'Die Wedernoch' - Kapitel 14 - 18

  • *grummel*
    Natürlich konnte ich dann doch nicht mit dem Lesen aufhören und schlafen.
    So ein Tohuwabohu, ich weiß gar nicht, ob ich das alles richtig verstanden und behalten habe.
    An die Titanic erinnernde Panik!
    Ein toter Käfer!!
    Hettie hat ihre Kette ins Wasser geworfen. Ob das gut war?
    Pikey hat Bartholomew angelogen! Das war sicher nicht gut!
    Der Feenbutler ist wieder da. Ziemlich undurchsichtig.
    Zum Schluss rennt Hettie dem schlauen König genau in die Arme.
    Und der Feenbutler wird verletzt oder gar getötet.
    Ich habe KEINE Ahnung, was das werden soll!
    Haben Kenner des ersten Teils mehr Durchblick?
    Ist das eigentlich auch schon für Kinder/Jugendliche gedacht?
    Mir kommt das Ganze sehr grausam vor.
    Ich gehe dann mal mein Lesebändchen zum Auffinden des letzten Teils nutzen.
    Mal sehen, ob ich den noch schaffe...
    Oder er mich... :lache :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Nee, maikaefer, ich hab auch nicht mehr Durchblick. Mit Logik ist da nix zu machen, hier ist alles möglich, ich lass mich von Seite zu Seite überraschen :-).


    Diese Florence La Bellina ist eine mysteriöse Person - und so omnipräsent. Da bin ich doch mal gespannt, welche Rolle sie letztendlich spielt. So oft wie die immer wieder erscheint, muss da eigentlich noch was kommen.


    Ja, so ein Feenland habe ich mir auch immer anders ausgemalt :grin, deutlich weniger eklig, boshaft und grauselig.


    Zitat

    Original von maikaefer
    Hettie hat ihre Kette ins Wasser geworfen. Ob das gut war?


    Keine Ahnung. Mein Bauch sagt, eher nicht. Aber nun ist es ziemlich sicher, dass es sich um Pikeys Auge handelt, denn er hat plötzlich Schmerzen in seinem "Feenauge" und sieht einen Haufen Leichen unter Wasser :wow.
    Ich hatte ja gehofft, Hettie könnte es Pikey irgendwann zurück geben, das war wohl ein bisschen blauäugig von mir ;-).


    "Die Stadt des schwarzen Gelächters" - was für ein Name! Jetzt bin ich gespannt, was Hettie dort erwartet. Der König scheint das Feenland ziemlich zugrunde gerichtet zu haben nach seiner Machtergreifung.


    Dass die "Feengefängnisse" nun als Angriffsmittel gegen die Engländer verwendet werden ist eines der ganz wenigen Dinge, die ich früh vermutet habe :-].


    Was AnjaR im vorigen Abschnitt geschrieben hat, passt auch hier noch, wie ich finde:

    Zitat

    Barthys und Pikeys Reise fand ich leider nicht so hochgradig spannend, den leider läuft es oft nach dem gleichen Schema: Sie verstecken sich, durch irgendwas verrät Pikey sie und dann entkommen sie doch

  • Zitat

    Original von Lumos


    Ich hatte ja gehofft, Hettie könnte es Pikey irgendwann zurück geben, das war wohl ein bisschen blauäugig von mir ;-).


    Also daran hatte ich auch schon gedacht, aber daraus wird ja jetzt nichts mehr! :lache
    Mein erster Gedanke, als Hettie das Auge in den Fluss geworfen hat war auch: oh nein, das ist bestimmt eine schlechte Entscheidung gewesen. Pikey kann sie nun auch nicht mehr sehen.


    Insgesamt finde ich Hettie aber ganz toll in der Geschichte. Sie wird zu einer richtigen Kämpferin, ich vergesse oft, dass sie ja eigentlich noch ein kleines Kind ist! Und sie muss alles in ihrem zerrissenem Nachthemd durchstehen und versucht die ganze Zeit über eine Möglichkeit zur Flucht zu finden. Es ist so stark von ihr, dass sie nie den Mut und die Hoffnung aufgibt nach Hause zu kommen.
    "Die Stadt des Schwarzen Gelächters" ist einfach nur gruselig und unheimlich. Ob Hettie von dort nun fliehen kann?


    Pikey und Barthy befinden sich mitten in der Schlacht zwischen den Feen und den Soldaten. Hoffentlich geht das alles irgendwie gut aus.
    Und wie die beiden jetzt diese Frau mit Namen "Edith Hutcherson" finden sollen bleibt mir auch ein Rätsel. Ich bin ja jetzt wirklich auf den Ausgang gespannt!

  • Wieso werde ich eigentlich das Gefühl nicht los, dass der schlaue König Bathys und Hetties Vater sein könnte? Wahrscheinlich wieder nur so ein irrsinniger Gedanke meines Hirns :lache


    Dass das Auge jetzt im Fluss liegt ist wahrscheinlich wirklich alles andere als gut, schließlich kann Pikey Hettie jetzt nicht mehr sehen. Aber zum Glück hat er gelogen und Barthy so neuen Mut gemacht nach seiner Schwester zu suchen. Ansonsten wäre alles umsonst gewesen.


    Hettie ist für mich auch zu einer sehr starken Persönlichkeit herangereift, die mit ihren Aufgaben wächst. Irgendwie finde ich es schade, dass der Feenbutler nun tot ist :( Einerseits mochte ich ihn nicht, aber er hat wenigstens auf Hettie aufgepasst, wenn auch nur zu dem Zweck um seine eigene Haut zu retten.


    Auf diese Edith Hutcherson bin ich ja auch mal gespannt :gruebel

  • Hettie hatte mit der Maske ein ganz anderes Selbstvertrauen und war viel mutiger. Hoffentlich wird ihr irgendwann bewusst, dass sie gar keine Maske braucht, um sich so gut zu fühlen und dann auch so selbstbewusst aufzutreten.


    Obwohl es langsam Richtung Ende geht, ist es weiterhin so spannend und geheimnissvoll, ohne dass ich eine Ahnung habe, wie das Ganze ausgeht.


    Klar vermute ich und hoffe ich, dass Barthy seine Schwester wieder findet, aber ob damit auch irgendwie der Krieg beendet wird? Keine Ahnung...
    Dass der König der Vater von den beiden sein könnte, wäre ein interessanter Gedanke, doch wünscht man ihnen wirklich so einen grausamen Vater? :gruebel

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Dass der König der Vater von den beiden sein könnte, wäre ein interessanter Gedanke


    Das stimmt. Das wäre ja planerisch ein geradezu genialer Schachzug von ihm gewesen.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Zitat

    Original von Eskalina


    Dass der König der Vater von den beiden sein könnte, wäre ein interessanter Gedanke, doch wünscht man ihnen wirklich so einen grausamen Vater? :gruebel


    Hm, naja die Frage ist ja ob er wirklich grausam ist oder ob es nur so aussieht? immerhin ist Krieg...
    Vielleicht ist er nur so grausam, weil er die Elfen befreien will ?

  • Es bleibt spannend, Barthy und Pikey sind nun gefangen genommen worden und im Gefängnis in einer Kugel die inzwischen wieder Richtung London rollen, mal sehen ob ihnen die Flucht wohl noch gelingt.


    Hettie hat mit der Maske ein Selbstvertrauen bekommen das sie ohne leider noch nicht hat. Sie ist auf einem Boot mit dem Mann von dem sie eigentlich dachte er wäre Tod, allerdings will er sie dem König geben um damit besser dazu stehen.
    Ich bin mir noch nicht so sicher was es mit dem König auf sich hat und in welcher Verbindung er zu Hettie und Barthy steht.


    So jetzt werde ich mich mal an den letzten Abschnitt machen denn nun will ich doch wissen wie es ausgeht.

  • was mir in diesem Abschnitt am besten gefallen hat war die Sache mit der Maske die Hetti hatte. Das ist so ein wunderbares Beispiel wie die Anerkennung oder Mitßachtung der Umwelt auf einen Menschen wirkt. Ich habe große Achtung vor dem Autor was er an Charakterbeschreibungen usw in den Roman eingearbeitet hat und das in seinem Alter. Soviel Weisheit findet man bei den meisten Erwachsehen im fortgeschrittenen Alter nicht :anbet


    Die Sache mit den Soldaten die Tanzen sollen und den Schwestern hmm mal sehen was daraus wird sicher nichts angenehmes :gruebel

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    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • Ich finde, das mit der Maske klingt wie aus einem Märchen - irgendwo habe ich so etwas schon gelesen, aber es passt sehr gut und hilft Hettie sich mal ganz anders zu sehen. In beiden Welten wird sie ja als sehr hässlich empfunden und letztlich glaubt sie das ja selbst...


    Dreamchen :wave - ja, der Ideenreichtum des Autor ist toll und trotz seines Alters bringt er einige recht tiefsinnige Sachen. Das ist erstaunlich und macht sie umso interessanter.

  • Zitat

    Original von Rouge:


    Mein erster Gedanke, als Hettie das Auge in den Fluss geworfen hat war auch: oh nein, das ist bestimmt eine schlechte Entscheidung gewesen. Pikey kann sie nun auch nicht mehr sehen.


    Das habe ich auch gedacht. Hoffentlich wird mit Pikey`s Auge alles wieder gut.


    Langsam geht alles drunter und drüber und ich weiss gar nicht mehr worauf der Autor hinaus will.


    Zitat

    Original von Lumos:


    Diese Florence La Bellina ist eine mysteriöse Person - und so omnipräsent. Da bin ich doch mal gespannt, welche Rolle sie letztendlich spielt. So oft wie die immer wieder erscheint, muss da eigentlich noch was kommen.


    Sie hängt bzw. hängen wie eine Klette an Hettie. Da kommt bestimmt noch was.

  • Irgendwie haben sich in diesem Abschnitt die Ereignisse überschlagen. Und jetzt wird auch aufgedeckt, was mit den Feengefängnissen geschehen soll...


    ... dass Hettie die Kette mit Pikeys Auge in den Fluss geworfen hat, war wohl eher nicht so gut. Und dann noch der Feenbutler, der Hettie auf der einen Seite aus Piscaltines Gewalt befreit, allerdings will er sie an den Schlauen König ausliefern, um sich selbst zu retten...

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Pikey begreift, dass er mehr sein kann, als ein Straßenkind, das sich nach einer schönen Mahlzeit sehnt. Auch wenn er nichts mehr sieht, was in der alten Welt vor sich geht. Und doch baut er Barthy auf weiterzumachen.
    Für mich ist er bisher der Held und nicht Bartholomew. Dank Pikey lebt der zweite Band der fantasievollen Geschichte.