'Heimat' - Gemüse und Kartoffelgerichte

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Bei uns gab es am Wochenende auch mal das Kartoffelpürree.


    Da ich keine Kartoffelpresse besitze musste der Stampfer herhalten. Da doch verhältnismäßig viel Flüssigkeit dazu kam würde das Pürree etwas flüssiger als mein normales, hat aber zumindest mir super geschmeckt. Man darf halt nicht über die Kalorien nachdenken...
    Mein Freund war nicht so begeistert, aber gegen die Begründung "Es schmeckt zu sehr nach Kartoffeln" kann man wohl nichts machen. Er ist leider nicht so der Kartoffelfreund.
    Ansonsten in der Tat recht aufwändig, die Milch, die Sahne und die Butter (bei uns Margarine) zunächst getrennt zu erhitzen. Das hat aber auch den Vorteil, dass alles warm zusammenkommt und weniger schnell auskühlt. Ich frage mich allerdings, ob es für das Pürree einen Unterschied macht, ob man Salzkartoffeln oder Pellkartoffeln stampft...


    Dazu gab es bei uns klassisch Sauerkraut und Kasseler.

  • Passend zum Reh gab es am Wochenende den Rotkohl.


    Die Zutaten habe ich wie angegeben übernommen, jedoch beim Abschmecken dann noch Zimt und Nelkenpulver ergänzt.


    Die Zubereitung habe ich geändert, da ich das Rezept erst richtig gelesen hatte, als ich mit der Zubereitung beginnen wollte. Somit fiel Schritt 1: "Am Vortag ... und das Ganze 12 Stunden ziehen lassen" schon mal weg.


    Ich habe dann die Zwiebel im Gänseschmalz angedünstet und den Zucker dazugetan (so mache ich es nach meinem Rezept auch immer). Dann den geschnittenen Kohl dazu, Apfel dazu, alles mit der Zwiebel-Zuckermasse vermengt. Mit Apfelsaft und ein klein wenig Wasser abgelöscht, Gewürz dazu und für 15 Minuten im Schnellkochtopf garen lassen.


    Anschließend habe ich den Kophl aus dem Schnellkochtopf in einen normalen umgefüllt, das Rehragout zubereitet und denKohl nochmals aufgekocht. Da er mir etwas fad vorkam, hab ich zusätzlich zum SDaluz und Pfeffer mit Zimt- und Nelkenpulver abgeschmeckt.


    Geschmacklich war er dann prima. Durch den Apfelsaft mild. Wenn ich ihn sonst mit Rotwein abgelöscht habe, war er etwas säuerlicher. Lediglich die Schmalzmenge werde ich nächstes Mal reduzieren.


    Mein Fazit: Auf Schritt 1 kann man getrost verzichten :grin

  • Das Ofensauerkraut sieht unspektakulär aus, einfach in der Zubereitung und sehr wohlschmeckend :-].


    Nelken hab ich weg gelassen, die mögen wir gar nicht. Weißwein nur ein 250 ml Fläschchen und die restlichen 50 ml mit Apfelsaft aufgefüllt. Was die Süße bzw. Säure angeht, schließe ich mich Sandrah an, wir haben da wohl einen ähnlichen Geschmack :-). Beim nächsten Mal würde ich mal Apfelsaft pur ausprobieren und dafür ein bisschen weniger Zucker nehmen.


    Als ich gestern geräucherten Speck verlangt habe an der Wursttheke, bekam ich "richtigen" Speck, ohne Fleisch mit dran. Ich glaube, bei uns hätte ich Dörrfleisch verlangen müssen, damit es so aussieht wie auf dem Foto im Buch und auch bei Sandrah.
    Mein Speck hat sich quasi im Essen aufgelöst und war am Ende nicht mehr auszumachen ;-).


    Mengenmäßig habe ich mich an die Vorgaben gehalten und werde nun mehrere Portionen einfrieren, wie von Tim Mälzer empfohlen :-].


    Dazu gab es Schupfnudeln, allerdings gekaufte von Henglein ;-).

  • Das Ofensauerkraut ist etwas aufwändiger als ich es sonst zubereite, aber die Arbeit lohnt sich!


    Zubereitung
    Ich hab das Gericht genau nach Rezept zubereitet, nur die Mengen halbiert. Selbst an einer Dose Sauerkraut essen wir hier 2 Tage lang. Dazu hab ich diesmal auch Kümmel noch mal neu gekauft in der Hoffnung, dass der frische in der Pfanne wirklich poppen würde. Nun ja, ich hörte ihn knistern, hab ihn dann aber auch gleich vom Herd gezogen, weil er in dem Moment auch schon begann arg dunkel zu werden.
    Serviert hab ich es mit Kochschinken und dem Apfel-Zwiebel-Stampf von S. 64, das passte recht gut.


    Ergebnis
    Alle waren begeistert. Mein Mann mag diese Version sogar lieber als meine altbekannte, weil das Ofensauerkraut weniger sauer ist. Gibt es bestimmt nochmal, vielleicht dann wirklich mit der vollen Menge. und ich probier aus, wie das Einfrieren funktioniert.

  • Blumenkohl mit Kräuter-Käsesauce Seite 62/63



    Ich hatte neulich noch einen Blumenkohl und habe dann auf die Schnelle in Anlehnung an das Rezept aus dem Buch gekocht. Da ich nicht alles laut Rezept zuhause hatte hab ich einfach genommen was der Kühlschrank so hatte


    Ich hatte Creme Fraice mit Kräutern, dafür die im Rezept angegebenen Kräuter weggelassen. Statt Bergkäse habe ich einfach meine Edamerreste verwertet. War lecker :grin

  • Bei uns gab es zuletzt den Kartoffelsalat Süd. Die Zubereitung war super einfach und ging verhältnismäßig schnell. Ich haben ihn einen Tag vorher zubereitet und ordentlich durchziehen lassen.


    Geschmeckt hat er wirklich sehr gut. Besonders gefallen hat mir, dass es eben kein Kartoffelsalat mit dicker Mayo war, sondern eine schlankere Version, die trotzdem sehr gut geschmeckt hat. Ich könnte mir auch ausgelassene Speckwürfel noch ganz gut dazu vorstellen, wobei das mit der abgespeckten Version, dann auch wieder dahin ist. :grin
    Den Salat wird es sicher wieder geben. Ein Foto habe ich leider vergessen.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)