'Heimat' - Desserts und Kuchen

  • Apfelkompott von Seite 282


    Während der Eierlikörkäsekuchen noch auskühlt, kann ich ja schon mal die Fotos vom Apfelkompott online stellen.


    Ich habe alles ganz genau nach Rezept gemacht. Als Äpfel habe ich Boskop aus dem Garten genommen, weil mir die zum so Essen zu sauer sind und die Schale auch recht hart und rau. Die Äpfel habe ich 15 min schmoren lassen (meine Herdplatten gehen bis Stufe 10, nachdem das Ganze im Gang war, habe ich die Platte bei Stufe 4 gelassen). Im Töpfchen natürlich immer mal wieder umgerührt.


    Anfänglich habe ich mich noch gefragt wie ich die Apfelstücke dann klein kriegen soll (ist mein erstes Mal Apfelkompott), aber das Ganze zerkocht von alleine.


    Das Kompott schmeckt auf jeden Fall, allerdings ist es ganz schön süß. Ich mag süß, aber ich kann mir vorstellen, dass das nicht jedermanns Fall ist. Kinder werden es denke ich lieben. :-]


    Und nun die Fotos


    1. Äpfel vorher / 2. Äpfel fertig gekocht im Topf / 3. servierfertig im Schälchen

  • Ich werde am Sonntag diese Gries-Tartles machen. (Ich weiß gerade nicht auswendig, wie diese Küchlein genau heißen :-) ).
    Hoffentlich bekomme ich bis dahin meine Kamera wieder zum Laufen, damit ich auch mal ein Foto machen kann :cry.


    Hat sich schon jemand an diesem Rezept versucht?

  • So Tataaaaa meine Franzbrötchen:


    Ein wenig abgeändert auf Eskalina modifiziert sozusagen. Den Teig habe ich nach Rezept genauso gemacht und er reicht bei mir für 16 Stück. Die Marzipanfüllung habe ich nicht selbst angerührt, sondern eine Marzipandecke gekauft und somit die extra Portion Butter eingespart. Den Zimt habe ich direkt in den Teig gegeben und Zucker habe ich am Ende auch nicht obendrauf gegegen. Ich hasse es, wenn man überall in den Mundwinkeln Zucker hat. Wenn ich ein Peeling haben möchte, dann nicht beim Essen.


    Beim nächsten Mal nehme ich nur die Hälfte der Zutaten, denn für 2 Personen sind 16 Stück doch ganz schön viel.


    Als Tipp: Wenn man die Scheiben schneidet, ruhig etwas dicker abschneiden, bei mir haben sich die meisten "Brötchen" im Ofen in Schnecken verwandelt..Und 17 Minuten bei 190 Grad (Heißluft) waren schon etwas zu lange, wie man an der gesunden Bräune sehen kann. :grin


    Auf jeden Fall schmecken sie warm seeehr lecker...

  • Eure Franz Brötchen sehen alle sehr lecker aus. Die will ich auch noch backen.



    Heute haben wir den Guglhupf gegessen, war gut. Aber nichts besonderes, muss ich nicht unbedingt wieder backen.

  • Apfelstrudel


    Ich koche ja im Grunde genommen ja eigentlich nie nach Rezept, aber hier habe ich mich mal srickt daran gehalten. Ich hätte gerne noch Rosinen mit an die Äpfel ( ich habe Cox Orange genommen mit braunem Rohrohrzucker) gemacht und Zitronenschale, weil ich das einfach so gerne mag. Einzige Abwandlung: ich habe wesentlich mehr Zimt genommen, so an die 3,5 Teelöffel. Ich hätte ja nicht gedacht, dass ein Strudelteig so einfach ist und der Trick mit dem heißen Topf war mir auch neu. Der Teig fühlt sich geschmeidig an und ließ sich bestens verarbeiten und hauchdünn ausrollen. Bisher habe ich immer fertigen vom Türken genommen, aber den hier mache ich jetzt bestimmt öfter, auch für herzhafte Strudelarten. Der Strudel ist grade im Ofen und duftet schon herrlich vor sich hin. :-]. Später mehr!


    Edit:


    So, fertig!


    Fazit:


    Superlecker! War innerhalb Minuten komplett weggespachtelt von zwei kleinen Kröten. Dazu gabs Vanillesauce. Verblüffend, wie einfach die Zubereitung ist mit Zutaten, die man eigentlich ohnehin immer im Hause hat und das Ergebnis ist wirklich repräsentativ.


    Mein Vorschlag für ein wenig mehr Raffinesse


    Ich werde beim nächsten mal noch gestiftete Mandeln und eingeweichte Rumrosinen mit zu den Äpfeln geben und dazu Tonkabohneneis selber machen. Das ist dann ein richtiger Klopper!

  • Den Apfelstrudel möchte ich auch unbedingt backen.
    Im Moment entwickelt sich dieses Kochbuch allerdings zum Familienbuch. Meine Tochter wird heute oder morgen den Schokopudding machen und mein Mann will unbedingt selbst die Kohlrouladen und die Sauerkrautsuppe nachkochen. Vielleicht darf ich das Buch ja nächste Woche mal haben. :lache

  • Ja, Saiya, das ist echt ein richtiges familienkochbuch. Da sind auch so viele Gerichte drin, die ich von Zuhause kenne und im Grunde genommen genau so übernommen habe. Bin gespannt, ob sie "nach Zuhause" schmecken. ;-)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Eierlikör-Käsekuchen, S. 270


    Tja ich habe also gestern den Eierlikörkäsekuchen gemacht, der mich einiges an Nerven gekostet hat. Ich bin ganz genau nach Rezept vorgegangen. Einzige Abweichung, dass ich 2 Vanilleschoten genommen habe (weil halt 2 Stück in der Packung waren) und meine Backform nur einen Durchmesser von 25cm hat, daher hat wohl auch der Teig für den Boden gereicht.


    Ansonsten wie gesagt alles wie im Buch beschrieben. Nach gut 1 Stunde Backzeit war die Kuchenmitte noch immer nicht fest. Also 10 Minuten länger gebacken, dieses Mal in der Mitte des Backofens. Naja das Ende vom Lied war, dass der Kuchen dann 30 Minuten länger im Ofen war, eh die Masse dann langsam mal fest wurde.


    Ich hatte schon Sorge, dass der Boden schwarz sein würde, aber da meine Backform einen Glasboden hat, konnte ich das auch ohne aufschneiden prüfen und es ist zum Glück nicht so. Dennoch gehe ich davon aus, dass der Kuchen in Ofenmitte und nicht im unteren Ofendrittel besser aufgehoben gewesen wäre.


    @ Verena: Wo im Ofen hast du denn den Kuchen gebacken?


    Gekostet wird heute zum Kaffeetrinken, dann berichte ich nochmal.


    Man gut, dass ich keine Gäste erwarte, denn dafür sieht der Kuchen meines Erachtens nach nicht schick / gelungen genug aus.


    Hier nun die Bilder:


    1. nach 1h Backzeit / 2. nach 1,5h Backzeit / 3. nach dem Abkühlen

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Toll, wenn in den Rezepten immer steht "auf mittlerer Schiene" und was macht man, wenn man 4 Schienen hat??? :grin :help


    Das ist eine Frage die auch ich mathematisch noch nicht klären konnte :lache welche von vieren ist die Mittlere ??

  • Soooooo, hier gab es heute auch den zitronigen Guglhupf! :schleck


    Und ich sags euch gleich: ich habe KEINE 8 minuten gerührt. Ich elender Revoluzzer! 4-5 minuten könnten es gewesen sein, aber dann fiel mir der Arm ab und ich hatte keinen Bock mehr. :grin


    Trotzdem ist der Teig superfluffig und der Kuchen lecker. Unser Besuch hat innerhalb kürzester Zeit drei Stücke davon inhaliert und nur die Tatsache, daß es auch noch lecker Abendessen gibt, hat ihn stoppen können.


    Auch ich finde ihn sehr lecker und auch geschmacklich wirklich fein.


    Das beste Zitronenkuchenrezept, das ich bisher ausprobiert habe.


    Note 1 und wird bald wieder gebacken. Sind ja außerdem noch 100g Marzipanrohmasse übrig.... die darf ja auch nicht alt werden... :lache

  • Butterkuchen, Honig-Nuss-, S. 288


    Genau nach Rezept gemacht.
    Sehr einfach und wirklich lecker. Ich habe den Honig am Schluss nicht drüber gemacht, weil ich es gerne knusprig wollte, aber der Kuchen würde die Süße gut noch vertragen. Er ist nicht zu süß. Sehr gut könnte ich mir die Variante vorstellen als Bienen-Stich. Wird demnächst bei einer Familienfeier mal ausprobiert.

  • Sandrah, Du brichst ja diesmal alle Rekorde, wieviel Du schon aus dem Buch gemacht hast - in nicht mal einer Woche :yikes. Ich werde hinter Dir herkochen und -backen. :-) Morgen gibt es Sauerkraut und Schupfnudeln und der Zitronenkuchen steht auch demnächst an.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)