'Heimat' - Beilagen, Saucen und Dips

  • Heute gab es die Zwiebelstippe zu dem Käse-Kartoffelpürree.


    Total easy in der Zubereitung und superlecker.
    Wenn man so was gern isst, empfehle ich eine größere Menge zuzubereiten.
    Ich habe für zwei Personen 2 1/2 Zwiebeln genommen und das war roh ein ziemlicher Berg. Nach der langen Schmorzeit blieben davon noch ca. 2 EL übrig.


    Statt Zucker habe ich am Ende einen Klecks Honig hineingegeben und etwas weniger Butter genommen.

  • Nun hab ich ihn ausprobiert :-].


    Nach dem Lesen eurer Erfahrungsberichte habe ich statt eines EL nur einen TL Zucker an die Zwiebelmasse gegeben. Es hat uns gut geschmeckt so, aber es ginge sicher auch ganz ohne den Zucker, das Ablöschen mit dem Apfelsaft bringt genug Süße hinein.
    Oder meint ihr, der Zucker an den Zwiebeln ist nötig zum karamellisieren?


    Die Backtemperatur habe ich anfangs nur auf 200° gestellt, weil einige schrieben, er würde so schnell dunkel. War bei meinem Ofen nicht so gut, glaub ich. Ich musste ihn länger drin lassen, weil er eben nicht bräunte (und die Temperatur hochgestellt).Dann war er zwar hell und zart gebräunt, aber seeeehr knusprig.


    Dazu gab es Feldsalat, passt gut.


    Mach ich ganz bestimmt wieder, vor allem, weil er gut vorzubereiten ist.

  • Sieht gut aus, Lumos!
    Ich glaube, den muss ich bald wieder machen. :grin


    Was du zum Herd schreibst, kann ich auch so sagen. Ich glaube, da muss jeder ein Bisschen die Zeiten und Temperaturen anpassen. Man kennt ja seinen Herd. ;-)

  • Danke.


    Die Reste haben auch heute noch gut geschmeckt.
    Ich hatte ein paar Stücke gestern in Alufolie gepackt, über Nacht im Kühlschrank und heute kurz im Backofen erwärmt (dabei in der Folie gelassen).


    Nächstes Wochenende kriege ich Besuch und habe den Zwiebelkuchen mit Feldsalat als Vorspeise geplant.


    Danach soll es das Gulasch geben. Das brauch ich vorher nicht testen hoffe ich, eure Berichte klingen nach lecker und easy. Da verlass ich mich drauf :grin.

  • Ich muss zugeben, das Zwiebelkuchenrezept hbe ich nur zur Inspiration genommen. Eigentlich wurde es ein Flammkuchen mit ein paar Röstzwiebeln drauf. Von der Idee her, das so mal selber zu machen, war ich begesiert, aber am Rezept gab es zu viele SAchen, bei denen ich Igittigittigitt dacht, dass ich es einfach weggelassen habe.


    Verzichtet habe ich auf Honig, Kümmel, Zucker, Apfelsaft und Bergkäse. Um das Ganze aufzupäppen habe ich noch Speck draufgetan.


    Das Ergebnis war trotzdem sehr lecker.

  • Der Rotkohl ist aus meinem Garten, ich habe ihn Gestern wie vorgeschrieben mit Salz und Zucker geknetet, bis er wasser gezogen hat (hat vielleicht 1 Min gedauert) und ihn etwas ziehen lassen, so etwa vier Stunden. Weil ich finde, das Rotkohl am nächsten tag immer viel besser schmeckt, habe ich ihn dann einfach schon nach dieser kurzen Zeit zubereitet. An Gewürzen habe ich zusätzlich noch Sternanis, eine halbe Zimstange und Piment gegeben und ihn dann beim "leise köcheln" einfach auf dem Herd vergessen und ihn irgendwann spät abends auf die Terase gestelt (samt Gewürzbeutel). Geschmacksergebnis gibts später! :-)


    So!


    Hm,ich muss sagen, dass der Kohl so rein nach Rezept ziemlich langweilig und farblos geschmeckt hat. Außerdem hatte er deutlich zuvielFlüssigkeit, ich musste abbinden und dann auch noch abschütten. Ich habe ordentlich nachwürzen müssen und außerdem fehlte nach meinem Geschmack deutlich Säure, also habe ich noch 100 ml Apfelessig und einen Schuss Balsamico hinzugegeben. Dann noch zwei Esslöffel dunklen Rübensirup. Dann war es ok, aber beim nächsten Mal mache ich wieder mein eigenes Rezept, das ist bei uns allen beliebter.


    Dazu gab es Rinderrouladen aus dem Buch.

  • Ich wollte heute eigentlich die Semmelknödel machen, aber jetzt habe ich gesehen, dass Tim sie mit frischen Schrippen macht und jeder Menge Sahne. Ich mache die immer auch megaalten und Milch! Deshalb ist das Rezept doch so schön, weil es ein prima Resteessen ist... extra Schrippen und Laugenzeug dafür kaufen, wollte ich jetzt eher nicht.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • rienchen, frische Semmeln würde ich jetzt auch nicht extra kaufen. Nimmt man nicht deshalb alte, weil die sich auch viel besser schneiden lassen???



    Bei uns gabs gestern zu Mälzers Butter+Sahne Kartoffelbrei die Zwiebelstippe von S. 213


    Die war weg bevor ich auch nur das Handy zum Foto holen konnte. So einfach und so lecker (und so viele Kalorien).... die gibt es ab jetzt auf jeden Fall öfter, so gut war die!

  • Sonntag gab es bei uns die Knödel. Mein eigenes Rezept funktioniert mit Brötchen vom Vortag. Dieses hier mit Sicherheit auch.
    Da ich keine ganz frisch gekauften vom Bäcker verwenden wollte, gab es einen Kompromiss. Ich habe morgens Weckchen aufgebacken, und diese dann für die Knödel verwendet. Mangels Laugengebäck habe ich nur Wecken/Brötchen genommen.
    Schon beim Durchlesen war ich skeptisch, ob die Flüssigkeit ausreicht, da die geschnittenen Brötchen ja völlig durchweicht sein sollten. Da darf nix trocken bleiben. Und wie erwartet reichte die Menge nicht aus. Ich habe nach Gefühl (hab vergessen abzuwiegen) ca. 50 - 70 ml Milch zugegeben. Ebenso wie ich noch ein zusätzliches Ei rangehauen hab'. Salz habe ich 1 TL zugegeben, da ich kein Laugengebäck verwendet habe.
    Desweiteren habe ich darauf verzichtet, die Masse in einem Tuch zu garen, dann wieder raus, aufschneiden und anbraten :pille.
    Ich habe die Masse mit nassen Händen zu Knödeln geformt und ins kochende Salzwasser gegeben. Dort 15 Minuten bei mittlerer Hitze ziehen lassen.


    Das Ergebnis war einfach nur perfekt! Die Familie hat sich draufgestürzt :-) . Was will Hausfrau mehr?


    Es gab Hackfleischklopse (die lieben meine Männer einfach), Soße und Salat dazu.


    Edit: ich bin mir sicher, die Knödel schmecken ohne Sahne, nur mit Milch, genauso lecker.

  • Entenconfit


    Ist grade im Ofen! Und ich bin ja sowas von gespannt, darauf freue ich mich echt. Ich mache das als "Gruß aus der Küche" für meinen Besuch an Weihnachten. Allerdings habe ich nur drei Entenkeulen genommen und zusätzlich zu den genannten Gewürzen noch frischen Rosmarin, Thymian und eine kleine Knoblauchzehe. Außerdem Gänseschmalz, welches ich im Römertopf direkt im Ofen geschmolzen habe. Darauf wie beschrieben das Backpapier und da bleibt es jetzt, bis ich ins Bett gehe. Dann mache ich den Ofen aus und lasse es bis Morgen früh ziehen. Tim spricht von vier Stunden, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine längere Zeit über Nacht schadet. Ich finde ja immer, Chemie braucht einfach Zeit. ;-) Morgen dann mehr! :wave


    So, fertig!


    Boah, ist das lecker, unglaublich! Bild drei zeigt die Keulen nach dem Ziehenlassen, butterweich, dass sie vom Knochen fallen. Fantastisch! Das habe ich dann wie beschrieben in ein Glas gezupft. Aber was soll man mit der Haut machen? Niergendwo ein Hinweis darauf, dass man die auch dazugibt und ich konnte mir das jetzt nicht vortsellen. Deshalb habe ich sie abgezogen und brate die heute Abend nochmal kurz kross. Jetzt erkaltet grade alles im Glas. Das restliche Fett habe ich in ein Extraglas gegeben, das ist für Rotkohl, Bratkartoffeln etc.


    Zum Geschmack kann ich ja jetzt nocht nicht viel sagen, aber ich denke mal, es wird super gut! :wave


    Edit am 22.12: ich habs nicht mehr ausgehalten und mir grade was aufs Brot gestrichen, nachdem ich jetzt tagelang drumrumgeschlichen bin! Boooaaah, ist das lecker, macht das UNBEDINGT nach! :lache Ich versuche, noch ein schönes Photo auf frischem Brot hinzubekommen, jaaa, ich versuchs!

  • Lumos, ich kenne das aus Frankreich als "Rilettes" und in meinem Lieblingscafe um die Ecke gibt es das immer Selbstgemacht zum Frühstück dazu. Erst, als ich das Rezept gelesen habe, musste ich das unbedingt nachmachen, sonst wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen. :lache Ist aber wirklich verblüffend, wie einfach das ist, man braucht nur Zeit und das Ergebnis ist spektakulär. Ich mache die Gänsekeulen an Weihnachten jetzt genau nach dem gleichen Rezept, nur dass ich sie nach dem Garen noch kurz knusprig grille.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • An Silvester gab es bei uns Servietten-Semmelködel mit gestovtem Kohl und Krustenbraten. Den gestovten Kohl fand ich langweilig, aber der Servietten-Semmelködel war sensationell. Wir haben uns exakt an das Rezept gehalten, auch wenn wir fanden, dass es zu wenig Flüssigkeit sein könnte und das Ergebnis war trotzdem perfekt. Allerdings haben wir sie auch angebraten so dass sie so richtig schön kross und knusprig waren. Machen wir bestimmt mal wieder!
    Wir haben zwei gemacht, in Küchenhandtücher gewickelt und nebeneinander in einem großen Bräter gekocht.



  • Ich habe grade das Entenkonfit in den Ofen geschoben und kann das grade für Weihnachten nochmal jedem warmstens ans gefiederte Herz legen. Ich kanns jetzt schon wieder kaum erwarten, das ist sooooo lecker! :-]

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)