'Die Wedernoch' - Kapitel 05 - 09

  • Der halbe Abschnitt ist geschafft und ich muss gestehen, dass ich doch besser klar komme als mit dem ersten Buch.


    Pikey hat aber auch echt kein Glück. Erst wird er von der Apothekersgattin belästigt und dann sperrt ihn der Juwelier ein, dem er einen Edelstein verkaufen wollte. Na ja also eigentlich war ja klar, dass das passiert, oder? Pikey war hier wirklich arg leichtgläubig zu denken, dass die Fee den Edelstein einfach so besessen hat. Sein weiteres Schicksal interessiert mich sehr. Diese Schattenfee, die ihn da gerettet hat war ja mal sehr mysteriös. Nur blöd, dass er am Morgen mit Prunk überhäuft aufwacht, was für ihn wohl wieder jede Menge Ärger bedeutet.


    Hettie ist derweil mit der Fischgrätenfrau unterwegs, die den sonderbaren Namen Piscaltine trägt. Sie will Hettie als Wedernoch besitzen und nennt sie von nun an Maud, weil ihr der Name viel besser gefällt. Was hat die Fee von Hettie?


    Das Haus, indem Piscaltine lebt habe ich mir wie eine Mischung aus Hogwarts aus Harry Potter und den Kinderzimmern bei Monster AG vorgestellt, denn da schweben die Türen ja auch so durch die Gegend.


    Die Gestalten/ Wesen, die dort leben waren sehr spannend geschildert, aber mir gruselte es auch leicht. Eine Frau, die vorne hübsch aussieht und am Rücken wie ein alter, knotiger Baum?


    Richtig Angst hatte ich vor dem Zwillingspaar, bei dem ein Part schneeweiß und der andere rabenschwarz ist und die sich zu einer Person zusammenfügen können. Hilfe!

  • Der zweite Teil ist für mich wenigstens was die Beschreibung der Alten Welt angeht, verwirrender als der erste Teil. Aber irgendwie ist es auch sehr spannend. Das Haus, in das Hettie nun gebracht wurde, verändert sich ständig.


    Und im zweiten Abschnitt ist auch Barthy wieder aufgetaucht! Darüber habe ich mich wirklich gefreut. Und er ist natürlich immer noch auf der Suche nach seiner Schwester. Allerdings war ich ein wenig erschrocken darüber, dass sie wohl schon Jahre verschwunden sein soll... wieviel Zeit ist denn zwischen dem Ende des ersten Bandes und dem Einsetzen der Geschichte im zweiten Band vergangen????


    Puh, auf jeden Fall freu ich mich darauf zu erfahren, wie es denn weiter geht.

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Es geht interessant weiter. Ich lese ziemlich neugierig die Beschreibungen in der alten Welt und war auch sehr verwundert über den Zeitsprung. Was dazwischen passiert ist, erfährt man nur so halb. Es reicht, aber nur wenn man nicht darüber nachdenkt.
    So mitreißend wie Band 1 ist der zweite Band bisher noch nicht. Aber er liest sich gut und verwirrt mich als Leser in einem Maße, in dem ich neugierig bleibe und erfahren will wie es weitergeht.