ZitatOriginal von magali
Wie schön, daß ich mit meiner Abneingung gegen Sybilla nicht allein bin.
Ist natürlich gefärbt vom Wissen um das Ende. Aber das heben wir uns auf. Vielleicht ... Manches sehe ich bei diesem Durchgang ein wenig anders als früher.
ZitatJa, okay, Marthe ist auch gemein, wie sie veruscht die beiden unter Druck zu setzen, bloß damit sich eine alberne Prophezeiung erfüllt.
Trotzdem ist die Bemerkung über Güzel unter jeder Beschreibung.
Insgesamt eine wirklich liebenswerte Familie.
Es ist natürlich auch Jerott gegenüber ein bisschen unfein, ihn damit zu überraschen, dass seine Gattin mindestens zweiseitig orientiert ist. Wenn wir mal davon ausgehen, dass er das nicht wusste. Und natürlich, sie vor allen zu outen. Aber, wie gesagt, sie bleiben sich hier nichts schuldig.
ZitatWas Richard und Lymond angeht: für mich bleibt Richard ein bißchen blaß und der Ball ist zu oft in Lymonds Feld. Die Sache mit Mariotta war ja auch nicht ohne und Richard hängt zudem ebenfalls an Sybilla. Wie soll er Lymond da trauen?
Ich finde ihn überhaupt nicht blass, aber das liegt zweifellos daran, dass er nach Jerott mein Zweitliebling hier ist. Bei Richard liegt halt viel in diesen seltenen Betrachtungen bzw denen in der Vergangenheit. ZB dass er damit aufgewachsen ist, dass sowohl Sybilla als auch Eloise immer Lymond ihm vorgezogen haben und es ihm trotzdem meist nichts ausgemacht hat, aber doch ein wenig gewurmt, was ja nur menschlich ist.
ZitatAbgesehen von Mariotta hat er offenbar ein Talent dafür, besonders schwierige Menschen zu lieben. Armer Sack.
Familie kann man sich halt nicht aussuchen.
ZitatMochte er eigentlich Gavin, erfährt man etwas darüber?
In Band 1 denkt er darüber mal nach, glaube ich. Dass er zwar Gavins Liebling war, was mit dem aktuellen Wissen nicht überrascht, da er Gavins einziges Kind war, aber dass er ihm nie wirklich nahe war. Ich glaube, er denkt mal, während er Lymond pflegt/quält, laut darüber nach, ob Gavin Kinder überhaupt mochte.
Gavin ist für mich generell irgendwie eine arme Sau, weil ihn offenbar keiner in seiner Familie mochte, von Bailey abgesehen und wir wissen ja, dass er sich darauf nichts einzubilden hatte. Aber auch das heben wir uns wohl auf für das Ende, wenn alles offen ist.