'Heimat' - Fleisch

  • Die waren auch lecker. Die Kombination Kohl und Hack ist echt genial.
    Und was ich oben nicht erwähnte: die Kombination mit der Tomatensoße hat uns echt gut gefallen und gut geschmeckt. Vielleicht mache ich diese Soße bei meinen nächsten, einfacheren, Kohlrouladen auch mit.

  • Zitat

    Original von nicigirl85


    Das höre ich gern, denn die Fleischpflanzerl möchte ich auch noch zubereiten, aber eben nicht mit Kalbshack. ;-)


    Hier gibt es das in jedem türkischen Supermarkt standartmäßig. :-)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • @ Kirsten: Hast du die Rouladen mit Bindfaden umwickelt? Man sieht gar nichts als wenn deine auch so zusammen gehalten hätten. :gruebel


    Ich habe nur Rouladenspieße genommenm, weil ich zum Wickeln zu faul war.


    Zitat

    Original von Kirsten S.
    Entspricht dieses Rezept wirklich einem heimatlichen Hausfrauenrezept, oder dem eines Kochs, der hinterher nicht abwaschen muss? :gruebel


    Ähm ja das habe ich mich auch gefragt. Eine ganze Spülmaschine war bei mir voll. Hätte ich alles selbst abwaschen müssen, dann hätte ich wohl gestreikt.


    Machte auf mich fast den Eindruck, als wenn Frau beschäftigt gehalten werden soll. :-(

  • Zitat

    Original von nicigirl85
    @ Kirsten: Hast du die Rouladen mit Bindfaden umwickelt? Man sieht gar nichts als wenn deine auch so zusammen gehalten hätten. :gruebel


    Ich habe nur Rouladenspieße genommenm, weil ich zum Wickeln zu faul war.


    Die haben so gehalten. Mein Mann hat den Bindfaden auch gesucht ;-)
    Die Blätter des Spitzkohls sind relativ groß, und da ich eh ein wenig unter Zeitdruck stand, nach diesem hin und her mit den Töpfen, hab ich es ohne versucht und es hat super geklappt. Ich hab dann nur auf das ständige Wenden im Ofen verzichtet. Worauf man auch gut verzichten konnte.



    Zitat

    Original von nicigirl85


    ...
    Machte auf mich fast den Eindruck, als wenn Frau beschäftigt gehalten werden soll. :-(


    :write

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Leider habe ich es auch noch nicht geschafft, hier eine Küchenreinigungs-Fachkraft einzustellen. Ich schaffe es auch oft, ein Schlachtfeld zu hinterlassen. :cry



    Die fehlt mir hier auch ;-)

  • Bei den Kohlrouladen muss ich mal einwerfen - auch wenn ich selbst noch nie welche zubereitet habe, zu viel Arbeit :lache -, dass das bei uns immer ein Sonntagsessen war.


    Die Kohlrouladen meiner Mutter schmecken göttlich, aber sie ist da mit der Zubereitung auch immer den ganzen Vormittag beschäftigt.


    Ich kenne das eigentlich immer schon so, dass Kohlrouladen sehr, sehr, sehr viel Arbeit machen.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Kalbsrahmgeschnetzeltes stand heute auf dem Programm. Da ich nicht so viel Zeit zum Kochen hatte, habe ich Bandnudeln anstatt Rösti dazu serviert. Aber die Rösti will ich auf alle Fälle irgendwann noch ausprobieren.


    Für uns alle habe ich die doppelte Menge zubereitet. Die Zubereitung war einfach und klappte problemlos. Auf das Einmehlen des Geschnetzelten kann man m.E. auch verzichten. Das Schlagen der Sahne habe ich auch unterlassen und die gesamte Sahne auf einmal in die Pfanne gekippt.
    Da mir die Soße trotz der eingemehlten Fleischstreifen zu dünn war, habe ich kurzerhand 3 EL vom übriggebliebenen Kartoffelpüree von gestern untergerührt. Danach war die Konsistenz so, wie wir es mögen. Auch dem Geschmack hat es nicht geschadet.


    Geschmeckt hat es hervorragend. Ich bin mir aber sicher, dass das geschnetzelte mit Puten - oder Schweinefleisch genauso gut schmeckt. Die Nudeln haben prima dazu gepasst, ebenso wie die Karotten-Erbsen-Beilage.

  • Zitat

    Original von Frettchen
    Bei den Kohlrouladen muss ich mal einwerfen - auch wenn ich selbst noch nie welche zubereitet habe, zu viel Arbeit :lache -, dass das bei uns immer ein Sonntagsessen war.


    Die Kohlrouladen meiner Mutter schmecken göttlich, aber sie ist da mit der Zubereitung auch immer den ganzen Vormittag beschäftigt.


    Ich kenne das eigentlich immer schon so, dass Kohlrouladen sehr, sehr, sehr viel Arbeit machen.


    Meine Kohlrouladen dauerten bislang immer ca. 1 Stunde, bis sie fertig waren. Mit 2 Töpfen und einer Schüssel ;-) .

  • Kohlrouladen sind mein Lieblingsessen aus Kindertagen. Diese Variante hier fand ich okay, aber mehr auch nicht. Ich mag sie lieber klassisch mit "brauner Sauce" oder als Wirsingrouladen mit Ingwer und Kokos-Currysauce.
    Ich habe ein Rezept für gefüllte Paprikaschoten, die in solch einer Tomatensauce wie hier im Rezept geschmort werden. Daran haben mich die Kohlrouladen erinnert und dazu passt das "Tomatige" auch besser, finde ich.
    Zur Zubereitung kann ich nichts sagen, denn mein Mann hat gekocht. Allerdings hat er Bindfaden verwendet. :-)

  • ich will heute den Hackbraten machen und hab gerade noch mal überprüft, dass ich auch alle Zutaten habe. Sogar die dünnen Lauchstangen hab ich finden können.


    Aber was für eine Backform soll ich nehmen? Da steht nichts drin, wie gross/klein sie für diese Masse sein sollte. Oder hab ich was übersehen ?

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Ich hab mir das Rezept noch nicht genauer angeschaut, aber wenn ich Hackbraten mache, forme ich immer einen großen länglichen Klops, den ich im Bräter anbrate ( wie z.B. Einen Roll- oder Schweinebraten ) und dann auch drin lasse. Habe noch nie eine spezielle Form dafür benötigt.


    Edit: hab mir das Rezept mal durchgelesen. Da der Speck drum herum kommt, scheint man tatsächlich eine Art. Backform zu brauchen ... . Ich würde es mit eine Lasagneform probieren.
    Zum Glück kam deine Frage :knuddel1, darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, da ich das für Hackbraten normalerweise nicht brauche, und jetzt überlege ich, ob meine Lasagneform dafür nicht zu groß ist :gruebel

    Liebe Grüße :wave
    Kirsten



    eine Welt ohne Bücher kann ich mir nicht vorstellen



    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Kirsten S. ()

  • Ich war eigentlich noch nie ein grosser Fan von Hackbraten. Meist war er mir zu trocken und schmeckte zu langweilig. Dieses Rezept sprach mich aber gleich an - was kann schon schiefgehen, wenn ein halbes Pfund Speck mit dazu gegeben wird :lache


    Ich hab reines Rinderhack genommen, so wie es hier am meisten verkauft wird. Leider hatte ich keinen Majoran mehr, nahm dafür getrocknetes Oregano. Ansonsten hab ich mich aber sehr genau ans Rezept gehalten.


    Zubereitung:
    Hört sich vielleicht etwas kompliziert und aufwendig an, ist es aber letztlich nicht. Dabei war ich am Freitag Abend schon ziemlich müde und es ging trotzdem recht gut von der Hand. War auch für mich als Hackbratenneuling gut zu verstehen - bis auf die fehlende Angaben zur Form. Ich hab da eine Kastenform genommen, wie man sie auch zum Kuchen Backen nimmt.


    Ergebnis:
    Wie erhofft überhaupt nicht trocken und sehr lecker. Ich war wie gewarnt mit dem Salz vorsichtig, dennoch war es 100% richtig gewürzt. Die Idee mit dem Porree hat super gepasst. Da auf dem Bild ein Glas mit Senf zu sehen war, hab ich mir auch etwas milden körnigen Senf drauf getan, das passte sehr gut.


    ABER es sah in keinster Weise so aus, wie der Hackbraten auf dem Bild. Ziemlich unansehnlich, eher grau und knusprig ist der Speck auch nicht geworden. Ne Menge Fett schwimmt da auch mit rum, dabei hab ich schon kräftig Fett abgegossen bevor der Braten auf die Servierplatte gestürzt wurde. Wie schon erwähnt, zerfallen die Scheiben auch sehr schnell. Das ist beim Servieren ganz schön nervig, weil ich da mit den Fingern helfen muss und diese dabei natürlich total fettig werden.


    Hmm, eigentlich hat es ja wirklich so gut geschmeckt, dass ich den Braten gern nochmal machen will, aber ein paar Änderungen braucht er wohl doch noch. Nur was? Weniger Speck? Eine kleinere Form und das Fleisch fester zusammen drücken? :gruebel


    Fotos
    ahem, viel zu viele, kann mich gar nicht entscheiden ... welche Art Fotos wollt ihr eigentlich sehen und was kann ich raus lassen? Mehr als 5 liess es mich hier nicht hochladen und ich hatte 8 :yikes

  • Zitat

    Original von Frettchen
    Ich kenne das eigentlich immer schon so, dass Kohlrouladen sehr, sehr, sehr viel Arbeit machen.


    Seit ich ein Rezept für Geplatzte Kohlroulade entdeckt habe, mache ich keine "richtigen" mehr. Nicht nur, dass sie viel Arbeit machen, ich verbrenn mir an den heissen Kohlblättern auch immer die Finger ...

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Rinderrouladen (Seite 51)


    Zubereitung
    So habe ich Rouladen noch nicht gemacht. Gewürzgurke machen wir keine rein. Auch braten wir sie nicht mit Wurzelgemüse. Tomatenmark verwende ich auch nicht...Ich habe alles gemacht wie im Rezept, und siehe da: Sie sehen gut aus und duften schon mal herrlich.
    Gegessen werden sie erst morgen, aber ich werde berichten. Allerdings habe ich die Temperatur vom Herd etwas höher gestellt, nämlich 150 Grad. das hat der Hersteller meines Herdes empfohlen.




    So nun sind die Rouladen gegessen, und ich kann nur sagen: Die waren ein Gedicht! Und die Soße war der Hammer! Ganz anders, als Rouladen bei uns sonst schmecken, aber wirklich richtig gut. Das mache ich mal wieder!
    Es ist günstiger, wenn man sie gleich nach der Zubereitung essen kann. Ich habe sie ja am Vortag zubereitet, und heute brauchte es dann wieder eine Weile, bis sie durch waren. Rindrouladen werden bei Abkühlen ja recht fest. Trotzdem: Lecker! :-]

    - Freiheit, die den Himmel streift -

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Clare ()

  • Fleischpflanzerl in Rahm, S. 37


    Gestern Abend gab es bei uns dann die Fleischpflanzerl mit Rahm, die sich recht leicht zubereiten ließen. Statt des Kalbshack habe ich gemischtes Gehacktes verwendet, ansonsten wie im Rezept angegeben. Das Würzen des Fleisches mit Salz und Senf war echt lecker, hatte ich so nicht erwartet.


    Die Fleischpflanzerl haben wirklich lecker geschmeckt, waren aber extrem weich, so dass ich sie kaum in die Pfanne bekommen habe und auch da musste man ganz vorsichtig wenden, sonst wären sie auseinander gefallen. Hier sollte man wohl das Ei dann weglassen und nur die Milch verwenden. An Brötchen habe ich übrigens nur ein halbes verwendet und auch nur 500 g Hack.


    Die Rahmsoße habe ich auch etwas abgewandelt, da ich nicht extra Fleischbrühe kaufen wollte, habe ich 1,5 Becher Schlagsahne genommen und aufkochen lassen. Allerdings war mir auch hier bei diesem Rezept wieder mal die Soße zu dünn und zu wenig, weshalb ich mit Soßenbinder nachgeholfen habe. Da ich den Schnittlauch vergessen hatte zu kaufen, habe ich Petersilie genommen, das war auch in Ordnung.


    Gekochter Reis dazu war passend.