Sein Buch Ravelstein liegt hier und wartet auf meine lesendenen Augen, die haben aber keine Zeit momentan.
Saul Bellow ist tot
-
-
His:
sorry, aber dein Kampf gegen Windmühlen und die bösen amerikanischen Verleger und Autoren (Saul Bellows, war er nun Amerikaner oder war er ein guter Autor? ) ist meine Zeit nicht wert, streit dich mit wem der Lust dazu hat.....dont feed:
@ Iris: ich geh ja schon
-
Die Diffammierung als "Troll"; der nichts anderes als ein "Fake" bedeutet, lasse ich mir nicht gefallen.
Das andere war ja noch spaßig, so was ist es aber nicht mehr.
Besser über Bellow diskutieren.
Gruß
-
... mal ne bescheidene Frage: Warum zieht ihr eigentlich immer so hoch???
Iss doch die ganze Sache nicht wert! Oder bin ich zu alt für das Eulennest? -
nene His..
Vom zweiten Link mal hier her kopiert:
In Internet-Medien wie dem Usenet werden Menschen als Troll bezeichnet, die Beiträge verschicken, mit denen sie erkennbar nur provozieren wollen, ohne einen wirklichen Beitrag zur Diskussion zu leisten. Die Beiträge selbst werden meist als Troll, Troll-Post oder Troll-Posting bezeichnet.
Trolle bewegen sich vor allem in Diskussionsforen bzw. Newsgroups, aber auch in Wikis und auf Mailinglisten. Ihr Ziel ist es, Diskussionen um ihrer selbst willen auszulösen oder zu betreiben, ohne wirklich am Thema interessiert zu sein, wütende Antworten auszulösen, Menschen mit anderer Meinung zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem eine unangenehme Atmosphäre geschaffen wird. Hierbei werden gern die Diskussionsmethoden der Rabulistik angewandt.
Viele Trolle trollen aus purer Lust am Destruktiven. Andere Trolle sehen sich selbst dagegen oft als Warner, die auf gekonnt subtil bis provokante Art auf gesellschaftliche Missstände hinweisen und Internet-Foren vor dem Überhandnehmen eines bestimmten Meinungs-Einheitsbreis bewahren wollen.
Aber um mal wieder zum Thema zurück zu kommen:
-
BJ & Iris
für jede STANDING OVATIONS
Übrigens stand Saul Bellow in den 70er schon auf der Bestseller-Liste und einige seiner Romane sind weiterhin auf Deutsch lieferbar.
LG Dyke - der angenehme Erinnerung an "Mr. Samllers Planet" und "Das Opfer" hat und sich neulich vom Wühltisch wieder einige weitere Romane zugelegt hat (bevor irgendwelche Behauptungen aufkommen - der Verlag hat das Layout geändert)
-
Also ich kenne weder ihn noch seine Werke, aber ich hab mal ein bisschen bei amazon geschaut und ein paar interessant klingende Titel gefunden. Vielleicht hat ja jemand eins oder mehrere der folgenden Bücher gelesen und kann ein bisschen mehr dazu schreiben als das, was man bei amazon findet (ist ein bisschen dürftig irgendwie)?
Der Regenkönig
Humboldts Vermächtnis
Herzog
Die Abenteuer des Augie MarchIris? His? dyke?
Für jede andere Antwort bin ich natürlich auch dankbar
Liebe Grüße,
milla -
Zitat
für jede STANDING OVATIONS
Das machst du sowieso immer, wenn einer gegen mich stachelt, du alter Sack.
ZitatDer Regenkönig
Meine Empfehlung!
-
His, danke, aber gehts auch etwas konkreter, also rezensionstechnisch?
Mit Sätzen wie
ZitatBesonders reizvoll ist nicht nur die Handlung, sondern die zahlreichen Leserarten, für die dieses Leservergnügen öffnet. Ein existentialistischer Roman ist es auf jeden Fall (wenn auch nicht in der Art Sartres).
aus den amazon-Rezensionen kann ich nix anfangen -
Ich liebe ja seine Erzählungen und Kurzgeschichten ... Bellow bringt es auf den Punkt und läßt die Dinge trotzdem in der Schwege ... Ich weiß nicht, wie ich das sonst ausdrücken soll. Sprachlich und erzählerisch einfach schön!
Diese Ausgabe gibt es leider nicht mehr ...
-
... allerdings im amerikanischen Original:
-
Hmm ich steh ja nicht so auf Kurzgeschichten Aber trotzdem danke Iris!
-
Zitat
Besser über Bellow diskutieren.
Na denn, lieber His, laß doch mal wissen, welche Werke von Bellow man aus welchen Gründen genau kennen muß/sollte (und bitte kein aus wikipedia oder dem Kindler zusammengestoppeltes Zeug!). Du schwadronierst hier - schön allgemein gehalten - darüber, daß derlei Deiner Meinung nach zum Allgemeinwissen und auf die Bestsellerlisten (sic!) gehört, aber warum genau, das läßt Du geflissentlich weg. Übrigens finde ich, daß weder Bestsellerlisten, noch Nobelpreise etwas über literarische Qualität aussagen müssen (höchstens über Zeitgeist, zeitgeschichtlichen Wert, Marketing und diverse politische Aspekte) und daß diese Qualität sowieso immer in der Wahrnehmung des Lesers liegt. Ich habe von Bellow nicht sonderlich viel gelesen, fand's aber - erinnert - eher träge und langweilig. Geht mir mit einigen LitNob-Trägern (z.B. Sinclair Lewis, William Faulkner und ein paar anderen) so, aber manchmal ist's auch umgekehrt (Mann, Kipling usw.).
Also, Butter bei de Fisch: Was mach Bellows Werk zum Standard?
-
huiiii dom, watt biste awer auch jeemein .....
-
Bellow war bekannt dafür, den Kapitalismus zu kritisieren, die bürgerliche Gesellschaft, konserative sowohl liberale Menschen.
Er tat das mit äußerster Feinfühligkeit, indem er meisten aus Sicht eines gescheiten Mannes jüdischer Herkunft erzählt, der sich durch die Welt kämpft.
Dieser Mann hatte beim Schreiben immer einen durchdachten Hintergrund.
Das Besondere an Bellow war, dass er mit der ebenfalls gestorbernen Susan Sontag einer der letzten Mahner gegenüber der selbstgerechten Gesellschaft in den USA war.
Gruß
-
Zitat
Original von columbo
huiiii dom, watt biste awer auch jeemein .....Da will der Mann mal was lernen und dann wird ihm Boshaftigkeit unterstellt!
-
Hallo, His.
ZitatBellow war bekannt dafür, den Kapitalismus zu kritisieren, die bürgerliche Gesellschaft, konserative sowohl liberale Menschen.
Er tat das mit äußerster Feinfühligkeit, indem er meisten aus Sicht eines gescheiten Mannes jüdischer Herkunft erzählt, der sich durch die Welt kämpft.
Dieser Mann hatte beim Schreiben immer einen durchdachten Hintergrund.
Das Besondere an Bellow war, dass er mit der ebenfalls gestorbernen Susan Sontag einer der letzten Mahner gegenüber der selbstgerechten Gesellschaft in den USA war.Ich fürchte, Du hast meine Frage nicht verstanden. Soll ich sie nochmal anders formulieren?
-
Huhu, Columbo.
Zitathuiiii dom, watt biste awer auch jeemein .....
Shit, da bin ich mal gemein und merke es nichtmal ...
-
hi tom ... Gemeinheit im Affekt ... zumindest DIES hätte Bellow in der Diskussion gut gefallen ... um wie gewünscht etwas Inhaltliches zur Frage beizusteuern , was den von uns Gegangenen so lesbar macht...
-
Naja... das könnt er auch bei wiki... abgepinnt haben, bezieht sich ja auf kein Werk speziell....