Aus dem vorigen Thread rüberkopiert, Kapitel 6:
ZitatOriginal von magali
Und das sechste ist das beste. Die Atmosphäre!
Was für eine Jagd. Und so romantisch. Die Sache ist jetzt wohl klar, ja?
Am Ende der Jagd, ja. Philippa und Lymond sind ein gutes Team, sie hat mal eine seiner anderen Seiten gesehen und all die guten Vorsätze sind beim Teufel, sie hat sich nun doch noch in ihn verliebt. Finde ich ausgesprochen hübsch, wie Dunnett sowas formuliert.
Ich weiß nicht, ob das hier war, aber ich fand das auch interessant, als Philippa darüber nachdenkt, wie "geschädigt" er ist von seiner versehentlichen Rattenfängerpersönlichkeit, die ständig Menschen anzieht, die ihm zu nahe sein wollen, wie Robin Stuart, Will Scott oder Jerott. Aber woher weiß Philippa das so genau?
ZitatAber sonst wird es ab jetzt super kompliziert. War das schon immer so, daß Lymond sich nicht gern hat berühren lassen?
Da rudere ich nun ein bisschen, aber ich denke, Vertraulichkeiten von Leuten, die ihm nicht nahe stehen, mochte er noch nie.
Was nun Philippa betrifft, nun, er liebt sie und will das auf jeden Fall für sich behalten. Körperkontakt ist da wohl gefährlich.
ZitatDie Szene ist aber wieder ganz schön blutig. Sehr gewalttätige Zeiten. Und dann noch Philippa, hui! Da heißt es immer, die Mädchenerziehung früher wäre so einschränkend gewesen.
Das wird ja erklärt, dass sie auf Flaw Valleys relativ unbehütet aufgewachsen ist. Und das Männer abstechen hat sie im Harem gelernt.
ZitatÜberzeugender Kniff übrigens, so viel aufzuklären, während die Umgebung im Nebel liegt und Umrisse verschwimmen.
Aber mit Lichtverhältnissen hat es DD sowieso, ich schätze, da schreibt die Malerin.
Hübsche Beobachtung!
Interessant fand ich auch, dass Lymond als er vom Dach aus die Angreifer sowie die Freunde bewirft, Adam und Danny nicht aus Versehen trifft. Warum werden die hier "gezüchtigt"? Weil sie so spät gekommen sind? Oder, verrückte Idee, weil Lymo im Begriff ist, ihnen den Verrat am Anfang des Buches zu verzeihen, sie aber somit zumindest mal symbolisch "bestraft"?
Am Ende des Kapitels ist Archie aus einem bestimmten Grund sehr böse auf Lymond und auf einmal wieder sehr um ihn besorgt, denn Lymond hatte offenbar wieder einen Anfall und gibt ihm den Totenschein von "Francis Crawford" zurück. Vielleicht ist es schon hier klar - war mir nie -, aber später erfahren wir, was hier mit Lymond passiert ist.