Das Spiel des Engels - Carlos Ruiz Zafón

  • Zitat

    Eigentlich hat David Martín kaum eine Chance, ein bedeutender Schriftsteller zu werden. Im Barcelona vor dem spanischen Bürgerkrieg wächst er in einer Umgebung auf, die man heute einen „bildungsfernen Haushalt“ nennen würde. Und als ihm ein väterlicher Freund einen Band von Charles Dickens in die Hand drückt, wird der Ich-Erzähler von seinem Vater windelweich geprügelt. Trotzdem zieht es David zum Schreiben: zuerst zur abgehalfterten Zeitung „Stimme der Industrie“, die aber doch nicht so abgehalftert ist, dass ihre „Edelfeder“ Pedro Vidal nicht das große Talent des Jungen erkennen würde. So wird David doch noch ein Autor, und zwar ein schlecht bezahlter Schreiberling von Trivialromanen. Dann bedroht eine Krankheit sein Leben, die große Liebe seines Lebens geht verloren. Und dann gibt es da noch den Verleger Andreas Corelli, den niemand kennt und der Martín bittet, mit einem Buch für gutes Geld eine Religion zu begründen. Ein Pakt mit dem Teufel?


    Da ich beim Lesen von "Der Schatten des Windes" kläglich gescheitert bin, habe ich es mir damals als Hörbuch besorgt und war sehr angetan.


    Von daher war es für mich klar, dass ich mir auch dieses Werk hier als Hörbuch hole. Geschichten die in Barcelona spielen mag ich sowieso sehr gerne und bei diesem Hörbuch (ich bin inzwischen bei CD 3) passt bisher für mich einfach alles.