Tim Krabbe "Das goldene Ei"

  • Originaltitel:Het Gouden Ei.


    Der Titel wird Euch so wahrscheinlich gar nix sagen, aber wenn ich Euch erzähle, daß dieser Krimi aus dem Jahre 1984 bereits 2mal verfilmt wurde (u.a. unter dem Titel "Spurlos" ) , kommt er Euch wahrscheinlich bekannt vor...


    Story:
    1975: Während der Rast an einer Autobahntankstelle irgendwo in Frankreich verschwindet die junge Saskia Ehlvest spurlos. Ihr Begleiter, Rex Hofman, bleibt wie die Polizei ohne einen Anhaltspunkt.
    Ihm bleiben nur ein paar Erinnerungsstücke, die Gewißheit, daß dem Menschen, den er am meisten liebte, etwas Schreckliches zugestoßen sein muß, und die Erinnerung an das Gefühl völliger Hilflosigkeit und Einsamkeit....
    1971: Als Raimond Lemorne, ein französischer Chemielehrer mit Frau und 2 Kindern, eines Tages mit einem beherzten Sprung in einen Kanal einem kleinen Mädchen das Leben rettet, stellt sich ihm zum ersten Mal die Frage, ob er genauso in der Lage sei, irgend jemandem das Leben zu nehmen und damit größtmögliches Leid zu verursachen. Dieses Gedankenspiel wird bald zur fixen Idee und er beginnt mit akribischen Vorbereitungen...
    Lemorne nimmt nach seiner schrecklichen Tat Kontakt zu Rex auf und es kommt zum showdown...


    Super intelligent gemachter Krimi!!!
    Kommt im Laufe diesen Monats endlich wieder auf den deutschen Markt.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Fernsehtip für Euch:


    Obwohl ich die erste Verfilmung auch sehr gut fand, die amerikanische hats auch echt in sich !!!!


    Sonntag, 18.4. Kabel 1
    22:20 Uhr


    Spannende Unterhaltung !!!!!!!!! :yikes

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Also mein Buch war das ganz und garnicht... ich fand es langweilig.
    Die ersten 3 Kapitel kamen mir vor wie völlig zusammenhanglose Kurzgeschichten und auch die Vorbereitungen von Raimond Lemorne fand ich einfach nur fad, weil ich sein Verhalten nicht recht nachvollziehen konnte... naja.
    Eigentlich habe ich nur bis zum Ende durchgehalten, weil es ein kurzes Buch ist.
    Der Schluß hat mich überrascht, insofern hat sich das Durchhalten gelohnt.