Gestern gab es auch bei uns den Zwiebelkuchen.
Weil ich das Rezept erst nachmittags wieder angeschaut habe, konnte ich den Teig nicht lange gehen lassen und habe ihn dann nur eine gute halbe Stunde gehen lassen und er ist gut geworden.
Ganz davon abgesehen finde ich 12 Stunden Gehzeit total unpraktisch. Wenn ich den Teig abends nehmen will, muss ich ja morgens als erstes nach dem Aufstehen den Teig kneten...
Den Kümmel habe ich gemahlen verwendet, ansonsten die Zutaten wie angegeben. In der Zutatenliste hätte ich bei den 5 Löffeln Öl einen Hinweis gut gefunden, dass nur 2 davon in den Teig kommen... beinahe wäre bei mir das komplette Öl im Teig gelandet.
Ansonsten war die Zubereitung problemlos, der Teig ließ sich gut verarbeiten.
Ich habe den Zwiebelkuchen bei den angegebenen 240°C gebacken und habe ihn dann bereits nach 15 Minuten schon gut gebräunt gerettet... 2 Minuten früher wären besser gewesen.
Geschmeckt hat er lecker, meinem Mann war die Zwiebelmasse etwas zu süßlich.
Aber für mich ist dieses Rezept eher eine Kreuzung zwischen Flammkuchen und (schwäbischem) Zwiebelkuchen. Werde als nächstes mal den Zwiebelkuchen aus dem Hefe-Backbuch testen.