Hier kann zu den Kapiteln 01 - 02 geschrieben werden.
'Das Flüstern der Nacht' - Kapitel 01 - 02
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Es geht gleich heftig weiter!
Dass die Krasianer nach der Wiederentdeckung nichts besseres zu tun haben, als im Norden einzumarschieren und das Land zu unterwerfen ist echt krass! Ich hätte doch gedacht, dass die erstmal genug mit dem Kampf gegen die Horclinge zu tun hätten.
Sehr interessant fand ich die Vorgeschichte von Abban und Jardir, ich hatte mich im ersten Kapitel schon schon etwas gewundert wo diese ungewöhnliche Verbindung der beiden herstammt.
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Ich war ja im ersten Moment ein bisschen enttäuscht, dass es mit Jardir und den Krasianern weiter geht, anstatt mit Arlen & Co. Aber schon nach den ersten Seiten, hat sich das geändert. Ich finde diese Perspektive richtig spannend. Jadir ist eine faszinierende Persönlichkeit und Abban ebenso, den ich übrigens für wesentlich intelligenter halte, als alle von ihm glauben. Niemamd in seiner Position, hätte ohne seine Intelligenz und kaufmännische Gerissenheit in dieser Gesellschaft so lange überlebt.
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Ich war über diese Entwicklung auch ein wenig überrascht. Jardir geht irgendwie genau den gegenteiligen Weg wir Arlen. Das macht das Spannungsgefüge zwischen den beiden aus.
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Abban ist auf jeden Fall sehr intelligent und gerissen, ganz deutlich wird das finde ich, als er er und Jardir die Werkstatt des Töpfers in der verlassenen Siedlung ausräumen, Jardir, der noch nicht einmal weiß, was Schrift ist, geschweige denn, dass er lesen und schreiben kann, folgt nur stur den ihnen eingebläuten Dogmen, während Abban da praktischer und weiter denkt, um seiner Familie zu helfen.
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Anfangs war ich sehr fasziniert, vor allem von Prolog, es gibt also tatsächlich sowas wie Dämonenprinzen, und es gibt Dämonen die ihre Gestalt ändern können....
Dann war ich kurz entsetzt, weil ich erstmal überhaupt keine Lust hatte mir Jardirs ganzes Leben durchzulesen, aber schon nach 3 Seiten war ich so sehr gefesselt und fasziniert das ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Da man Krasia ja bisher nur aus der Sicht von Arlen kennt, ist diese zweite Sicht wirklich mal sehr interessant, die tieferen Einblicke haben mir gut gefallen. Die krasianische Gesellschaft ist auf jeden Fall interessant aufgebaut. Es erinnert zwar immer noch sehr an gewissen Regionen unserer schönen Erde, aber interessant ist es trotzdem. -
Die Dämonenprinzen lassen ihr Fußvolk gegen die Krasianer kämpfen und beobachten den Kampfverlauf. Mir schwant Böses für die Zukunft. Das wird sicher sehr interessant und die Dämonen werden noch einige Überraschungen für die Menschen auf Lager haben, die an die gefährlichen aber berechenbaren Fußvolkdämonen gewöhnt sind.
Die Geschichte um Jardir und Abban hat mich ein wenig mit der klischeebehafteter Darstellung der Krasianer im ersten Band versöhnt. Es ist zwar interessant zu lesen, wie Jardir aufgewachsen ist, aber anders als Arlen mag ich Jardir nicht und deswegen fiebere ich dem Abschnitt entgegen, wenn es wieder um Arlen und die anderen geht. Jardirs Kindheit hat mich ein wenig an die Spartaner erinnert. PVB wirft hier für mein Gefühl Dinge in einen großen Topf, mischt sie gut durch, zieht raus, was ihm gefällt und das ist Krasia.
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Ja an die Spartaner musste ich bei der Beschreibung von Jardirs Kindheit auch denken.
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Zitat
Original von Maharet
Anfangs war ich sehr fasziniert, vor allem von Prolog, es gibt also tatsächlich sowas wie Dämonenprinzen, und es gibt Dämonen die ihre Gestalt ändern können....
Dann war ich kurz entsetzt, weil ich erstmal überhaupt keine Lust hatte mir Jardirs ganzes Leben durchzulesen, aber schon nach 3 Seiten war ich so sehr gefesselt und fasziniert das ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Da man Krasia ja bisher nur aus der Sicht von Arlen kennt, ist diese zweite Sicht wirklich mal sehr interessant, die tieferen Einblicke haben mir gut gefallen. Die krasianische Gesellschaft ist auf jeden Fall interessant aufgebaut. Es erinnert zwar immer noch sehr an gewissen Regionen unserer schönen Erde, aber interessant ist es trotzdem.Ich war anfangs verblüfft, dass der Prolog so ausführlich die Dämonen beschrieb. Das hat mir im Vorgänger ja irgendwie gefehlt. Da waren sie nur instinktgesteuerte Fressmaschinen. Jetzt sieht das ja schon anders aus. Vor allem die Dämonenprinzen finde ich interessant. Dann gibt es ja sicher auch einen König oder eine Köningin, was wiederum zu unserer Theorie im ersten Band passen würde.
Hm, die Krasianer. Da wird mit so einer Selbstverständlichkeit vergewaltigt, das finde ich erschreckend.
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Sehr schön, dass wie hier noch einmal einen genaueren Blick auf die Dämonen bekommen haben. Diese Prinzen sind definitiv mehr als tumbe Fressmaschinen und wenn sie die anderen Dämonen steuern können und analytisch Angriffe planen, dann dürften die Menschen noch ziemliche Probleme bekommen.
Wie die Krasianer über Rizon hergefallen sind, hat mich entsetzt. Für ihren "Heiligen Krieg" darf also versklavt, vergewaltigt und gemorded werden? Zusammen mit dem Rückblick auf die Kindheit von Jadir und Abban zeigt sich hier doch ein wunderbares Bild eines radikalen Gottesstaates gemischt mit spartanischen Anleihen. Aber schon interessant, dass der verachtete Abban mehr über die wirklichen Vorgänge in Krasia weiß als so manch verblendeter Krieger (sprich Großer Harem und die Duldung der herstellenden Khaffit).
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Figuren, die sich das Spiel von der Seitenlinie anschauen, sehen und wissen häufig mehr als sie meinen. Das ist Abbans Stärke.
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Die mehr als starken Anleihen beim Islam gefallen mir nicht so gut. Ich frage mich, ob und was der Autor damit sagen will. Hier wäre mMn mehr Phantasie angebracht gewesen in der Darstellung der Gesellschaft, der es gelingt, sich aktiv gegen die Dämonen zu stellen und ihnen auch etwas entgegenzusetzen hat. Oder geht das nur in einem "Gottesstaat"?
Der intelligente Abban ist eine Figur nach meinem Herzen. Ein schöner Kontrast zu Jardir, für den nur der Kampf zählt und den nichts anderes interessiert.Jardirs Rolle ist mir weitgehend klar, aber welche Rolle wird Abban spielen? da bin ich sehr gespannt.
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Ich fand das eigentlich im weiteren Verlauf gar nicht mehr so schlecht, zumindest wenn das in die Richtung der türkischen Besatzung geht. Aber ich hab auch einen Vlad Tepes Spleen.
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Den 1. Abschnitt hatte ich ja schon länger gelesen, aber iwie kam ich nie zum posten (und weiterlesen ), daher eben jetzt...
ZitatOriginal von Zwergin
Abban ist auf jeden Fall sehr intelligent und gerissen, ganz deutlich wird das finde ich, als er er und Jardir die Werkstatt des Töpfers in der verlassenen Siedlung ausräumen, Jardir, der noch nicht einmal weiß, was Schrift ist, geschweige denn, dass er lesen und schreiben kann, folgt nur stur den ihnen eingebläuten Dogmen, während Abban da praktischer und weiter denkt, um seiner Familie zu helfen.Ja, das dachte ich mir allerdings auch! Es macht shcon den Eindruck, dass Abban weitaus mehr weiß als Jardir. Der kann vll gut kämpfen und anführen, aber von manchen anderen Sachen hat er keinen blassen Schimmer.
Allerdings mag ich die Art der Kultur der beiden mal üüüüberhaupt nicht und fühl mich null wohl mit denen.ZitatOriginal von Suzann
Die Dämonenprinzen lassen ihr Fußvolk gegen die Krasianer kämpfen und beobachten den Kampfverlauf. Mir schwant Böses für die Zukunft. Das wird sicher sehr interessant und die Dämonen werden noch einige Überraschungen für die Menschen auf Lager haben, die an die gefährlichen aber berechenbaren Fußvolkdämonen gewöhnt sind.Die Geschichte um Jardir und Abban hat mich ein wenig mit der klischeebehafteter Darstellung der Krasianer im ersten Band versöhnt. Es ist zwar interessant zu lesen, wie Jardir aufgewachsen ist, aber anders als Arlen mag ich Jardir nicht und deswegen fiebere ich dem Abschnitt entgegen, wenn es wieder um Arlen und die anderen geht. Jardirs Kindheit hat mich ein wenig an die Spartaner erinnert. PVB wirft hier für mein Gefühl Dinge in einen großen Topf, mischt sie gut durch, zieht raus, was ihm gefällt und das ist Krasia.
Ja, da gehts mir wohl eher wie Suzann.
Den Prolog fand ich auch total interessant. Die Dämonen, also zumindest die höheren, scheinen als über ne Art Telepathie zu kommunizieren!? Vll sind die ja weiterentwickelt als es bisher den Anschein hat? Nur, was sie genau wollen außer Fressen hab ich noch nciht rausgefunden...
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Zitat
Original von Nightflower
Den 1. Abschnitt hatte ich ja schon länger gelesen, aber iwie kam ich nie zum posten (und weiterlesen ), daher eben jetzt...Mir geht es genauso! Ich habe den ersten Abschnitt schon durch, aber leider im Moment nicht so viel Zeit um hier zu schreiben.
Ich war auch am Anfang etwas enttäuscht, dass die Geschichte nicht mit Arlen & Co weitergeht. Ich hatte erst gar keine Lust etwas über Jardir zu lesen. Allerdings fand ich dann seine Geschichte doch auch recht interessant, wie er als Junge mit Abban Freundschaft geschlossen hat. Es waren ja schon einige recht brutale Szenen dabei, als die Jungen in diesem Art Ausbildungslager für Dämonenjäger gedrillt worden sind. Da haben mir die zwei zum Teil schon richtig Leid getan. Obwohl es mir auch so geht, dass ich Jardir nicht viel Sympathie entgegenbringe. Und diese ganze Gesellschaft der Krasianer wirkt auf mich nur abstoßend. Schon alleine das die Frauen aller verschleiert rumlaufen müssen!
Abban mag ich da schon etwas lieber. Im Gegensatz zu Jardir kann er lesen und scheint mir auch etwas gewitzter zu sein. Er denkt mit und macht nicht einfach das was man ihm versucht einzureden.Ich bin mal gespannt wann Arlen dann das erste mal in diesem Buch auftaucht.
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Zitat
Original von Rouge
Mir geht es genauso! Ich habe den ersten Abschnitt schon durch, aber leider im Moment nicht so viel Zeit um hier zu schreiben.
Ich war auch am Anfang etwas enttäuscht, dass die Geschichte nicht mit Arlen & Co weitergeht. Ich hatte erst gar keine Lust etwas über Jardir zu lesen. Allerdings fand ich dann seine Geschichte doch auch recht interessant, wie er als Junge mit Abban Freundschaft geschlossen hat. Es waren ja schon einige recht brutale Szenen dabei, als die Jungen in diesem Art Ausbildungslager für Dämonenjäger gedrillt worden sind. Da haben mir die zwei zum Teil schon richtig Leid getan. Obwohl es mir auch so geht, dass ich Jardir nicht viel Sympathie entgegenbringe. Und diese ganze Gesellschaft der Krasianer wirkt auf mich nur abstoßend. Schon alleine das die Frauen aller verschleiert rumlaufen müssen!
Abban mag ich da schon etwas lieber. Im Gegensatz zu Jardir kann er lesen und scheint mir auch etwas gewitzter zu sein. Er denkt mit und macht nicht einfach das was man ihm versucht einzureden.Ich bin mal gespannt wann Arlen dann das erste mal in diesem Buch auftaucht.
Ja!
Oder das mit dem Harem, wo dann alle fast nackt rumrennen und von den Kriegern erwartet wird diese zu begatten.
Da hat Abban schon recht, dass er nicht will, dass seine Schwester zB da endet!! -
Und Jardir, der Naivling glaubt doch tatsächlich, die Frauen wären freiwillig da.
Kaum zu glauben, dass er nur unter Frauen aufgewachsen ist. -
Zitat
Original von Zwergin
Und Jardir, der Naivling glaubt doch tatsächlich, die Frauen wären freiwillig da.
Kaum zu glauben, dass er nur unter Frauen aufgewachsen ist.Ja, so ist halt das Bild dort...
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Jetzt komme ich mal dazu langsam in eure Beiträge reinzulesen.
Mir hat damals auch gut gefallen, dass man mehr über Jardir und seinen Werdegang erfährt. Ich muss zugeben, dass ich ihn auch sympathisch finde. Ich glaube im Grunde seines Herzens ist er kein schlechter Kerl.
Abban ist sicherlich gebildeter als Jardir. Ich kann ihn auch gut leiden, konnte ich im 1. Buch schon, aber ich kann ihn nicht so richtig einschätzen. Ich habe das Gefühl, er würde ziemlich viel für seinen Profit tun. Aber andererseits habe ich noch das Bild (oder die Hoffnung?), dass er dennoch im Grunde anständig ist und seine Freunde und Vertrauten auch schützen würde.Obwohl mir natürlich viele Handlungsweisen der Krasianer missfallen, gefällt mir das Volk doch trotzdem und ich finde es interessant über die Menschen und Krasia zu lesen.
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Auch wenn die LR schon längst beendet ist, möchte ich gerne noch meinen Senf dazu geben. Bevor wir wir den 3. Teil lesen, habe ich mir nun endlich den 2. vorgenommen und bin schon sehr gespannt. Auch eure Posts will ich unbedingt noch lesen.
Dass wir erst einmal den Krassianern begegnen, hat mich überrascht, aber es macht Sinn, denn ich denke, deren "Eroberungsfeldzug" wird viel Raum einnehmen.
Gut gefallen hat mir, dass man die Vorgeschichte Jardirs erfährt, die zumindest in diesem Abschnitt, auch gleichzeitig die Abbans ist. Dass die beiden Freunde waren, hat mich überrascht, erklärt aber so einiges. Ich denke, dass wir noch mehr erfahren werden und bin gespannt, da sich die Wege ja trennen werden, die beiden ihren Kontakt aber aufrecht erhalten.
Abban ist auch auf dem Eroberungsfeldzug dabei und gibt dem sicher seine eigene Note.
Im Prolog lernen wir, wenn ich nicht irre, neue Horcling-Arten kennen, die Mimikrydämonen (gruselig, dass sie andere Gestalten annehmen können, etwa auch Menschen?) und die Horcling-Prinzen, die mit Intelligenz ausgestattet scheinen.
Der Roman reißt mich schon wieder mit und ich hoffe, dass auch Arlen bald auftreten wird.