'Act of Passion' - Kapitel 07 - 12

ich verstehe Maya nicht, ehrlich gesagt.
Diese Dominanz, dass sie davor keine Angst hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand das nur im Sexuellen auslebt.

Der einzige, der mir wirklich grad geheuer ist, ist Carter. Auch wenn sein Hintergrund noch nicht geklärt ist. Er passt auf Maya auf und so wie es aussieht, kann sie auch einen Aufpasser gebrauchen.

Nur leider ist Carter ja anscheinend auch ein Geschöpf von Avery. Den kann ich immer weniger leiden, mich nervt er nur zusehends mehr. Der geht doch gar nicht, mal ehrlich. Wahrscheinlich muss er den großen Macker machen, weil er im Job den Abschaum des Geldadels in den Hintern kriechen muss.

Maya kann ich auch nicht nachvollziehen, ich wäre angesichts des Schrankinhaltes wahrscheinlich mit einem Lachkrampf zusammen gebrochen und hätte ihm zumindest was nettes zum Abschied auf dem Bett drapiert.

Der Junge ist ein gefundenes Fressen für jeden Reporter.

Und diesen Fotografen Logan finde ich auch etwas seltsam-tickend.

Ich nehme mal an, dass dieser Abschnitt bis zu der Stelle geht, wo Maya Avery auf die Spendenparty in Senator Edwards Haus begleitet, in die Höhle des Löwen. Irgendwie habe ich den Satz nicht bewußt mitbekommen. Mir gefällt die Geschichte immer besser, was vor allem daran liegt, dass es zwischen den acts of passion tatsächlich eine Geschichte zu erzählen gibt, die geschickt aufgebaut wird und dass sich die acts in den Ablauf der Geschichte einpassen und nicht umgekehrt.
Schade finde ich nur, dass Carter nach der vielversprechenden Einführung so in den Hintergrund abrutscht. Er ist mir viel sympathischer als Avery, aber der ist anscheinend derzeit derart am Drücker, dass ich es nicht in naher Zukunft sehe, das Maya ihn abserviert. Er spielt seine Reicher-Mann-Karte wirklich sehr geschickt aus und lässt ihr kaum eine Chance seine Geschenke abzulehnen. Das sie das Armband zurückgibt finde ich super von ihr, auch wenn sie da auf lange Sicht wieder keine Chance gegen Mr. Money hat.
Logans Motive für seine Fürsorglichkeit liegen für mich auch im Dunkeln. Bin gespannt, ob da noch die eine oder andere Überraschung auf uns wartet.

Zitat

Original von Sabine_D
ich verstehe Maya nicht, ehrlich gesagt.
Diese Dominanz, dass sie davor keine Angst hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand das nur im Sexuellen auslebt.

Genau so in der Art steht es auch in meinen Randbemerkungen, "will frau das?".
Ich denke, dass man hier wirklich das Genre nicht vergessen darf.
Maya begibt sich hier in eine neue Welt, entdeckt über sich selbst erstaunt.
Ich persönlich finde Avery nicht so attraktiv, gerade auch die Kontrolle, die er ausübt, die Macht, die er ausstrahlt.
Ich zweifle auch daran, welcher Art seine Gefühle sind, ob es nicht nur schlicht und einfach sexuelle Anziehung und Besitzwunsch sind.

Maya schätzt ihre eigene Situation leider nicht realistisch ein, wie auch bei einer derartigen Präsenz männlicher Attribute Im Buch meint sie, die Deckung lieber oben lassen zu wollen, dabei ist die Deckung doch schon längst unten.

Zitat

Original von Suzann
Ich nehme mal an, dass dieser Abschnitt bis zu der Stelle geht, wo Maya Avery auf die Spendenparty in Senator Edwards Haus begleitet, in die Höhle des Löwen. Irgendwie habe ich den Satz nicht bewußt mitbekommen. Mir gefällt die Geschichte immer besser, was vor allem daran liegt, dass es zwischen den acts of passion tatsächlich eine Geschichte zu erzählen gibt, die geschickt aufgebaut wird und dass sich die acts in den Ablauf der Geschichte einpassen und nicht umgekehrt.

Mir gefällt auch, dass Maya nicht das stolpernde Mädchen ist, neu in der Stadt und auf dem Karriereweg, sondern eine taffe Frau, die viel erlebt hat, aber ihren Platz gefunden zu haben scheint.

Bisher sehe ich auch nur die starke körperliche Anziehungskraft zwischen den beiden, denn reden tun sie ja nicht mehr sehr viel, seit sie zum ersten mal zusammen in die Kiste gehüpft sind. Keiner will darüber hinaus mehr vom anderen wissen. Das ist sehr aufschlussreich. Normalerweise kommt in einer richtigen Liebesbeziehung nach dem Akt doch der ausführliche Pillowtalk, der manchmal fast schöner ist als der Sex, oder Hoffentlich schießt Maya den guten A. bald in die Wüste.

ich sehe auch die Oberflächlichkeit der Beziehung. Das einzige was sie gemeinsam haben, ist der Sex. Ansonsten wissen sie so gut wie nichts übereinander.
Mal schauen wann Maya aufwacht. Das kann doch für eine Beziehung nicht genug sein.

Ganz ehrlich ne? Dem Avery noch ein paar mal ne Ladung Schmuck vor die Füße werfen, dann Kronjuwelen verticken und ab mit Carter inne Karibik. Das wäre die Maßnahme.

Ich bin hier noch nicht ganz durch - erst dort wo Logan sie beim Joggen trifft.
Der Anblick des Kleiderschrankes - nee, das mögen wir gar nicht
Aber die andere Frage - was hat sie eigentlich erwartet? Dass Avery frische Unterwäsche für sie bereitliegen hat? Dann wäre ich aber auch sauer, wenn mein Lover Damenunterwäsche im Schrank hat.

Zitat

Original von BelleMorte
Ganz ehrlich ne? Dem Avery noch ein paar mal ne Ladung Schmuck vor die Füße werfen, dann Kronjuwelen verticken und ab mit Carter inne Karibik. Das wäre die Maßnahme.

Die gute Belle, sehr praktisch veranlagt, wie wir sie kennen

Zitat

Original von Lesebiene
Ich bin hier noch nicht ganz durch - erst dort wo Logan sie beim Joggen trifft.
Der Anblick des Kleiderschrankes - nee, das mögen wir gar nicht
Aber die andere Frage - was hat sie eigentlich erwartet? Dass Avery frische Unterwäsche für sie bereitliegen hat? Dann wäre ich aber auch sauer, wenn mein Lover Damenunterwäsche im Schrank hat.

Da hätte ich glaub ich schlimmer drauf reagiert als auf seinen Kostümfundus.

Zitat

Original von Suzann

Die gute Belle, sehr praktisch veranlagt, wie wir sie kennen

Es ist einfach nicht mein Genre.

Zitat

Original von Sabine_D
ich sehe auch die Oberflächlichkeit der Beziehung. Das einzige was sie gemeinsam haben, ist der Sex. Ansonsten wissen sie so gut wie nichts übereinander.
Mal schauen wann Maya aufwacht. Das kann doch für eine Beziehung nicht genug sein.

Sehe ich genau so. Ob sie aufwachen wird, weiß ich nicht. Sie steckt irgendwie so tief in der Geschichte mit Avery, dass sie völlig verkennt, was er bei ihr sucht, glaube ich jedenfalls. Das ist doch keine Beziehung...

Zitat

Original von BelleMorte
Ganz ehrlich ne? Dem Avery noch ein paar mal ne Ladung Schmuck vor die Füße werfen, dann Kronjuwelen verticken und ab mit Carter inne Karibik. Das wäre die Maßnahme.

Genau das habe ich mir auch gedacht! Ganz schlimm fand ich auch die Szene, als er Maya für den Empfang ausstafiert wie eine Modepuppe, ich hätte dem Typ sonst was erzählt!

Maya ärgert sich ja auch darüber, aber das spielt sich alles nur in ihren Gedanken ab, an denen wir teilhaben dürfen.
Ist es vielleicht wirklich so, dass gerade solche taffen Frauen mal komplett die Kontrolle abgeben wollen, sich bestimmen lassen?

Zitat

Original von Zwergin

Genau das habe ich mir auch gedacht! Ganz schlimm fand ich auch die Szene, als er Maya für den Empfang ausstafiert wie eine Modepuppe, ich hätte dem Typ sonst was erzählt!

ja da sehe ich Maya auch ein wenig zwiespältig, ich glaube, die mag sich trotz ihrer Zurückgebeaktionen am Ende doch ganz gern was kaufen lassen.

Dieser neue Klient von Avery scheint interessant für die Story zu sein. Hat er Maya vergewaltigt? Carter und Logan wissen, was ihr zugestoßen ist. Was Schlimmes.

Ich sehe Maya nicht als toughe Frau. Im Gegenteil. Sie sieht Logan als ihren Therapeuiten, aber wahrscheinlich hätte sie einen ausgebildeten nötig.
Sie hatte gute Startchanchen und muss sich jetzt - seelisch kaputt - durch Leben schlagen.

Zitat

Original von Lesebiene
Dieser neue Klient von Avery scheint interessant für die Story zu sein. Hat er Maya vergewaltigt? Carter und Logan wissen, was ihr zugestoßen ist. Was Schlimmes.

Ich sehe Maya nicht als toughe Frau. Im Gegenteil. Sie sieht Logan als ihren Therapeuiten, aber wahrscheinlich hätte sie einen ausgebildeten nötig.
Sie hatte gute Startchanchen und muss sich jetzt - seelisch kaputt - durch Leben schlagen.

Ich meinte mit taff auch eher die Art, wie sie zu Anfang des Buches ihren Alltag meistert und organisiert. Dass sie innerlich schwer verwundet und verletzt ist, sieht man nach Außen nicht. Trotzdem sehe ich sie als widerstandsfähig und stark.

Zitat

Original von Clare

Ich meinte mit taff auch eher die Art, wie sie zu Anfang des Buches ihren Alltag meistert und organisiert. Dass sie innerlich schwer verwundet und verletzt ist, sieht man nach Außen nicht. Trotzdem sehe ich sie als widerstandsfähig und stark.

Das muss sie sein, sonst könnte sie ihr Leben nicht meistern. Wahrscheinlich sind wir ein wenig streng mit ihr, wenn wir ihr ankreiden, dass sie Unterstützung, Bestätigung und Aufmerksamkeit nimmt, wenn sie sie bekommt und keinen auf Superwoman macht, die alles alleine schultert....