Solange der Fluss uns trägt - Joseph Monninger

  • Taschenbuch: 384 Seiten
    Verlag: Goldmann Verlag (21. Juni 2011)
    Sprache: Deutsch
    Originaltitel: Eternal on the Water



    Inhalt


    Cobb und Mary begegnen sich beim Kayakfahren auf dem Allagash River in den rauen Wildnis von Maine und verlieben sich Hals über Kopf. Sie haben denselben Sinn für Abenteuer und Humor und bezwingen die Stromschnellen der Liebe genauso wie die des Flusses, auf dem sie ihre Seelenverwandtschaft entdecken. Doch das Leben hält – wie der unberechenbare Allagash – schreckliche Unwägbarkeiten bereit. Mary muss Cobb während einer Reise nach Indonesien schließlich ein trauriges Geständnis machen, aber er schwört, ihr beizeiten zu helfen und mit ihr für eine letzte Reise zu dem geliebten Fluss zurückzukehren.


    Der Autor


    Joseph Monninger lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in einer umgebauten Scheune in New Hampshire.


    Meine Meinung


    Die Buch beschreibung auf der Rückseite, hat ich irgendwie total faziniert, das war der Grund weswegen ich es mir holte.


    Als ich das Buch dann anfing, dachte ich beim Prolog erst, wie doof, da dort das Ende des buches, schon vorweg genommen wird. Was ich so bei einem Buch vorher noch nie hatte. Ich musste wirklich überlegen, ob ich mir die Geschichte überhaupt an tue. Doch ich muss wirklich sagen, ich bin froh darüber. Zu Anfang war es ziemich langweilig. Zwei Naturbessessene Menschen die sich von anbeginn, magisch zu dem Andren angezogen fühlen.


    doch um so mehr man las, um so interessanter wurde es und die Protagonisten sind einen irgendwie ans Herz gewachsen. Mary hat eine wirklich gütige Art, sie ist zwar ein Bisschen verrückt, und in dem Buch geht es teilweise echt über langweiligen Biologen Quatsch, allerdings ist die Story und der Hintergrund echt, herzzerreissend, besonders zum Ende hin, konnte man richtig mitfühlen.


    Wenn man sich so plötzlich hals über Kopf verliebt, ist es wirklich fast wie Magie. Ich finds einfach nur schade, das der Autor doch ein bisschen Apprupt zum Ende gesprungen ist und plötzlich in dem einen Moment war man noch mitten drin, im hier und jetz und dann sind aufeinmal 8 lange Jahre vergangen. Dennoch das Ende ist wirklich gut. Besonders das man nun auch endlich versteht was das mit dem Prolog auf sich hatte. Cobb "beschreibt" da drin wirklich, das Leben mit seiner Mary hervorragend und es ist einfach rührend. Man spürt wirklich das sie sich geliebt haben.


    Das Schafft nicht jeder Autor, das man total gerührt ist.


    Ich gebe diesem Buch nun 9 Punkte.


    ein kleiner abzug, wegen dem ganzen langweiligen Raben,Krähen,Bären Quatsch ;-)

  • Hallo ViaolaAnn,,könntest Du bitte im Titel das d gegen ein s austauschen, ich stolpere immer darüber, danke


    Und woher wusstest Du gleich zu anfang, dass der Prolog das Ende vorweg nimmt??? Gibt es da Anhaltspunkte??

  • Erstmal danke, für deinen Hinweiß :-)


    Naja Im Prolog war alles schon vorbei, weiß nun nicht wie ich das sonst erklären soll, ohne das ich schon zuviel verrate vom Buch.


    Im 1. Kapitel haben sich die zwei dann erst kennengelernt. Deswegen fand ich es zu Anfang ein bisschen seltsam, nachdem ich den Prolog und das 1. Kapitel gelesen habe, weil der Prolog quasi schon das Ende war. :gruebel