'Dunkle Wälder, ferne Sehnsucht' - Kapitel 01 - 05

  • Zitat

    Original von Tina
    Wir hier äußern sie aber doch nicht heute, Maikäfer. Wir wandeln in 1780 und machen uns ein Bild davon, wie die Menschen damals dachten und handelten ;-)
    Die auf Gegenseitigkeit beruhende Abneigung der Deutschen und der Russen ist eines der Themen des Buches. Ich habe das aufgegriffen durch die Beziehung Franz/Anastasia und welchen Anfeindungen sie ausgesetzt sind. Ich hoffe, da kommen die Deutschen und Russen gleichermaßen gut oder schlecht weg :-)


    1780 - ist mir schon klar, drum schrieb ich ja auch "wenn man heute...", eben im Gegensatz zu damals.


    Das Thema wird im nächsten Abschnitt (in dem bin ich) aktueller. Und ob das heute so inaktuell ist, wird sich erst noch zeigen müssen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von maikaefer


    Wärst du bitte noch so lieb und beantwortest die Frage, wo in etwa auf der Karte man sich das fiktive Dörfchen denken soll?


    :knuddel1


    Waidbach ist nicht eingezeichnet, weil es ja ein fiktives Dorf und eine fiktive Kolonie ist. Es wäre irreführend gewesen, die beiden ausgedachten Orte in der Karte zu verzeichnen. Das Dorf Waidbach habe ich im Roman "in der Nähe von Büdingen" angesiedelt, die Kolonie Waidbach (die Dörfler haben sich, was durchaus üblich war, ein Stück "Heimat" behalten, indem sie die Kolonie einfach nach ihrem Dorf benannten) habe ich inmitten von etwa 100 weiteren Kolonien in der Nähe von Saratow verortet. Eine historisch echte Kolonie gibt es im ersten Band: die Kolonie Sarepta.


    Liebe Grüße


    Martina

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Sorry, wenn ich hier widerspreche: also in diese Richtung gingen meine Gedanken absolut überhaupt nicht, ich bin nicht mal auf die Idee dieses Zusammenhangs gekommen.


    :knuddel1
    Waidbach ist nicht eingezeichnet, weil es ja ein fiktives Dorf und eine fiktive Kolonie ist. Es wäre irreführend gewesen, die beiden ausgedachten Orte in der Karte zu verzeichnen. Das Dorf Waidbach habe ich im Roman "in der Nähe von Büdingen" angesiedelt, die Kolonie Waidbach (die Dörfler haben sich, was durchaus üblich war, ein Stück "Heimat" behalten, indem sie die Kolonie einfach nach ihrem Dorf benannten) habe ich inmitten von etwa 100 weiteren Kolonien in der Nähe von Saratow verortet. Eine historisch echte Kolonie gibt es im ersten Band: die Kolonie Sarepta.
    Liebe Grüße
    Martina


    Das mit fiktiv hatte ich mir schon gedacht und Saratow ist mir auch klar.
    Mich hätte halt nur interessiert, ob ich mir Waidbach zwischen Saratow und Nowgorod, St. Petersburg etc vorstellen soll oder ob Saratow zwischen den genannten Städten und dem dann ja noch weiter weg von "aller Kultur" entfernten Waibach von dir erdacht wurde.
    Danke und LG zurück.
    Ich pilgere dann mal zum nächsten Abschnitt, den habe ich nämlich trotz der intensiven Diskussion geschafft :grin :knuddel1 :anbet :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Endlich habe ich auch angefangen.


    Die Handlung setzt da ein wo das letzte Buch geendet hat und man erfährt wie es Klara und ihren Schwestern ergangen ist.
    Klara kann dir eigentlich nur Leid tun, denn nun steht sie also im fernen Russland ihrem Peiniger von damals gegenüber ich bin gespannt wie sich das alles entwickeln wird. Nur ich bin der Meinung sie hätte es Sebastian gleich sagen sollen.


    Eleonora hat sich gut in ihr neues Leben eingefügt nur nun ist Matthias Chef gestorben und ich bin mal gespannt wie sich dies wohl noch entwickeln wird und ob Matthias es schafft die Firma weiterzuführen.


    Christina hat es wohl auch nicht so leicht, denn mit ihrer Tochter hat sie eine ebenbürtige Rivalin bekommen und ich denke mal das hier noch großes Streitpotential entstehen wird.


    So ich werde jetzt mal weiterlesen und schauen wie es weitergeht.

  • Ich habe den Roman von Jasmin87 als Wanderbuch bekommen.


    Ich habe die Personen gleich wiedererkannt.
    Die Weberschwestern mochte ich schon im ersten Teil sehr gerne.
    Klara bekommt schon ihr 3. Kind und wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.
    Eleonora hat es gut getroffen. Das sie sich Sorgen um ihre Tochter macht, kann ich verstehen. Sie ist mir im Moment die Sympathischte.
    Christina hatte ja leider überhaup keine Liebe für ihre Tochter, die ist aber ganz schön gerissen.


    Mal sehen wie sich alles weiter entwickelt.