'Heimat' - Salate und Suppen

  • Ich habe letzte Woche den Steckrübeneintopf wieder gemacht, diesemal mit gelben Karotten.. da war der Geschmack milder als mit den Roten. Solltet ihr mal versuchen mit unterschiedlich farbigen Karotten zu machen schmeckt jedesmal etwas anders :-]

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    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • Ich habe heute mal den Krautsalat ausprobiert. Ich habe mich ans Rezept gehalten und noch eine Handvoll angebratener Speckwürfelchen dazugeworfen.


    Das war soooooooooooooo lecker! Den gibt es auf jeden Fall wieder ... spätestens im Sommer zum Grillen! :schleck

  • Frage zum Krautsalat:


    Habt ihr alle wie vorgegeben Spitzkohl genommen oder es auch mal mit normalen Weisskohl probiert? Ich hab hier noch Weisskohl liegen und bin mir nicht sicher, ob ich Spitzkohl finden kann.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • An Silvester gab es bei uns die Sauerkrautsuppe.
    Ich kann mich den Vorkochern anschließen: Sehr einfach zuzubereiten und sehr lecker!


    Für mich hätten die Bratwurstklößchen nicht sein müssen, der Rest der Familie ist gegenteiliger Meinung. :lache
    Ich habe keine Kalbsbratwurst bekommen, ich habe dann eine andere feine Wurst genommen.


    Bei mir ist die SUppe eher zum Eintopf geworden. Wer es suppiger mag, sollte entweder den Deckel auf den Topf machen (ist auch besser für die Küchenschränke über`m Herd... :rolleyes) oder noch mehr Flüssigkeit zugeben.


    Uns hat es so geschmeckt und das gibt es bestimmt wieder.


    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Gestern habe ich mal wieder den Krautsalat gespeist, der war soooo lecker. Bild habe ich vergessen, aber er sah genau so aus wie beim ersten Mal. :rofl


    Da freue ich mich schon sehr auf die Grillsaison. Ich finde, der ist die optimale Beilage zu leckeren Putensteaks und Nürnberger Bratwürsten. :schleck


    Hier liegt schon wieder ein Beutel Sauerkraut parat - irgendwann demnächst möchte ich die superleckere Sauerkrautsuppe unbedingt mal wieder machen. Nur über die Frage mit Brät oder wieder ohne bin ich mit mir selbst noch nicht so ganz im Reinen. :gruebel

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von Beatrix
    Frage zum Krautsalat:


    Habt ihr alle wie vorgegeben Spitzkohl genommen oder es auch mal mit normalen Weisskohl probiert? Ich hab hier noch Weisskohl liegen und bin mir nicht sicher, ob ich Spitzkohl finden kann.


    Ich habe den normalen Weißkohl genommen.

  • Heute habe ich die Hühnerbrühe zubereitet, um dann noch das Frikassee zu machen.


    Ich habe mich weitgehend an das Rezept gehalten. Da ich vergessen hatte, Stangensellerie zu kaufen, habe ich etwas mehr "normalen" Sellerie verwendet. Den mag ich eh auch lieber.
    Anstatt frischen Tomaten habe ich getrocknete, eingelegte verwendet. Die sind momentan auch aromatischer.


    Die Zubereitung war simpel. Ich habe einen großen Bräter genommen, die Zwiebelhälften angedünstet. Dann das Hühnchen dazu, Gemüse rein und insgesamt 3 l Wasser (hier fehlt mir die ungefähre Literangabe im Rezept). Da ganz schön viel Gemüse in die Zubereitung der Brühe wandert, hätte ich die Menge gar nicht in einem anderen Topf untergebracht.
    Da ich 3 l Wasser verwendet hatte, habe ich die angegebene Salzmenge gleich verdoppelt.


    Nach etwas mehr als eineinhalb Stunden habe ich das Huhn zum Abkühlen rausgenommen. Nach Abkühlen der Brühe habe ich den Sud über einen Sieb abgegossen.
    Anschließend habe ich zum einen eine Suppe mit Hackfleischklöschen und Suppennudeln zubereitet. Zum anderen das Frikassee.


    Ich habe die Suppe aufgekocht, und mit etwas Pfeffer und Salz abgeschmeckt. Prima.
    Der Geschmack der Hühnerbrühe war erste Sahne!


    Bilder:
    1. Das Hühnchen im Gemüse
    2. Die fertige Suppe mit den Klöschen

  • Bei uns gab es zuletzt das Bohnenragout mit dreierlei Bohnen von Seite 210. Da es nur grüne Bohnen frisch gab, habe ich die dicken und die weißen Bohnen durch solche aus dem Glas ersetzt. Zudem habe ich den Tomatensaft durch passierte Tomaten ersetzt.


    Für zwei Personen war die Menge mehr als ausreichend. Das nächste Mal werde ich die Menge wahrscheinlich halbieren.
    Geschmacklich war es gut, ich würde das ganze aber noch mit etwas Schärfe aufpeppen und vielleicht den Knoblauch weglassen, der passte geschmacklich für mich nicht ganz so gut dazu.


    Das wird es bei uns auf jeden Fall noch mal geben, auch wenn es für mich eher weniger zu Heimat passt, sondern mich eher an Westernfilme erinnert. Das mag aber natürlich an meinen Dosen/Glasbohnen liegen.


    Als Beilage würde ich Weißbrot empfehlen und als kleiner Zusatztipp: Reste vom Grillen im Sommer bzw. andere Fleischreste vom Vortag eignen sich super um das Ragout noch ein wenig aufzupeppen.

  • Heute hab ich erstmalig eine Hühnerbrühe gekocht... blöderweise hatte ich aber nicht alle Zutaten für die Mälzersuppe da und mußte ein anderes Rezept nehmen. Mist. Aber die war so lecker, daß ich auf jeden Fall das Rezept aus Heimat auch demnächst mal probieren will. :-]

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Der Krautsalat ist auch sowas, das hier dauerhaft Einzug halten wird. Ich hab ihn auch schon das eine oder andere Mal nur für mich gemacht, um Kohlreste zu verarbeiten. :schleck

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von Maharet
    Kümmel hab ich nur ein kleines bisschen rein, weil wir den nicht so mögen...


    Ich bin auch kein großer Fan von Kümmel. Aber bei Krautgerichten (vor allem Sauerkraut) gehört er dazu, weil es damit bekömmlicher ist.


    Ich kann eigentlich so ziemlich alles essen, ohne dass mein Magen rebelliert. Selbst bei 2 Monaten mit Essen in Afrika hab ich mir nicht einmal den Magen verdorben. Ohne Kümmel wird mir bei so manchen Krautgerichten aber übel ...

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • An meinem Geburtstag habe ich den Krautsalat gemacht und ich bin von diesem Rezept begeistert!


    Ich fand mein vorheriges Rezept schon sehr lecker, aber dieses einfache Rezept toppt es noch.
    Ich habe mich genau an das Rezept gehalten.


    Fazit: Sehr einfach, oberlecker und der Salat war im Nu aufgegessen. Das ist jetzt mein Standardrezept. :anbet


    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Eiersalat, S. 180


    Wollte euch noch vom Eiersalat berichten. Den habe ich mittlerweile schon öfter gemacht, und finde ihn einfach genial. Als Variation habe ich nur alle Zutaten untereinander gemischt und nicht, wie im Rezept beschrieben, alles übereinander geschichtet ;-). Das ging schneller.
    Beim ersten Mal, auf dem Bild, ohne Radieschen. Schmeckt genauso gut, wie mit.

  • Den Krautsalat gab es in der Zwischenzeit bei uns auch schon. Statt Spitzkohl habe ich Weißkohl genommen, da war grad noch ein halber da, der musste weg. Den Kohl habe ich dann mit Salz ein wenig durchgeknetet, damit der Kohl dann auch schön weich ist. Statt Rotweinessig habe ich Kräuteressig genommen und wirklich nur wenig Kümmel hineingetan.
    Das Ergebnis hat mich durch und durch überzeugt. Der war richtig lecker. Meinem Freund hat der gebratene Speck nicht so gepasst. Den werde ich beim nächsten Mal dann nicht direkt untermischen und zur Not mach ich den Salat nur für mich. Dafür ist er einfach viel zu lecker :schleck
    Fürs Foto hat es leider nicht mehr gereicht.. Da war der Salat schon weg ;-)

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)