Bei mir ist es so, dass ich mittlerweile rund 80% meiner Lektüre auf einem eReader lese. Ganz besonders bei dickeren Bänden empfinde ich das als sehr angenehm. Ein weiterer wichtiger Pluspunkt für mich ist die beleuchtete Lesefläche und, dass man die Schriftgröße variieren kann.
Gleichsam ist die Nachhaltigkeit für mich ein Punkt. Ich möchte weniger Ressourcen verschwenden- und es ist einfach Verschwendung für mich Bücher einmal zu lesen und dann nie wieder (ich lese nur sehr selten zweimal). Fremdsprachiges muss erst um die halbe Welt gekarrt werden als Print, das ist nicht nachhaltig.
Das Thema Nachhaltigkeit spielt für mich ebenfalls eine große Rolle. Denn auch bei mir ist es so, dass ich die allermeisten Bücher aus der Rubrik Unterhaltungsliteratur nur ein einziges Mal lese. Desweiteren habe ich offensichtlich kein Gen fürs Sammeln & Horten, so dass es mir meist sogar völlig genügt, wenn ich mir meinen Lesestoff in der Bücherei ausleihe. (Dies dann auch wieder überwiegend via Onleihe)
Bei Fach- u. Sachbüchern sieht die Sache natürlich wieder anders aus: Solche Bände muss ich einfach zwingend in gedruckter Form vor mir liegen haben. Allerdings nehme ich diese auch immer wieder mal zur Hand und blättere sie durch.