'Die Wedernoch' - Prolog - Kapitel 04

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  • Oh da bin ich die Erste, damit hatte ich nun so gar nicht gerechnet.


    Von "Die Seltsamen" war ich ja nicht so begeistert, da ich vieles nicht verstanden habe und von Mitlesern Erklärungen brauchte, um halbwegs die Zusammenhänge zu verstehen und mir das ein oder andere besser vorstellen zu können.


    Keine Ahnung wieso, aber das gelang mir hier nun etwas besser und ich las doch deutlich motivierter, vielleicht auch weil ich dieses Mal wusste was mich ungefähr erwartet, während ich bei Band 1 doch ein wenig überfordert war.


    Mr. Jelliby und andere hohe Tiere in London feiern die Mobilmachung gegen die Feenwesen und es wird bald Krieg geben, doch dann wird die Feiergesellschaft durch Kobolde mehr oder weniger "gesprengt", denn Wyndhammer House fällt in sich zusammen.


    Währenddessen ist Hattie (juhu sie lebt) mit dem Feenbutler unterwegs in der alten Welt, mit der sicher die Feenwelt gemeint ist.


    Sehr rätselhaft fand ich den 12 jährigen Pikey, der ja kein Feenwesen ist, aber mit seinem komischen Auge wohl auch kein Mensch. Ob er auch ein Seltsamer ist? In Band 1 kam der meinem Wissen nach nicht vor. Scheinbar sieht er mit dem "Nebelauge" in die alte Welt, denn das Mädchen, was er da gesehen hat, war sicher Hettie.


    Cool beschrieben fand ich die schwarzweißen Reiter, dessen Pferde plötzlich zu Jünglingen werden. Zudem hatte ich das Gefühl, dass ich mir die Feenwelt besser vorstellen konnte als London mit seinen mechanischen Butlern etc.


    Weil der Feenbutler ein Wesen tötet, muss auch er dran glauben und Hettie muss kurzerhand als Wedernoch mit den Reitern mit. Ob ihr Bruder sie dann überhaupt finden wird?


    Zumindest wissen wir nun warum das Buch seinen Titel hat. Wedernoch ist also ein anderer Begriff für Seltsamer.


    Mal gucken, ob ich morgen gleich weiterlesen kann...

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Ich steige morgen ein, weil ich heute noch...


    :write


    Ich konnte mein Exemplar - vielen Dank! - heute bei der Post abholen, möchte aber erst das fast fertige Wanderbuch "Das Buch der Königin" von Sabine Weigand fertig lesen und weiter senden. Werde also morgen, soätestens am Samstag einsteigen. :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich habe das erste Buch "Die Seltsamen" sehr gerne gelesen und mich deswegen schon richtig auf die Fortsetzung gefreut.
    Allerdings bin ich in dieses Buch jetzt noch nicht so gut reingekommen.


    Den Jungen Pikey mag ich gleich von Beginn an. Er ist kein Seltsamer, sondern ein ganz normaler Menschen-Junge. Und er kam im ersten Buch noch nicht vor. Das er in einer Kekskiste vor einer Tür abgestellt worden ist finde ich echt traurig. Da kann ich verstehen, dass er seinen Namen "Thomas", der auf der Kekskiste stand nicht leiden mag.
    Ich habe es so verstanden, dass ihm das eine Auge, oder etwas daraus, von einer Fee gestohlen worden ist. Er hatte nicht immer dieses unheimliche Nebelauge, sondern erst nach der Begegnung mit dem Feenwesen in der Nacht in seiner Höhle unter der Apotheke.
    Und ich denke, dass es das Auge ist, was Hettie an einer Kette bei der Fee im Feenland findet. Weil Hettie diese Kette umlegt, kann Pikney jetzt wohl Hettie sehen.
    Die Fee, der Pikney mit ihrem Fllügel geholfen hat ist ja wirklich süß. Das sie ihn dafür in seiner Höhle aufsucht und ihm den Edelstein schenkt finde ich sehr nett von ihr. Woher sie den wohl hat?


    Irgendwie tue ich mir bis jetzt etwas schwer das Feenland vorzustellen. Ich mag die Abschnitte die in London spielen lieber.

  • Zitat

    Original von Rouge
    Und ich denke, dass es das Auge ist, was Hettie an einer Kette bei der Fee im Feenland findet.


    Ja, ich dachte mir auch gleich, dass es Pikeys Auge sein könnte, als Hettie die Kette fand. Irgendwann, kann sie es ihm vielleicht zurück geben.


    Zitat

    Original von Rouge
    Weil Hettie diese Kette umlegt, kann Pikey jetzt wohl Hettie sehen.


    Auf diese Idee bin ich allerdings nicht gekommen. Klingt für mich aber sehr plausibel, ein guter Gedanke.


    Mir geht es mit dieser Fortsetzung eigentlich genau wie mit Teil 1. Anfreunden kann ich mich mit dieser Welt und ihren Figuren nicht so richtig, aber ich bin fasziniert von der unglaublichen Fantasie und der wunderbaren Erzählweise. Und deshalb macht mir das Lesen auch hier wieder großen Spaß.

  • Zitat

    Original von Rouge
    Ich habe es so verstanden, dass ihm das eine Auge, oder etwas daraus, von einer Fee gestohlen worden ist. Er hatte nicht immer dieses unheimliche Nebelauge, sondern erst nach der Begegnung mit dem Feenwesen in der Nacht in seiner Höhle unter der Apotheke.
    Und ich denke, dass es das Auge ist, was Hettie an einer Kette bei der Fee im Feenland findet. Weil Hettie diese Kette umlegt, kann Pikney jetzt wohl Hettie sehen.


    Ja so wird es sein, auch wenn mir jetzt erst die Erleuchtung kommt, wo ich deinen Post lese. Ich wusste, dass ich das Buch besser verstehe, wenn ich es mit euch gemeinsam lese. :-]

  • Faszinierend; gleich wieder diese düstere Stimmung. Das hat der Autor drauf. Echt Tim-Burton-mäßig. (Vielleicht macht der sich ja mal daran, die Bücher zu verfilmen? Als Comic würde ich das glatt gucken.)


    Auch die einzelnen Kapitel auf die verschiedenen Personen zu verteilen, finde ich wieder angenehm zu lesen.


    Bisher habe ich echt ein gutes Lesegefühl.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Zitat

    Original von Lumos
    Damit hast du völlig recht, geht mir auch so.
    Für diese Form von Fantasie braucht man eine besondere Art Einfühlungsvermögen, die bei mir nicht so sehr ausgeprägt ist ;-).


    Mich macht es jedenfalls richtig neidisch, wenn andere Leser die Zusammenhänge sofort erkennen und ich nur Bahnhof verstehe. :cry


    Dabei habe ich in anderen Belangen eine extrem ausgeprägte Fantasie, wenn ich da an Krähenmädchen und Narbenkind denke, da entstehen so detailliert Bilder im Kopf, dass es schon unangenehm wird...


    Aber mit eurer Hilfe werde ich wohl alles kapieren und euch mit Fragen löchern, wenn ich es nicht verstehe.

  • Zitat

    Original von nicigirl85


    Sehr rätselhaft fand ich den 12 jährigen Pikey, der ja kein Feenwesen ist, aber mit seinem komischen Auge wohl auch kein Mensch. Ob er auch ein Seltsamer ist? In Band 1 kam der meinem Wissen nach nicht vor. Scheinbar sieht er mit dem "Nebelauge" in die alte Welt, denn das Mädchen, was er da gesehen hat, war sicher Hettie.


    ...


    Ich glaube das "Thomas" schon ein Mensch ist, das mit dem Auge ist doch erst durch eine Fee passiert. Ich hoffe wir erfahren noch, warum sie ausgerechnet ihn ausgewählt hat.
    Ich könnte mir vorstellen , dass er vll ijmd Besonderes ist, zum einen weil er ausgesetzte wurde, zum anderen weil er anscheinend anziehend auf feen wirkt(die ihm das Auge genommen hat und die die ihn um Hilfe gebeten hat)

  • Zitat

    Original von Lumos


    Auf diese Idee bin ich allerdings nicht gekommen. Klingt für mich aber sehr plausibel, ein guter Gedanke.


    .


    Hm, ich hab das so verstanden, dass er nicht Hettie sieht, sondern durch den "Anhänger" in die Alte Welt guckt. Die Szene wo er hettie sieht, war für mich die, wo sie den Anhänger gefunden hat....

  • Ich war wieder sofort drin in der Fantasiewelt, lese aber auch ansonsten viel Fantasyromane.
    Ich finde den Schreibstil sehr angenehm zu lesen, jugendgerecht,
    fantasievoll beschreibend, ich konnte mir bisher alles sehr gut vorstellen.


    Etwas verwirrt bin ich derzeit noch über die Zeitangaben. Im Klappentext steht das Jahre vergangen sind, für mich liest sich das aber so, als wäre Hettie noch icht lang im Alten Land
    Also entweder vergeht im alten Land die Zeit anders oder in späteren Kapiteln kommt noch ein Zeitsprung oder ich lieg einfach falsch mit meinem Gefühl..

  • Zitat

    Original von killerbinchen
    Faszinierend; gleich wieder diese düstere Stimmung. Das hat der Autor drauf. Echt Tim-Burton-mäßig. (Vielleicht macht der sich ja mal daran, die Bücher zu verfilmen? Als Comic würde ich das glatt gucken.)


    Auch die einzelnen Kapitel auf die verschiedenen Personen zu verteilen, finde ich wieder angenehm zu lesen.


    Bisher habe ich echt ein gutes Lesegefühl.


    :write


    Ich habe beim Lesen andauernd einen Film ähnlich wie "Charlie und die Schokoldenfabrik" oder "Alice im Wunderland" im Kopf. Ob Johnny Depp wohl für Mr. Jelliby zur Verfügung stände? :grin


    Nachdem ich ja den ersten Teil schon mochte, macht es mir richtig Spaß wieder in diesem seltsamen London zu sein.
    Allerdings vermisse ich Batholomew. Ich hoffe er taucht bald auf. Da Pikey durch sein "Feenauge" ja Kontakt zu Hettie hat, kann er ihm bei der Suche nach seiner Schwester sicher helfen. Ich bin gespannt, ob sich dieser Kontakt auf das Sehen beschränkt oder noch weiter geht.
    Das Auge, das Hettie besitzt, scheint Pikeys Auge zu sein, das ihm von einer Fee gestohlen wurde. Ob die Feen ihn so als Auge benutzen können, um in London zu spionieren? Oder es möchte ihn jemand aus irgendeinem Grund, der vielleicht mit seiner mysteriösen Herkunft zu tun hat, buchstäblich im Auge behalten. Diese geflügelte Fee wusste ja aus, wo sie ihn finden würde, um ihm den Edelstein zu überreichen (der hat sicher auch noch eine Bedeutung oder Funktion). Es scheint ja zum Glück auch ein paar nette Feen zu geben.


    Durch sein "vernebeltes Auge", dessen gesundes Gegenstück sich in der Feenwelt befindet, scheint er sich mit seinem Geist in beiden Welten gleichzeitig aufhalten zu können. Er ist also, genau wie Hettie, einer Teil beider Welten oder weder ganz der einen noch der anderen Welt zugehörig. Das könnte ein Hinweis auf den Titel des Buches sein.


    In den alten Sagen ist es übrigens tatsächlich so, dass in der "alten Welt", also dem Reich der Feen, die Zeit anders abläuft. Menschen, die sich dorthin verirrt haben, glaubten Tage seien bis zu ihrer Rückkehr vergangen, dabei waren es Jahre oder umgekehrt. Glaubt man dem Klappentext müsste Barty also fast erwachsen sein.


    Ich hoffe Mr Jelliby geht es gut und er hat den Einsturz des Hauses heil überstanden.


    Ich finde übrigens, wie schon bei "Die Seltsamen" die Umschlaggestaltung sehr schön, vor allem das düstere Gemälde auf der Innenseite mit dem einen einzigen beleuchteten Fenster. :-)

  • Zitat

    Original von piper1981


    Etwas verwirrt bin ich derzeit noch über die Zeitangaben. Im Klappentext steht das Jahre vergangen sind, für mich liest sich das aber so, als wäre Hettie noch icht lang im Alten Land
    Also entweder vergeht im alten Land die Zeit anders oder in späteren Kapiteln kommt noch ein Zeitsprung oder ich lieg einfach falsch mit meinem Gefühl..


    Das hat mich auch am Anfang sehr irritiert.
    Aber ich denke es ist so wie Saiya geschrieben hat: in der Feenwelt wird die Zeit ganz anders vergehen wie in der realen Welt. Wahrscheinlich ist Hettie wirklich schon jahrelang im Alten Land, aber sie empfindet es nur als kurze Zeitspanne. Hettie scheint ja immer noch ein Kind zu sein. Ob dann Barthy wohl schon älter geworden ist??

  • Ich bin sofort wieder in die Geschichte reingekommen und schon der unheimliche Prolog hat mir so gut gefallen, dass ich fast nicht abwarten kann, was alles passieren wird.


    Der Zeitsprung hat mich auch etwas verwirrt, und eigentlich hatte ich gedacht, Bartholomew wäre von Anfang an wieder mit dabei. Wenn allerdings Jahre vergangen sind, dann wäre er ja mittlerweile um einiges älter geworden und Mr. Jelliby wäre ein Opa - er kam mir im ersten Buch schon so alt und gesetzt vor. Und wenn Hetti dann im alten Land nicht altert, so würde der Unterschied zwischen Barthy und ihr riesengroß sein, wenn sie sich wiedersehen.
    Und wiedersehen müssen sie sich einfach, das hoffe ich mal ganz optimistisch.



    An "Charly und die Schokoladenfabrik" musste ich auch denken und bei der Kulisse kam mir der Film "Lemony Snicket" in Erinnerung - so in etwas stelle ich mir die Orte und Figuren vor.
    Ich bin gespannt wie es weiter geht und freue mich, endlich mehr von diesem jungen Autor lesen zu können.

  • Wie beim letzten mal konnte ich recht schnell in die Geschichte abtauchen und stelle fest, ich vermisse Barthy bis jetzt ganz schön. Hoffentlich bricht die Rettungsmission bald auf. :rolleyes


    Die Situation in London hat sich sehr verändert und wirkt noch bedrückender als im ersten Band. Der Straßenjunge Pikey mit dem Nebelauge scheint kein Seltsamer zu sein, sondern ein Opfer der Aschefee (Belusite Nr. 14), von der Hettie das Augenamulett erbeutet.
    Was wollte diese Fee mit dem Auge, da es ja anscheinend nur Pikey ins Feenland schauen lässt aber nicht in die Gegenrichtung wirkt? Sehr mysteriös.


    Zitat

    Original von Eskalina
    Der Zeitsprung hat mich auch etwas verwirrt, und eigentlich hatte ich gedacht, Bartholomew wäre von Anfang an wieder mit dabei. Wenn allerdings Jahre vergangen sind, dann wäre er ja mittlerweile um einiges älter geworden und Mr. Jelliby wäre ein Opa - er kam mir im ersten Buch schon so alt und gesetzt vor.


    Ich hatte im ersten Buch eher den Eindruck Jelliby wäre so um die 30, nur furchtbar antriebslos, bequem und ohne jeden Ehrgeiz.
    Ich bin aber auch sehr gespannt wie viele Jahre in der Menschenwelt tatsächlich verstrichen sind, bisher gibt es dazu ausser dem Klappentext ja praktisch gar keinen Hinweis. Eigentlich blöd das auf dem Cover vorwegzunehmen. :pille
    Durch den aufgeschobenen Auftritt von Barthy und dem so kurzen Aufenthalt Hetties im Feenland wollte der Autor seine Leser bestimmt mit dem plötzlich älteren oder erwachsenen Helden und dem unterschiedlichen Zeitverlauf überraschen.
    Auch wenn so mancher fantasyerprobte Leser das bestimmt hätte kommen sehen gefällt mir diese Idee. Ich mags nicht wenn die Kurzfassung mir den Aha-Effekt vermasselt. :hau


    Zitat

    Original von nicigirl85
    Zumindest wissen wir nun warum das Buch seinen Titel hat. Wedernoch ist also ein anderer Begriff für Seltsamer.


    Hettie verheimlicht doch das sie eine Seltsame ist und die Fischgrätendame lässt nicht erkennen ob sie das durchschaut. Da die Feen die Mischwesen verachten wäre es doch eher ungewöhnlich sie mitzunehmen zur Belustigung, und dann das Risiko den König zu hintergehen wegen etwas minderwertigem?
    Ich frage mich ob die Dame vielleicht das Muster erkannt hat und mit "Wedernoch" Portale gemeint sind wie Hettie und Milchblut. Durch den Streit der alten Frau mit dem Kobolden klang es ja so als hätte der schlaue König mehrere davon.
    Also wertvolle seltene Seltsame, die es wert sind den König zu hintergehen. In der Feenwelt herrscht offenbar auch keine Einigkeit und es werden kleine Intrigen gesponnen.


    Zitat

    Original von Saiya
    Ich finde übrigens, wie schon bei "Die Seltsamen" die Umschlaggestaltung sehr schön, vor allem das düstere Gemälde auf der Innenseite mit dem einen einzigen beleuchteten Fenster. :-)


    Geht mir genauso, ich finde diesmal die Farbkombination schöner als beim ersten Band, der mechanische Käfer ist aber nicht ganz so hübsch wie der Vogel von Band 1.
    Ich glaube das Bild auf der Innenseite ist das gleiche wie im ersten Teil, oder? Kann es leider nicht vergleichen, da ich das Buch gerade verliehen habe.

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

  • Ich bin auch dieses Mal wieder total begeistert, sodass ich in einem fort auch gleich den zweiten Abschnitt gelesen habe. Daher muss ich jetzt aufpassen, dass ich nicht zu viel verrate.


    Wie in Teil 1 bin ich richtig gut in die Geschichte reingekommen und habe mich direkt wieder in die Geschichte hineinversetzt gefühlt. Was es mit Pikey auf sich hatte war mir zunächst nicht ganz klar, aber als er Hettie gesehen hat, wurde mir ein bisschen was klar. Er kann also durch das Auge in die Feenwelt sehen in der sich Hettie befindet. Wie Pikey und Batholomew nun aber zusammenfinden sollen ist mir ein Rätsel.


    Ich bin nur froh, dass es Hettie halbwegs gut geht und sie nicht in irgendeinem Loch in der Feenwelt verrottet. Aber nur im Nachthemd im Schnee rumzulaufen und das Tagelang? Brrrr
    Das was wir jetzt von Hettie lesen muss ja in den vergangenen Jahren passiert sein, oder läuft sie etwa schon Jahre da rum mit dem Feenbutler?

  • Oookaayy... Da bin ich nun auch. Ich, die Märchen und Sagen mag, aber mit dem "Herrn der Ringe" nicht viel anfangen kann. Die aber im Rahmen dieser Leserunde halt gern mal über den Tellerrand schauen möchte.
    Zunächst muss ich sagen, dass ich das Cover recht gruselig finde. :yikes
    Ob das nun mit meiner Nicht-Zielgruppen-Zugehörigkeit zu tun hat? Keine Ahnung! :gruebel
    Das soll wohl eine Spinne sein? ?(Nicht unbedingt ein Tier mit Kuschelfaktor. :help Allerdings kann sie ja eine liebe Spinne sein.
    Dagegen spricht aber irgendwie dieser Drehschlüssel hinten, dieser Aufziehknopf.
    Naja, ich werde sehen. Ich will möglichst unvoreingenommen dem Buch und mir eine Chance geben.
    Deshalb versuche ich auch, mich nicht zu wundern, als im Prolog Mister Jelliby das Öl in den Gelenken der Diener zu riechen im Stande ist. Etwas später der Aha-Effekt: Mechanische Dienstmädchen!
    Dann treten Feen auf. Für mich eigentlich recht liebenswürdige Wesen. Immerhin war die Frau Dschemma aus Otto Julius Bierbaums "Zäpfel Kern", einer deutschen Variante von "Pinocchio" eine lebenskluge Dame, die braven Kindern Ananaskügelchen aus einer um ihren Hals baumelnden silbernen Dose zu schenken pflegte.
    Hier ist das wohl etwas anders.
    Hettie halte ich die Daumen. Und Pikey auch. Keine Ahnung, warum, aber die beiden mag ich irgendwie. Schaumermal....
    :wave
    EDIT reicht ein "U" und ein Paar Gänsefüßchen nach.


    EDIT2
    Habe jetzt eure Beiträge gelesen. Die Spinne ist also ein Käfer (Und das MIR!! :rofl).
    Auch das Fenster in dem Häusermeer hatte ich nicht erkannt, für mich war das ein heller Punkt in der Finsternis, vielleicht ein Stern an einem von Wind und Wolken verwüsteten Himmel?
    Nun ja, ich gehe dann mal weiterlesen...

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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