Hier kann zu Kapitel 8 - 9 geschrieben werden.
'Es' - Kapitel 08 - 09
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Puh, der Abschnitt hat es ja in sich. Die Szenen mit dem Fotoalbum aus dem Blut kommt und in dem Richie und Bill später sehen, wie ein Bild regelrecht lebt, fand ich unheimlich. Besonders schlimm war es, als Bill seine Finger dabei fast verloren hätte ...
Getoppt hat das aber noch die Horrorshow in dem Haus, in dem der Aussätzige gewesen sein sollte. Ich wäre vor Angst gestorben, wenn ich nur in dem Keller gestanden hätte. Dass ES hier als Werwolf auftaucht, wußte ich gar nicht mehr. Die Gestalt fand ich irgendwie gar nicht so unheimlich, weil ich mir den immer vorgestellt habe, wie die unecht wirkende Figur aus dem alten Werwolf-Film. Hier hat es mich eben wirklich gegruselt als sie da unten in dem Keller standen und ich dachte, jeden Moment taucht der Aussätzige auf.
Beverlys Vater ist ja auch ein richtiger Fiesling. Sie tat mir richtig leid. Vor allem da sie erst voller Panik war, als sie die Stimmen aus dem Abfluß gehört hat und darauß dann noch Blut kam.
Schön fand ich es, als ihre Freunde mit ihr gegangen sind und Stanley dann vorgeschlagen hat das Bad zu putzen und später sogar noch die Putzlappen zu waschen damit sie keinen Ärger bekommt.Zum Ende hin taucht ES nochmal in einer neuen Gestalt auf und zwar in der eines Vogels. Die fand ich jetzt auch nicht sooo unheimlich wie den Clown oder den Aussätzigen.
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Die Szene mit Beverly fand ich auch gut und sehr, sehr gruselig. Aber gar nicht unbedingt, weil da Blut spritzte und Stimmen aus dem Abfluss kamen. Sondern weil sie ihr Erlebnis vor ihrem Vater verheimlichen musste und nicht weiterhin zeigen durfte, wie sehr sie sich ekelt und Angst hat. Das fand ich das wahre Grauen, dass hier offensichtlich wird, wie sehr die Kinder allein gelassen werden mit ihren Ängsten.
Ich gestehe, so ganz check ich das mit "ES" noch nicht. Ich verstehe, dass ES sich jedem Kind offenbart in der Gestalt, die das Kind am meisten ängstigt. Natürlich ist es bei Eddie - der nichts mehr als Krankheiten fürchtet - ein Aussätziger.
Und dass ES "real" ist und wirklich töten kann, versteh ich auch. Was ich nicht verstehe ist, warum ES Erwachsene beeinflussen kann. Erwachsene, die ES gar nicht sehen können und das, was ES tut, weil sie eben erwachsen sind und ihre Angst vor Monstern abgelegt haben.
Oder überträgt sich das dann, wenn man erwachsen ist? Als Kind hat man Angst vor Monstern unter dem Bett, als Erwachsener hat man Angst vor...bspw. Kriminellen. Und dann lässt ES die Erwachsenen eben "Kriminelle" sehen und nicht wie bei den Kindern echte Monster? -
ES hat wohl so was wie telepathsiche Fähigkeiten und kann in den Geist der Erwachsenen eindringen und sie dazu bringen, Dinge zu tun, die sie sonst nicht tun würden, funktioniert allerdings wohl nur bei schwachen persönlichkeiten.
ZitatOriginal von Frettchen
Die Szene mit Beverly fand ich auch gut und sehr, sehr gruselig. Aber gar nicht unbedingt, weil da Blut spritzte und Stimmen aus dem Abfluss kamen. Sondern weil sie ihr Erlebnis vor ihrem Vater verheimlichen musste und nicht weiterhin zeigen durfte, wie sehr sie sich ekelt und Angst hat. Das fand ich das wahre Grauen, dass hier offensichtlich wird, wie sehr die Kinder allein gelassen werden mit ihren Ängsten.Das fand ich auch, genauso wie im zweiten Abschnitt war das glaube ich, als Ben von seiner Mutter die Uhr geschenkt bekommt und er bemerkt, dass sie noch nicht einmal weiß, dass er keine freunde hat, das fand ich furchtbar traurig.
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Ich habe gestern Abend im Bett diesen Abschnitt fertig gelesen und ich finde das Buch immer gruseliger. Und je länger ich lese um so mehr gefällt es mir!
Die Szene als Beverly im Bad steht, die Stimmen hört und plötzlich das Blut aus dem Abfluss spritzt fand ich auch sehr unheimlich. Und ich habe sie wirklich bewundert, weil sie es dann ihrem unsympathischen Vater auch verheimlichen muss und sich so schnell diese Geschichte mit der Spinne ausdenkt. Sie hat mir sehr leid getan in dieser Situation.ZitatOriginal von Zwergin
Das fand ich auch, genauso wie im zweiten Abschnitt war das glaube ich, als Ben von seiner Mutter die Uhr geschenkt bekommt und er bemerkt, dass sie noch nicht einmal weiß, dass er keine freunde hat, das fand ich furchtbar traurig.
Das mit Ben und seiner Mutter habe ich auch so empfunden. Umso schöner ist es, dass die Kinder jetzt zusammen finden und richtige Freunden werden. Es ist toll, wie sie zusammenhalten und zum Beispiel Beverly dabei helfen das Bad zu putzten.
Und das sie sich alle gegenseitig ihre schlimmen Erlebnisse erzählen können und jeder dem anderen glaubt schweißt sie wohl noch mehr zusammen.Komisch fand ich ja, wieso ES ,als Stanley dieses Erlebnis im Wasserturm hat, vor den Vogelnamen die Stanley ihm entgegenschreit anscheinend Angst oder Respekt hat und Stanley deswegen entkommen kann.
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Zitat
Original von Frettchen
Oder überträgt sich das dann, wenn man erwachsen ist? Als Kind hat man Angst vor Monstern unter dem Bett, als Erwachsener hat man Angst vor...bspw. Kriminellen. Und dann lässt ES die Erwachsenen eben "Kriminelle" sehen und nicht wie bei den Kindern echte Monster?Oder Clowns.
Immerhin konnte man ja schon allein in dieser Leserunde mehrfach lesen, dass selbst Erwachsenen Clowns oft noch sehr unheimlich sind.Ich persönlich seh die "Regeln" nicht so streng. Ich seh das so, dass Pennywise durchaus entscheiden kann, in welcher Erscheinung er den Kindern begegnet und dass er einfach nur Spaß daran hat, den Kindern in der Erscheinung zu begegnen, vor der sie gerade am meisten Angst haben.
Ich sehe es auch nicht so, dass die Erwachsenen Es grundsätzlich nicht sehen können bzw. nicht wahrnehmen. Es entscheidet, wann welcher Erwachsener etwas mitbekommt. Wie z. B. der Freund des schwulen Opfers. Der hat ja auch den Clown gesehen.