Die Geschichte meiner strapaziösen Familie Taschenbuch von Adriana Altaras
Adriana Altaras führt ein ganz normal chaotisches und unorthodoxes Leben in Berlin: mit zwei fußballbegeisterten Söhnen, einem westfälischen Ehemann, der ihre jüdischen Neurosen stoisch erträgt, und mit einem ewig nörgelnden, stets liebeskranken Freund. Alles bestens also ... bis ihre Eltern sterben und sie eine Wohnung erbt, die seit 40 Jahren nicht mehr ausgemistet wurde. Fassungslos kämpft sich die Erzählerin durch kuriose Hinterlassenschaften, bewegende Briefe und uralte Fotos. Dabei kommen nicht nur turbulente Familiengeheimnisse ans Tageslicht, auch die Toten reden von nun an mit und erzählen ihre eigenen Geschichten.
Ich kann aus der Inhaltsangabe leider nicht herauslesen, dass/ob die Familie geflüchtet ist. Wenn das der Fall ist und die Briefe/Fotos etc. eine Geschichte über Flucht/Exil erzählen, passt es.
ZitatOriginal von JASS
Ich kann aus der Inhaltsangabe leider nicht herauslesen, dass/ob die Familie geflüchtet ist. Wenn das der Fall ist und die Briefe/Fotos etc. eine Geschichte über Flucht/Exil erzählen, passt es.
Die Familie musste 1964 aus Jugoslawien flüchten, weil sie Juden sind. Aber das ist nicht wirklich Hauptthema des Buches. Eher was danach passiert. Hauptthema ist eher die Familiengeschichte selber.
Aber nachdem ich nun eine Nacht darüber geschlafen habe seh ich das jetzt ein bisschen anders.
Im Grunde habe ich so das Gefühl, dass dieses Buch im klassischen Flucht/Exil Thema nicht wirklich gut aufgehoben ist. Hier spricht die Autorin selber vom "Jüdischsein". Und genau dieses Gefühl - für mich - kratzt ein bisschen an der Oberfläche vom Thema Exil.
Ich werde das Buch nun woanders hinpacken. Aber danke für deine Antwort JASS
Eine andere Frage: Würdet ihr das Leben "unter Zeugenschutzprogramm der Polizei" als Leben im Exil bezeichnen?
Das Buch Freedoms Child von Jax Miller wollte ich zuerst unter der Kategorie .. jünger als 30 Jahre ... unterbringen aber es passt doch auch für Exil oder?